16.11.2014 19:36

Regionsoberliga


„Solide Leistung“ reicht für VfL II zum Kantersieg

Emmerthal und Aerzen ebenfalls erfolgreich / Zeddies: „Haben unser Heimgesicht gezeigt“
TSG Emmerthal II – VfL 1877 Stadthagen 31:29 (11:11).
„Heute haben wir wieder unser Heimgesicht gezeigt“, so TSG-Sprecher Jürgen Zeddies. Die Hausherren aus Emmerthal trafen auf einen Gegner, der zu „jederzeit auf Augenhöhe war“. So lief es erst über einen 0:2-Rückstand für die TSG, zu einem 7:7 nach 17 Minuten. Die Tore fielen bis zur Pause auf beiden Seiten in gleicher Reihenfolge, so dass nach den ersten 30 Minuten ein 11:11 auf der Hallenanzeige zu lesen war. Den zweiten Durchgang gestalteten die Gäste anfangs auch wieder besser und kamen auf ein zwischenzeitliches 16:11. Doch die TSG steckte nicht auf und drehte die Partie nach 53 Minuten auf ein 25:21. Dieser Vorsprung reichte den Hausherren für den Heimsieg. „Ein Unentschieden wäre gerecht gewesen. Wir hatten aber das glücklichere Ende auf unserer Seite. Anfangs kamen wir nicht mit der offenen Deckung der Stadthagener zurecht. Die gesamte Mannschaft hat eine gute, kämpferische Leistung gebracht. Ein Lob geht an unseren Torhüter Marvin Zeddies“, bilanzierte Zeddies die Partie.
TSG Emmerthal II: Alexander Cyrklaff, Tim Brutscheck (je 8), Robin Zeddies (6), Lukas Huchthausen (4), Daniel Wolthausen, Magnus Baumgarten (je 2), Sascha Kabisch (1).

VfL Hameln II – HSG Exten-Rinteln 35:19 (16:12).
„Das war keine große Show, sondern eine sehr solide Leistung“, gab VfL-Trainer Torben Höltje nach den 60 Minuten zu Protokoll. Anfangs lagen die Hausherren sogar mit 2:5 zurück, drehten die Partie aber nach einer Viertelstunde auf 10:6. „Ab dem Zeitpunkt haben wir das Spiel bestimmt. Wir haben die richtige Abstimmung in der Abwehr gefunden und vorne sicherer gespielt.“, beschrieb die Höltje den Knackpunkt der Partie. Nach dem Seitenwechsel kamen die Hamelner kurz ins Stocken (18:15), zogen dann aber uneinholbar auf 27:15 davon. „Wir haben keine großen Fehler gemacht, jeder hat auf seiner Position das gezeigt, was verlangt war. Insgesamt eine geschlossene Mannschaftsleistung“, resümierte Höltje den Heimsieg. Ein Lob vergab auch er an seinen Torhüter Sebastian Trant, der elf Paraden zeigte.
VfL Hameln II: Lukas Röpke (7), Sebastian Maczka, Maik Taylor (je 5), Alexander Nitschke, Dennis Schumann (je 4), Johannes Ewert (3), Moritz Müller, Gunnar Schrabs (je 2), Wenzel Garbe, Maik Lange, Arnold Schorich (je 1).

HSG Schaumburg-Nord III– HF Aerzen 23:31 (8:17).
„Der Schlüssel für den Sieg lag heute eindeutig in der Defensive“, so HF-Sprecher Peter Schulz. Schnell zogen die Gäste aus Aerzen nach 2:2 mit 5:2 und 9:3 davon. Immer wieder scheiterte die HSG-Offensive am Abwehrbollwerk der Aerzener. Vorne zog Bernhard Grabbe einsam seine Kreise und erzielte bereits im ersten Durchgang acht Treffer. Nach dem Seitenwechsel stellten die Hausherren ihre Abwehr um und schafften so mehr Entlastungsangriffe. Zwischenzeitlich kam Schaumburg auf fünf Tore heran. Doch die Aerzener ließen überhaupt nichts anbrennen und brachten die zwei Punkte sicher über die volle Spieldistanz. „Wir haben in der Höhe verdient gewonnen“, bilanzierte Schulz.
HF Aerzen: Peter Schulz (11), Bernhard Grabbe (8), Bastian Schön (6), Philipp von der Pydden, Arne Schäferbarthold, Hendrik Begemann, Oliver Riemenschneider (je 1).

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