04.03.2016 12:37

Regionsoberliga


Vor Derby gegen ho-handball: Rohrsen vermeldet zwei Neuzugänge!

In Emmerthal kommt es zum Kreisduell gegen „LüPy” / Aerzen muss zum Aufstiegsaspirant Himmelsthür

MTV-Keeper Robert Drechsler & Co. empfangen am Wochenende ho-handball zum nächsten Kreisderby
MTV Rohrsen – ho-handball II (Samstag, 17.30 Uhr).
„Nach der Niederlage gegen Lügde-Bad Pyrmont haben wir uns aus dem Aufstiegskampf verabschiedet”, meint MTV-Coach Dennis Sterenberg – betont aber: „Nichtsdestotrotz wollen wir wieder in die Spur finden und mal wieder ein Derby für uns entscheiden. Wir wollen an die Derbyleistungen der Hinrunde anknüpfen.” Auf der personellen Ebene hat sich bei den Rohrsern viel getan. Marcel Krüger wird nicht mitspielen, seine Rückkehr ist aktuell ungewiss. Zudem muss Simon Garvens passen. Dafür sind Adam Florczak und Jannis Ricke wohl wieder dabei. Überdies gesellen sich in Zukunft zwei Neue dazu: Keeper Robin Hübner verstärkt die Rohrser ab der nächsten Spielzeit und Rückraum-Spieler Mats-Göran Busse, der aus Wennigsen/Gehrden kommt und bereits für Springe, Emmerthal und den VfL Hameln gespielt hat, kommt mit sofortiger Wirkung.

„Können Zukunft beruhigt entgegenblicken”

„Er ist allerdings noch etwa zwei Monate gesperrt. Für uns ist Mats eine extreme Verstärkung, er wirft im Schnitt zwischen zehn und 15 Tore in der anderen Staffel der Regionsoberliga. Ich stehe schon lange in Kontakt mit ihm und wir hatten stets gute Gespräche”, ist Sterenberg überblick über die Verstärkungen: „Wir können der Zukunft beruhigt entgegenblicken.” ho-Coach Bernd Fichtner erinnert sich nicht gerne an das Hinspiel zurück: „Da haben wir mit zehn Toren verloren. In Rohrsen wird es nicht leichter, der MTV ist extrem heimstark und spielt mit Patte. Zudem hatten wir große Probleme mit der 3-2-1-Deckung. Wir müssen leichte Fehler vermeiden und das Spiel lange offen halten.” Fehlen werden definitiv Philipp Schrader, Leon Krettek uns Denis Tannhäuser. Fraglich sind außerdem die Einsätze von Oliver Waltemathe und Christian Arndt.

TSG Emmerthal II – HSG Lügde-Bad Pyrmont (Sonntag, 14.45 Uhr).
Am Sonntag Nachmittag kommt es zum Derby der beiden Vereine aus Emmerthal und Pyrmont. Beide Mannschaften haben je 15 Zähler und liegen als Tabellennachbarn auf den Plätzen acht und neun. „Unsere Tabellensituation hat sich nach der Niederlage in Stadthagen nicht wesentlich verändert, nur sind unten die Mannschaften alle noch ein bisschen mehr zusammengerückt. Umso wichtiger ist es, uns mit einem Sieg und zwei Punkten sich ein kleines Plus zu verschaffen“, weiß TSG-Sprecher Jürgen Zeddies. Trainer Björn Kutschera wird wohl wieder mit der Mannschaft aus der Vorwoche auflaufen müssen, nur Urlauber Alexander Cyrklaff ist wieder zurück. „Trotz unseres Heimvorteils sehe ich in diesem Aufeinandertreffen keine Mannschaft als Favoriten. Beide Mannschaften kennen sich sehr gut und darum wird die Tagesform den Ausschlag geben“, ist sich Zeddies sicher. Die Pyrmonter haben ihre gute Form mit starken Leistungen gegen Stadthagen und Rohrsen untermauert. „Das Hinspiel haben wir knapp für uns entschieden, doch Emmerthal wird auf eine Revanche brennen. Des Weiteren ist die TSG zu Hause ohnehin ein Bank“, erwartet „LüPy“-Coach Sascha Boldt einen heißen Tanz. Verzichten muss die HSG auf Bastian Günther und Silvano Garcia. „Daher sind wir wohl eher nicht der Favorit in der Partie. Heimspiele gegen Topmannschaften sind meist einfacher zu spielen als gegen direkte Konkurrenten wie Emmerthal. Auswärts konnten wir bislang keine Punkte einfahren, welche wir gerade gegen unsere Tabellennachbarn brauchen“, so Boldt.

TuS GW Himmelsthür – HF Aerzen (Sonntag, 17 Uhr).
In den kommenden zwei Spielen geht es für Aerzen gegen die Meisterschaftskandidaten aus Himmelsthür und Großenheidorn. „Das sind meistens die einfacheren Spiele, da wir absolut ohne Druck in die Spiele gehen können. Wir müssen auch gegen Himmelsthür nicht zwingend gewinnen, werden aber mit Sicherheit alles daran setzen, um etwas Zählbares mit nach Aerzen zu nehmen. Aufgrund der aktuellen Tabellensituation, wo sieben Mannschaften um den Klassenerhalt kämpfen, wäre zumindest eine Überraschung aus den beiden Spielen Gold wert.“ Die jüngsten Ergebnisse geben jedenfalls Anlass, mutig zum TuS zu fahren. „Wir haben aus den letzten sechs Spielen sieben von zwölf Punkten geholt und uns eine Menge Selbstvertrauen erarbeitet. Dies wollen wir gegen Himmelsthür erneut unter Beweis stellen und die 26:31-Hinspielniederlage vergessen machen. Wenn am Sonntag vom leidenschaftlichen Kampf und bis zur sattelfesten Abwehr alles zusammenpassen sollte, dann ist in jedem Spiel und gegen jeden Gegner für uns etwas zu holen. Wir wollen ein unangenehmer Gegner sein“, unterstreicht Steup.
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