Oberliga-Vorrunde A-Jugend 

„Licht am Ende des Tunnels“ - Hameln ärgert Favorit Springe

„Darauf können wir aufbauen“ / Schwächephase brachte dennoch Niederlage VfL Hameln – HF Springe 26:29 (16:18).
Der VfL bleibt weiter ohne Punkte – allerdings sah Trainer Marc Siegesmund „Licht am Ende des Tunnels“: „Das war gegenüber den anderen Partien eine deutliche Leistungssteigerung. Man hat nicht gemerkt, dass Springe als Tabellendritter eindeutiger Favorit war.“ Im ersten Durchgang wechselte die Führung munter hin und her und es entwickelte sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen, das die Handballfreunde zur Pause mit 18:16 für sich entschieden. Zu diesem Zeitpunkt machten sich die Zuschauer berechtigte Hoffnung auf eine Überraschung – doch nach dem Seitenwechsel erwischten die Hausherren einen schwachen Start. Springe nutzte das eiskalt aus und machte Nägel mit Köpfen. „Plötzlich stand es 17:23 und dem Rückstand sind wir bis zum Ende hinterhergelaufen“, bedauerte Siegesmund. Zwar kämpfte sich der VfL über 22:24 und 25:27 noch einmal ran, kam aber nie in Schlagdistanz. „Dennoch bin ich hochzufrieden. Wir gucken von Woche zu Woche und auf dieser Leistung können wir in der nächsten Partie definitiv aufbauen“, resümierte Siegesmund.
VfL Hameln: Dominik Schierholz (6), Janis Dohme (6), Jan-Marten Hartmann-Kretschmer (5/3), Nils Behling (5), Nils Ertel (2), Enrico Amthor (2).