17.10.2014 10:20

Regionsoberliga Herren


Kutschera setzt auf das „Heim-Gesicht“ der TSG

Rohrsen trifft auf „Wundertüte“ Alfeld / VfL II will gegen Stadthagen Wiedergutmachung für letzte Saison

Emmerthals Sprecher Jürgen Zeddies (li.) und TSG-Trainer Björn Kutschera haben bisher zwei gegensätzliche Gesichter ihrer Mannschaft gesehen.
MTV Rohrsen – SV Alfeld II (Samstag, 19.30)
Rohrsen empfängt schon am Samstag den Vizemeister der vergangenen Saison. Alfeld ist holprig in die Saison gestartet und hat bisher „nur“ zwei Punkte aus vier Partien auf dem Konto. In der Offensive läuft es bei Gästen: 108 Tore hat die Oberligareserve bereits erzielt – die zweitmeisten der Liga. Allerdings hat der Drittletzte eben auch mit 113 Gegentoren die zweitmeisten kassiert. „Alfeld ist eine Wundertüte. Man weiß bei Reserven nicht, wer aufläuft. Fest steht aber, dass sie besser sind, als es die Tabelle aussagt“, tappt MTV-Coach Dennis Sterenberg noch im Dunkeln und hat überdies einen schwerwiegenden Ausfall zu verkraften: Keeper Robert Drechsler wird aufgrund eines Knorpelschadens lange ausfallen. „Dafür haben wir ‚Oldstar‘ André Spiegel reaktiviert, der uns unterstützen wird“, so Rohrsens Trainer. Weiterhin werden Stefan Mittmann und Jannis Ricke ausfallen. „Wir müssen Nicky Schuboth in den Griff bekommen, dann sind auch zwei Punkte möglich. Das wird allerdings alles andere als einfach“, weiß Sterenberg.

TSG Emmerthal II – TuS GW Himmelsthür II (Sonntag, 17 Uhr).
Am Sonntag gastiert der Viertplatzierte aus Himmelsthür „an der Emmer“. „Himmelsthür ist ungefähr so stark wie Rohrsen. Gegen den MTV haben wir uns vor zwei Wochen wacker geschlagen. Wenn wir daran anknüpfen können, werden die Zuschauer bestimmt ein hart umkämpftes Spiel sehen“, glaubt TSG-Sprecher Jürgen Zeddies. Trainer Björn Kutschera hat bisher zwei Gesichter seine Mannschaft gesehen – das viel zu nervös agierende auswärts und die selbstbewussten Züge vor heimischer Kulisse. „Es wird deutlich leichter fallen, die Punkte zu Hause zu holen“, weiß Zeddies. Auch die angeschlagenen und verletzten Spieler von voriger Woche haben sich wieder zurückgemeldet und mit den A-Jugendlichen will Kutschera die ersten beiden Punkte einfahren.

VfL 1877 Stadthagen – VfL Hameln II (Sonntag, 17 Uhr).
„Letztes Jahr haben wir in Stadthagen nicht gut ausgesehen. Das wollen wir diese Saison auf jeden Fall besser machen und dort zwei Punkte mitnehmen“, gibt es für VfL-Coach Torben Höltje keine Ausreden. Eigentlich ist Stadthagen letzte Saison abgestiegen und nur aufgrund eines Rückzugs einer anderen Mannschaft in der Liga geblieben. „Aber auch jetzt stehen sie nicht allzu gut da. Wir wollen die ärgerliche Niederlage wiedergutmachen“, so Höltje, der eventuell auf Michel Evert verzichten muss. Ansonsten steht ihm ein voller Kader zur Verfügung, der außerdem von der A-Jugend ergänzt wird.
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