25.10.2023 12:45

Oberliga


Erst Heimspiel, dann Sportlerparty - VfL empfängt Drittliga-Absteiger Nienburg

Siegesmund: „Schön wäre es natürlich, wenn wir dann auch einen Grund zum Feiern hätten“
Marc Siegesmund VfL Hameln Trainer Handball Oberliga
Packt nur bei einem Heimsieg seine Dancemoves aus: VfL-Trainer Marc Siegesmund.

VfL Hameln – HSG Nienburg (Samstag, 19 Uhr). 

Nach dem spielfreien Wochenende geht es für die Hamelner mit einem vollgepackten Samstag weiter. Erst trifft der VfL am Eintrachtweg gegen den Drittliga-Absteiger aus Nienburg, ehe im Anschluss ab 22 Uhr die VfL-Sportlerparty im Hamelner Club43 steigt. „Schön wäre es natürlich, wenn wir dann auch einen Grund zum Feiern hätten“, richtet Trainer Marc Siegesmund den Blick auf das Sportliche. Die Nienburger stehen als hoch gehandelter Drittliga-Absteiger „nur“ auf dem achten Rang in der Oberliga und sind damit einen Rang hinter den Hamelnern platziert. „In der Tabelle verkaufen sie sich aktuell unter Wert und es überrascht ein Stück weit, dass sie aktuell hinter uns stehen. Nach unserem Geschmack dann das auch ruhig so bleiben“, so Siegesmund.
Die Spielvorbereitung gestaltete sich bisher allerdings schwierig. Die Erkältungswelle hat auch die „Rattenfänger“ erwischt. „Richtiges Mannschaftstraining war daher nicht möglich. Wir hoffen, dass wir zumindest zum Abschlusstraining alle gesund zusammenbekommen“, sagt der Coach. Definitiv fehlen wird  nach aktuellem Stand nur Jannik Henke. Besonderes Augenmerk werden die VfL-Handballer auf den Rückraum der Nienburger legen. Siegesmund: „Mit Finn Kühlcke und Steve Kählke haben sie zwei sehr starke Spieler im linken und rechten Rückraum. Ihnen müssen wir auf die Finger schauen. Das soll den Rest der Mannschaft aber gar nicht abwerten. Als Drittliga-Absteiger hat Nienburg durch die Bank viel Qualität im Kader. Ähnlich  war die Ausgangssituation auch gegen die HSG Schaumburg-Nord. Da haben wir schon bewiesen, dass wir einen Rückraum ordentlich beschäftigen können.“
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Autor des Artikels

Jannik Schröder
Jannik Schröder
Jannik stieg nach seinem Praktikum vor einigen Jahren neben dem Studium als Freier Mitarbeiter bei AWesA ins Boot – und ist nach seinem Master-Abschluss in Germanistik und Geschichte seit Oktober 2015 Chefredakteur.
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