20.09.2015 19:40

Regionsoberliga


Mit „Kampf den Krampf besiegt“ - TSG siegt am Ende deutlich

„Müssen in Zukunft schneller ins Spiel finden“ / Auch „Lüpy“ mit positivem Auftakt
HSG Lügde/Bad Pyrmont - HSG Schaumburg 26:24 (13:15) 
„Heute haben wir über individuelle Bestleistungen uns in die Partie zurückgekämpft und so den Sieg nach Hause gefahren“, freute sich HSG-Sprecher Sascha Boldt nach Abpfiff. Der Aufsteiger aus Lügde kam gut in die Partie und erarbeitete sich ein 4:2 in den „Morgenstunden“. Der zwei-Tore-Rückstand wurde für Schaumburg aber schnell zum „Hallo-Wach-Effekt“, die sich über ein 4:5 die erste Führung erspielten. Es entwickelte sich schnell ein Kopf-an-Kopf-Rennen, bis der offene Schlagabtausch über ein 13:13 in die 13:15-Führung der Gäste zur Halbzeit mündete. „In der entscheidenden Phase des ersten Abschnitts haben wir zu leichte Abspielfehler gemacht und zu viele Fahrkarten gezogen“, ärgerte sich Boldt noch nach Abpfiff. Die schwere Verletzung von Carsten Koppel spielte den Hausherren zudem nicht sonderlich in die Karten. Doch das Torhüter-Team aus Marcel Timm und Lars Gärtner erwischte einen Sahnetag, sodass die Hausherren die Partie über ein 18:19 nach 49 Minuten bis hin zur Führung fünf Minuten vor Schluss drehten. „Nach dem 26:23 war die Messe dann endgültig gelesen“, freute sich Boldt, der Marc Engelke und Bastian Günther ein Sonderlob aussprach. 
HSG Lügde/Bad Pyrmont: Bastian Günther (7), Niklas Willke (5), Jannik Steffens (4), Marc Engelke (3), Julian Lochmann (2), Hendrik Kockel (2), Carsten Kockel (1), Jörn Hänning (1), Silvano Garcia (1). 

TSG Emmerthal II – HSG Exten-Rinteln 30:21 (8:11).
„Wir haben heute über den Kampf den Krampf besiegt“, stellte TSG-Sprecher Jürgen Zeddies fest. Während die Hausherren im ersten Durchgang große Probleme hatten, zu ihrem Spiel zu finden und daher zur Pause zurücklagen, fingen sie nach dem Seitenwechsel an, füreinander zu kämpfen. „So sind wir dann endlich auch ins Spiel gekommen und konnten Exten-Rinteln unter Druck setzen“, so Zeddies. Das zwischenzeitliche 9:13 (35.) glichen die Gastgeber in der 42. Minute zum 17:17 aus – und dann begannen die Emmerthaler, richtig guten Handball zu spielen. Über 19:18 setzten sich Brutscheck & Co. auf 26:18 (52.) ab und brachten das Ergebnis letztlich über die Zeit. „In Zukunft müssen wir wesentlich schneller ins Spiel finden. Die HSG war nach ihrem Umbruch nicht besonders stark, einzig Alexander Ermakov stach dort mit seinen zwölf Treffern heraus“, resümierte Zeddies schließlich.
TSG Emmerthal II: Tim Brutscheck (7), Christopher Beims (5), Lukas Huchthausen, Robin Zeddies (je 4), Sebastian Fischer, Pascal Siever (je 3), Yannik Suter (2), Maximilian Sauer, Markus Fronja (je 1).


451 / 989

Autor des Artikels

Team AWesA
Team AWesA
Das Team AWesA stellt Euch die aktuellsten Sportnachrichten aus Hameln-Pyrmont kostenlos zur Verfügung. Bei Fragen und Anregungen kannst Du uns gern kontaktieren. Schickt ihr uns Infos, bereiten wir diese zu vollwertigen Artikeln auf.
Telefon: 05155 / 2819-320
info@awesa.de

Webdesign & CMS by cybox