Oberliga Damen

„Weiterhin unsere Aufgabe, die Mannschaft konstanter zu machen"

Rohrsen am Samstag bei abstiegsbedrohten Schaumburgerinnen im Einsatz / Ina Werdin wieder dabei

HSG Schaumburg-Nord – MTV Rohrsen (Samstag, 16.30 Uhr).

Für Rohrsen steht am Samstag die Fahrt zu Aufsteiger Schaumburg-Nord an. „Als Aufsteiger setzt die HSG sicherlich vor allem auf ihre Heimspiele. Daher sehen sie sich gegen uns in der Pflicht zu gewinnen, denke ich. Wir müssen uns also auf einen Gegner einstellen, der um jeden Ball fighten wird", ahnt MTV-Trainer Carem Griese, dass der Auftritt im Nachbarlandkreis kein Spaziergang wird. Dennoch betont er: „Wir sind ebenfalls in der Pflicht zu punkten." Nach den Niederlagen bei TuS Bergen und zu Hause gegen den Northeimer HC sehnt sich der MTV nach einem Erfolgserlebnis. „Wir wissen, wo wir ansetzen müssen und haben im Training darüber gesprochen. Wir sind nicht außer Form und es war auch lange nicht alles so schlecht, wie es kurz nach der knappen Niederlage gegen eine echte Spitzenmannschaft gewirkt hat. Über weite Strecken haben wir den Tabellendritten wirklich gekitzelt. Nur haben am Ende die Punkte gefehlt. Man darf eines nicht vergessen: Wir haben eine sehr junge Mannschaft. Und da ist es weiterhin unsere Aufgabe, die Mannschaft konstanter zu machen", so Griese, der auch die vielen personellen Engpässe nicht vergessen hat. „Dafür, dass durch Verletzungen, Beruf oder andere Verpflichtungen immer wieder viel Bewegung im Kader ist, macht die Mannschaft das gut." Am Wochenende ist Ina Werdin wieder mit von der Partie. Fraglich ist dagegen der Einsatz von Janika Kohnke-Zander. „Gegen Schaumburg-Nord verspreche ich mir eine über die komplette Spielzeit starke Leistung. 50 gute Minuten reichen nicht aus – dazu ist diese Liga viel zu ausgeglichen. Abgesehen von Tabellenführer Hildesheim darf sich keine Mannschaft ihrer Sache sicher sein. Daher sehe ich im kommenden Duell auch keinen Favoriten", erklärt Griese.