Regionsoberliga

Becker vor Kreisduell: „Nehmen die TSG nicht auf die leichte Schulter”

Edelbüttel erwartet Spiel bei dem die bessere Abwehr entscheidet / Sterenberg warnt vor Schaumburgs Drittvertretung TSG Emmerthal II - VfL Hameln II (Samstag, 18.30 Uhr).
In Emmerthal gehts zum Abschluss der Hinrunde hoch her - zu Gast wird der derzeitige Tabellenführer VfL Hameln sein, der mit nur einer Niederlage die Tabelle der Regionsoberliga anführt. Die TSG steht mit 6:16 Punkten auf Platz elf der Tabelle und will sich in diesem Derby gegen den Spitzenreiter achtbar aus der Affäre ziehen. Trainer Björn Kutschera hat gleich am zweiten Januar mit dem Training begonnen, um noch die gute Stimmung aus dem letzten Sieg gegen Schaumburg mit ins neue Jahr zu nehmen. Zwar wurden in den Heimspielen fast immer gute Leistungen gezeigt, doch gegen die Hamelner Oberligareserve muss alles stimmen, um in diesem Derby mithalten zu können. Das sehen die Gäste nicht anders. „Emmerthal hat einige Achtungserfolge erzielt, von daher sind wir gewarnt. Das wird eine ganz schwierige Aufgabe, bei der wir nur gut vorbereitet bestehen werden. Wir nehmen die TSG keinesfalls auf die leichte Schulter”, weiß VfL-Coach Dirk Becker um die Stärken der Landesligareserve. Personell gehen die Kreishauptstädter mit gemischten gefühlen in die Partie – einige Spieler werden verletzungs- oder berufsbedingt fehlen. „Wir bekommen aber vier Spieler von der A-Jugend, sodass wir die Ausfälle kompensieren können”, weiß Becker.

HSG Schaumburg-Nord III – MTV Rohrsen (Samstag, 18 Uhr).
Obwohl der ärgste VfL-Verfolger zum Tabellenletzten reist, warnt MTV-Coach Dennis Sterenberg eindringlich vor dem kommenden Gegner. „Ich gehe mal davon aus, dass die Schaumburger einen Abstieg ihrer Drittvertretung verhindern wollen. Daher glaube ich, dass der ein oder andere starke Spieler in Zukunft aushelfen wird”, so Sterenberg, der dennoch die zwei Punkte fest einplant: „Natürlich wollen wir gewinnen, das versteht sich von selbst.” Personell steht Rohrsens Trainer trotz der Ausfälle von Jannis Ricke, Oliver Duus, Vincent Voigt sowie den Langzeitverletzten ein breiter Kader zur Verfügung.

TuS GW Himmelsthür II - HF Aerzen (Sonntag, 15 Uhr).
Nach dem erfolgreichen Start ins neue Jahr hoffen die Handballfreunde auch auf zwei Punkte in Hümmelsthür. „Wir haben durch den Heimsieg letze Woche Selbstvertrauen getankt, wissen aber, dass es gegen Himmelsthür kein Selbstläufer wird. In der letzten Saison durfte in den beiden Aufeinandertreffen jeweils die Auswärtsmannschaft jubeln. Daher sind wir gewarnt. Wir erwarten ein hartes Spiel , bei dem am Ende voraussichtlich die Mannschaft gewinnen wird, die an dem Tag die bessere Abwehr stellt. Und das wollen wir unbedingt sein”, macht HF-Coach Peter Edelbüttel keinen Hehl aus seinen Ambitionen.