20.02.2015 10:12

Regionsoberliga


Ausgerechnet gegen Alfeld: Rohrsens Lazarett randvoll

TSG-Sprecher Jürgen Zeddies warnt vor Himmelsthür / VfL erwartet nichts anderes als einen Sieg

MTV-Coach Dennis Sterenberg kann noch keine Prognose abgeben – zu viele Spieler sind angeschlagen.
TuS GW Himmelsthür II - TSG Emmerthal II (Samstag, 18.30 Uhr).
Am Samstagabend gastiert Emmerthal beim Tabellennachbarn aus Hildesheim. Himmelsthür steht in der Tabelle mit einem Punkt mehr auf dem Konto vor der TSG auf Platz 10. „Das Hinspiel wurde zwar deutlich mit 31:19 Toren gewonnen, aber wir können uns darauf  auf keinen Fall ausruhen, denn der TuS ist eine sehr heimstarke Mannschaft. Selbst VfL Hameln und MTV Harsum wurden mit einer Niederlage nach Hause geschickt. Nur wenn wir über 60 Minuten unser Potential abrufen, können wir zwei wichtige Punkte im Abstiegskampf mitnehmen“, warnt TSG-Sprecher Jürgen Zeddies vor der schwierigen Aufgabe am Wochenende.

VfL Hameln II – VfL 1977 Stadthagen (Sonntag, 15 Uhr).
Mit Stadthagen reist am Sonntag ein Gegner aus dem unteren Mittelfeld zum VfL – ein Gegner, den VfL-Coach Torben Höltje „als Tabellenführer unbedingt schlagen will. Was anderes können wir nicht erwarten.“ Das Hinspiel entschieden die Handballer aus der Rattenfängerstadt bereits deutlich für sich. „Wenn wir an die Leistung von letzter Woche anknüpfen können und unsere Chancen besser nutzen als gegen Himmelsthür, dann bin ich guter Dinge. Zwar spielt Stadthagen ebenfalls ohne Patte und dürfte daher gut klar kommen, trotzdem glaube ich an uns“, berichtet Höltje, der auf den kompletten Kader sowie Verstärkung aus der A-Jugend zurückgreifen kann.

SV Alfeld II – MTV Rohrsen (Sonntag, 17 Uhr).
Für Rohrsen gilt es, in Alfeld eine ganz harte Nuss zu knacken. Die SV hat sich mit sechs Punkten aus den letzten drei Spielen in Form geworfen. Und die Vorzeichen stehen beim MTV nicht gut. „Ich kann überhaupt keine Prognose abgeben. Wir haben viele angeschlagene Spieler und Dennis Werner sowie Jannis Ricke werden definitiv ausfallen. Der Kader wird sich erst kurzfristig aufstellen“, bedauert MTV-Coach Dennis Sterenberg, betont aber: „Wir müssen dem Spiel unseren Stempel aufdrücken, wenn wir gewinnen wollen. Wie unsere Chancen stehen, hängt natürlich von unserer personellen Situation ab. Wir müssen einfach abwarten.“
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