10.03.2017 11:44

Regionsoberliga


TSG-Reserve hat in Garbsen „nichts zu verlieren“

Aerzen will gegen Auhagen nächsten Sieg holen / Hylmar: „Sind immer noch im Abstiegskampf“


Emmerthals Pascal Philipp Siever reist mit seinem Team zum Tabellenzweiten.

Garbsener SC – TSG Emmerthal II (Sonntag, 17 Uhr).

Eine Woche nach dem wichtigen Derby-Sieg gegen die HSG Lügde-Bad Pyrmont muss die Landesliga-Reserve der TSG wieder auswärts antreten. Beim aktuellen Tabellenzweiten Garbsener SC stehen die Grün-Weißen vor einer schwierigen Aufgabe. Schon im ersten Duell mussten sich die Emmerthaler mit 24:28 geschlagen geben. Mit derzeit elf Punkten muss die Urbanowicz-Sieben weiter um den Klassenerhalt zittern. In den verbleibenden sieben Partien ist dementsprechend der eine oder andere Sieg nötig. „Wir haben dort nichts zu verlieren und können völlig befreit aufspielen. Wir wollen den Schwung aus dem Pyrmont-Spiel mit nach Garbsen nehmen. Die Außenseiterrolle nehmen wir aber an. Mal gucken, was uns dort erwartet“, berichtet TSG-Sprecher Yannik Suter. Nicht dabei sind Christopher Beims, Sascha Kabisch, Alexander Cryklaff und Robin Zeddies. Dafür reisen Yannik Gerber und Lukas Huchthausen aus dem Landesliga-Kader mit. Eventuell ist auch Lucas Büsing dabei.

HF Aerzen – MTV Auhagen (Sonntag, 17 Uhr).

Nach dem Auswärtserfolg in Badenstedt dürfen die Handballfreunde am Sonntag in eigener Halle antreten. Als Gegner reist der MTV Auhagen in die Hummetalsporthalle. Die Gäste rangieren derzeit auf Rang zwölf und befinden sich damit mitten im Abstiegskampf. „Auhagen ist eine gefährliche Mannschaft. Wir dürfen uns von dem Tabellenplatz auf keinen Fall täuschen lassen. Mit Florian Söhlke haben sie einen sehr guten Torwart und auch im Rückraum ist der MTV gut besetzt. Das wird kein einfaches Spiel. Auhagen wird kämpfen bis zum Umfallen. Da müssen wir schon voll konzentriert zur Sache gehen“, weiß Aerzens Trainer Sven Hylmar. Die Gäste versuchen für gewöhnlich über eine schnelle Spielweise zum Erfolg zu kommen. „Wir haben in Badenstedt 36 Tore bekommen. Das ist zu viel. Wir müssen dieses Mal mehr Zugriff in der Abwehr bekommen und unsere Torhüter unterstützen. Für uns wären diese zwei Punkte Gold wert. Auch wenn wir aus den letzten sechs Spielen fünfmal als Sieger vom Parkett gegangen sind, sind wir doch noch mit im Abstiegskampf“, beschreibt Hylmar die Situation.
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Timo Schnorfeil
Timo Schnorfeil
Timo ist nach Matze Dienstältester im Team AWesA, telefoniert, schreibt und knipst – und kümmert sich mittlerweile auch um die Vermarktung diverser Veranstaltungen, Partnerschaften und natürlich AWesA.de.
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