Oberliga A-Jugend

Heimsieg gegen Wittingen/Stöcken: VfLer klettern auf Rang zwei

Sterenberg: „Haben uns erste Halbzeit richtig schwer getan“ / Dettmering, Brendler und Bergmann erzielen je sechs Treffer

VfL Hameln – JSG Wittingen/Stöcken 32:25 (15:14).

Durch den Heimsieg gegen den Tabellenvorletzten Wittingen/Stöcken kletterte die männliche A-Jugend des VfL Hameln auf den zweiten Tabellenplatz und ist damit mit vier Minuspunkten erster Verfolger vom Spitzenreiter TuS GW Himmelsthür. Dabei gestaltete die Jugendspielgemeinschaft gerade den ersten Durchgang noch sehr ausgeglichen. Zwar führten die Hamelner nach 14 Minuten mit 8:6, aber durch einen 4:0-Lauf gingen die Gäste beim Stand von 10:8 erstmals mit zwei Treffern in Front. Daraufhin nahm VfL-Coach Dennis Sterenberg eine Auszeit und versuchte sein Team neu einzustellen. Mit Erfolg: Nach der kurzen Pause gingen die Hausherren wieder entschlossener zu Werke und markierten die nächsten fünf Tore. Aber die Gäste ließen sich nicht abschütteln und kamen bis zum Pausenpfiff wieder zum 14:15-Anschlusstreffer. „Wir haben uns in der ersten Halbzeit richtig schwer getan. Wittingen/Stöcken hat von Beginn an alles gegeben“, erklärte Hamelns Trainer Dennis Sterenberg. Zehn Minuten nach Wiederanpfiff setzten sich Dettmering & Co. beim Stand von 22:18 mit vier Toren ab. Anschließen blieb der VfL allerdings knapp zehn Minuten ohne Torerfolg, aber die JSG verkürzte in dieser Phase lediglich auf 20:22. Danach fingen sich die Gastgeber wieder. Spätestens beim Stand von 29:22 (55.) war die Partie zu Gunsten des VfL entschieden. „Der Sieg war auf keinen Fall gefährdet. Gerade im zweiten Durchgang haben wir in der Abwehr stabiler agiert“, blickte Sterenberg auf die 60 Minuten zurück. Im Sieger-Team zeigte Keeper Yannik Rüter im zweiten Durchgang eine gute Leistung. Dagegen bekam Hamelns Abwehr Gäste-Akteur Matthias Musenbrock (14 Tore) über die gesamte Spielzeit nicht in Griff.
VfL Hameln: Timo Dettmering, Georg Brendler, Marinus Bergmann (je 6), Kieren Wedemeyer, Wenzel Garbe (je 3), Lukas Röpke (2), Daniel Maczka (2), Sören Meyer, Christopher Brünger, Moritz Müller, Sebastian Maczka (je 1).