28.10.2016 12:19

Regionsoberliga


Derby-Zeit! „LüPy" und Emmerthal stehen unter Druck

Boldt: „Wird eher ein Kampf mit stumpfen Waffen“ / Hylmar vor Badenstedt-Spiel: „Mannschaft wird kämpfen bis zum Umfallen"

Der Einsatz von Emmerthals Sascha Kabisch ist im Derby noch ungewiss.

HSG Lügde-Bad Pyrmont – TSG Emmerthal II (Samstag, 19.15 Uhr).

Derby-Zeit in der Lügder Sporthalle am Ramberg. Die heimische HSG erwartet die Landesliga-Reserve aus Emmerthal. Beide Teams finden sich derzeit in der unteren Tabellenregion wieder. „Nach der Verletzung von Niklas Etzholz müssen wir nun noch dezimierter antreten. Aktuell ist es für uns eine ganz problematische Phase. Samstag wird das eher ein Kampf mit stumpfen Waffen, da uns aufgrund Verletzungen zu viele Stammkräfte fehlen“, beschreibt HSG-Trainer Sascha Boldt die derzeitige Situation.„Emmerthal ist wesentlich stärker als ihr Tabellenplatz momentan hergibt. In der letzten Saison wurde das Heimspiel knapp gewonnen. Wir sind an sich in der Pflicht, mal wieder Punkte einzufahren. Allerdings sind wir aufgrund der Personalnot nicht in der Lage, in der Regionsoberliga mitzuhalten. Sicherlich erwartet uns ein kampfbetontes Spiel, denn es ist ja schließlich ein Derby“, zeigt sich Boldt kämpferisch. Die Emmerthalermüssen im Kreis-Duell auf Robin Zeddies verzichten. Einzig hinter dem Einsatz von Sascha Kabisch steht noch ein Fragezeichen, da er sich im Training leicht verletzt hat. „Wir wollen dort die zwei Punkte holen. Allerdings hat Lügde-Bad Pyrmont den Heimvorteil. Wir haben aber die Qualität im Kader, um das Spiel erfolgreich zu gestalten“, erläutert TSG-Sprecher Björn Kutschera.

HF Aerzen – HSG Hannover-Badenstedt (Sonntag, 17 Uhr).

Für die Handballfreunde Aerzen geht es am Sonntag zu Hause auf die nächste Zwei-Punkte-Jagd. In der Hummetal-Sporthalle gastiert die HSG Hannover-Badenstedt. „Da die Liga vor Beginn der neuen Saison neu aufgeteilt wurde, kann ich auch zu dieser Mannschaft recht wenig sagen. Badenstedt ist mit 2:6-Punkten gestartet und das spiegelt denke ich nicht ihren Leistungsstand wider. Im Prinzip können alle Mannschaften aus Hannover Handball spielen. Wir lassen uns nicht von dem schlechten Start Badenstedts beirren und konzentrieren uns voll und ganz auf das Spiel“, berichtet Aerzens Trainer Sven Hylmar und ergänzt: „Wir haben in Vinnhorst wieder einen Schritt nach vorne gemacht. Das hatte wieder was mit Handball zu tun. Jetzt braucht meine Mannschaft langsam ein Erfolgserlebnis, um in die Spur zu kommen. Ich erwarte von meinen Spielern, das sie am Sonntag von der erste Minute brennen. Die Jungs haben sich einen Sieg endlich verdient.“ Personell steht hinter den Einsätzen von Bernhard Grabbe und Alex Bartling ein großes Fragezeichen. Marcel Schwanz (beruflich verhindert) und Simon Schulte (krank) werden definitiv ausfallen. „Es wird nicht einfach, aber meine Mannschaft wird kämpfen bis zum Umfallen“, ist sich Hylmar sicher.
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