Regionsoberliga

Zehn Steup-Treffer bei Aerzens Heimsieg

TSG-Reserve hält beim Spitzenteam eine Halbzeit mit / Fronia: „Deckung im zweiten Durchgang katastrophal“

HF Aerzen – MTV Auhagen 23:21 (12:11).

Die Handballfreunde befinden sich weiter auf Erfolgskurs. In der heimischen Hummetalsporthalle wurde der MTV Auhagen mit 23:21 in die Schranken gewiesen. „In den ersten 20 Minuten haben wir wirklich guten Handball gespielt. Auhagen hat kein Zugriff bekommen und wir sind die zweite Welle gut gelaufen. Das war richtig gut“, freute sich Aerzens Trainer Sven Hylmar und ergänzte: „Dann haben wir leider den Faden bis zur 40. Minute verloren. Warum weiß ich nicht.“ Danach steigerten sich die Gastgeber wieder und setzten sich vorentscheidend auf 22:17 (57.) ab. „Mit den zwei Punkten bin ich sehr zufrieden. Das war ein Sieg gegen einen direkten Konkurrenten“, erklärte Hylmar, der Sebastian Steup und Torhüter Alexander Koch ein Sonderlob aussprach.
HF Aerzen: Sebastian Steup (10/4), Vincent Wissel (5), Benjamin Bauer, Bernhard Grabbe (je 2), Hendrik Begemann, Siegfried Buss, Arnold Neitz, Daniel Möhlenbruch (je 1).

Garbsener SC – TSG Emmerthal II 37:25 (16:13).

Beim Spitzenteam Garbsener SC gab es für die Landesliga-Reserve der TSG nichts zu holen. Am Ende mussten sich die Grün-Weißen beim Tabellenzweiten mit 25:37 geschlagen geben. „In der ersten Halbzeit haben wir ganz gut gespielt. Gerade im Angriff lief es da richtig gut. Da war fast jeder Wurf ein Treffer“, erklärte TSG-Sprecher Markus Fronia. Beim Seitenwechsel waren die Emmerthaler beim 13:16 noch in Reichweite. „Anfang der zweiten Halbzeit war dann bei uns das übliche Bild. Da haben wir vorne dann immer weniger getroffen und die Deckung war katastrophal. Eigentlich müssen wir uns da bei unserem Torhüter Lakshan Yogeswaren entschuldigen. Wir haben in der Abwehr überhaupt keinen Zugriff mehr bekommen“, kritisierte Fronia. Und spätestens beim 26:16 (46.) war die TSG-Auswärtsniederlage perfekt. 
TSG Emmerthal II: Lucas Büsing (9), Lukas Huchthausen (4), Sebastian Fischer (4/1), Yannik Gerber (3), Marel Herrmann, Maximilian Sauer (je 2), Jan Grupe-Namuth (1).