10.02.2017 10:50

Regionsoberliga


Nach drei Siegen in Serie: Aerzen will in ruhigeres Fahrwasser

Emmerthal will steigende Formkurve in Herrenhausen bestätigen / Schlusslicht „LüPy“ vor „Mammut-Aufgabe“ beim Liga-Primus

Emmerthals Christopher Beims fällt am Wochenende aus.

HSG Herrenhausen/Stöcken II – TSG Emmerthal II (Samstag, 17 Uhr).

Bei der TSG zeigte die Formkurve in den letzten Wochen eindeutig nach oben. Gegen Auhagen und Nienburg II sprangen zwei Siege heraus – gegen Liga-Primus Exten-Rinteln reichte es aber trotz guter Leistung nicht. „Wenn wir an die Vorstellungen der letzten Wochen anknüpfen können, haben wir in Herrenhausen eine Chance auf zwei Punkte“, rechnet sich TSG-Sprecher Markus Fronia durchaus etwas aus. „Wir haben in den letzten drei Spielen wirklich gut gespielt.“ Abgesehen von Alexander Cyrklaff und Christopher Beims steht den Grün-Weißen bei der kommenden Aufgabe der komplette Kader zur Verfügung.

VfL 1877 Stadthagen – HF Aerzen (Sonntag, 17 Uhr).

Aerzen hat am Sonntag eine schwierige Aufgabe vor der Brust: Es geht zum Tabellenvierten aus Stadthagen. „Dort hängen die Trauben ziemlich hoch für uns. Der VfL hat erst ein einziges Spiel zu Hause verloren und verfügt über einen sehr guten Kader. Allerdings hatten sie auch erst fünf spiele zu Hause“, so HF-Coach Sven Hylmar. Das Heimspiel verloren die Aerzener mit 21:26. „Wenn wir Stadthagen bei 26 Toren halten können, haben wir auf jedenfalls eine Chance. Wir haben in den letzten zwei Spielen einmal 22 und einmal 17 Tore bekommen. Das heißt, dass wir das Augenmerk ganz klar auf die Abwehr legen. Dort müssen wir vor allem auf den starken Kreisläufer aufpassen“, weiß Hymlar. „Wir müssen es schaffen, Stadthagen schlechte Würfe aufzuzwingen und sie in den Regelangriff zu bekommen. Dort haben wir ein, zwei taktische Mittel, um ihnen das Leben schwer zu machen.“ Die personelle Lage macht  den Aerzenern allerdings momentan zu schaffen. „Wir hatten fünf bis sechs kranke Spieler. Wer am Sonntag wieder fit ist, entscheidet sich erst morgens. Wir werden kämpfen bis zum Umfallen und alles füreinander geben. Auch nach den zuletzt drei Siegen sind wir noch nicht in im ruhigen Fahrwasser“, unterstreicht Hylmar zu  guter Letzt. 

HSG Exten-Rinteln – HSG Lügde-Bad Pyrmont (Sonntag, 18.15 Uhr).

Schlusslicht „LüPy“ ist am Sonntagabend zu Gast beim ungeschlagenen Tabellenführer. „Rinteln steht aktuell zu recht an der Tabellenspitze und hat individuell starke Spieler in den Reihen. Wir als Tabellenschlusslicht können frei aufspielen, verlieren können wir aktuell eh nichts mehr“, so Sascha Boldt, Trainer der Hausherren. „Des Weiteren spielen wir eigentlich wie immer mit einigen Ausfällen. Dennoch müssen wir aufpassen, dass wir in Rinteln nicht komplett unter die Räder kommen. Knackpunkt wird Rintelns Abwehr sein. Bereits im Hinspiel taten wir uns arg schwer, die große und kompakte Abwehr auszuspielen und zu halbwegs einfachen Toren zu kommen.“
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