30.04.2015 15:24

Regionsoberliga


TSG trifft auf Schaumburg: „Die werden mit der ersten Garde spielen“

Rohrsen hat noch eine kleine Chance auf die Relegation / Aerzen muss punkten und der VfL will beweisen, dass er zurecht Meister ist

Die TSG muss sich gegen Schaumburg und VfL durchkämpfen – zwei Punkte müssen her.
MTV Rohrsen – MTV Harsum (Samstag, 17.30 Uhr).
Theoretisch kann Rohrsen noch Vizemeister werden. „Dafür müssen wir aber gegen Harsum sowie Schaumburg gewinnen. Und Harsum müsste gegen Alfeld verlieren“, erläutert MTV-Coach Dennis Sterenberg die Voraussetzungen. Er selbst hat die Relegation nicht mehr im Auge. „Aber wir wollen trotzdem unsere Hausaufgaben machen und die maximale Ausbeute in den verbleibenden zwei Spielen holen.“ Personell ist die Lage noch unklar, erst beim heutigen Abschlusstraining entscheidet sich, wer fit ist.

SG Ost Himstedt-Bettrum – VfL Hameln II (Samstag, 18 Uhr).
Der Meister will beweisen, dass er zurecht ganz oben steht. „Deswegen wollen wir gewinnen, auch wenn für uns schon alles entschieden ist. Wir wollen aber beweisen, dass wir auch in Himstedt gewinnen können. Der Gegner ist sehr heimstark“, ist der Ehrgeiz von Hamelns Trainer Torben Höltje ungebrochen. Personell sieht es gut aus beim VfL – zwar reist mit Sebastian Trant nur ein Keeper mit und die A-Jugend steht nicht zur Verfügung. „Ansonsten sind aber alle an Bord“, so Höltje.

SV Alfeld II – HF Aerzen (Sonntag, 15 Uhr).
Die Handballfreunde müssen ausgerechnet gegen die heimstarken Alfelder punkten. Denn wie Emmerthal ist die Sieben um Coach Eddelbüttel akut abstiegsbedroht.„Vor heimischem Publikum ist Alfeld allerdings eine Macht. Wir müssen sehen, was da zu holen ist“, weiß Aerzens Übungsleiter Peter Eddelbüttel, der auf Tim Schunko und Peter Schulz verzichten muss. Dafür kehrt Nils Gericke zurück.

TSG Emmerthal II – HSG Schaumburg-Nord III (Sonntag, 17 Uhr).
Die TSG bestreitet am Wochenende ihr letztes Heimspiel – danach wartet der VfL. Ein hartes Programm und das im Abstiegskampf. Das Hinspiel entschieden die Grün-Weißen noch mit 35:18 für sich. Doch darauf darf sich die Landesligareserver nicht verlassen, sieben Spiele ist die HSG jetzt ungeschlagen. „Wir gehen fest davon aus, dass Schaumburg mit der ersten oder zweiten Garde anreist. Das wird eine ganz andere Mannschaft sein“, weiß Emmerthals Sprecher Jürgen Zeddies, der mit seiner Mannschaft dennoch zum Punkten verdammt ist: „Wir brauchen am besten zwei Punkte aus den verbleibenden Spielen.“ Lediglich Alexander Cyrklaff wird bei der Mission „Klassenerhalt“ fehlen, sonst sind alle an Bord.

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