11.10.2023 16:59

Oberliga


VfL will Klatsche aus letzter Saison vergessen machen

„Wir sind überhaupt nicht mit der rustikalen Spielweise des Gegners zurecht gekommen. Das möchten wir diesmal nicht so haben“
VfL Hameln Handball Oberliga Aufstellung
Der VfL Hameln will sich im Nachbarlandkreis besser präsentieren als im letzten Jahr.

HSG Schaumburg-Nord – VfL Hameln (Samstag, 18.30 Uhr).

Für den VfL Hameln steht nach dem Aufsehen erregenden 28:26-Sieg gegen den FC Lehrte die nächste schwierige Aufgabe bevor. Es geht zu den Landkreis-Nachbarn nach Schaumburg – eine der kürzesten Auswärtsfahrten.
„Im letzten Jahr haben wir dort einen katastrophalen Abend erlebt und mit 25:36 verloren. Wir sind überhaupt nicht mit der rustikalen Spielweise des Gegners zurecht gekommen. Das möchten wir diesmal nicht so haben. Wir haben mit Lehrte im letzten Spiele einen der Großen geschlagen und können mit breiter Brust zur HSG fahren“, sagt Trainer Marc Siegesmund, der diesmal Zählbares mit nach Hause nehmen will: „Wir müssen uns auf die harte Spielweise des Gegners einstellen. Wenn wir dagegenhalten, haben wir schon einiges erreicht. Sie haben einige gute Neuzugänge verpflichtet, die die Qualität des Teams noch einmal erhöht haben und  unterstreichen, wohin die Reise bei den Schaumburgern hingehen soll.“ Ein Ausrufezeichen setzte die HSG mit dem 27:26-Sieg in Duderstadt. Siegesmund: „Sie scheinen ins Rollen zu kommen. Auswärts in Duderstadt muss man erst einmal gewinnen.“ Personell tut sich bei den Hamelnern nichts – der gleiche Kader wie zuletzt steht zur Verfügung. Am vergangenen Freitag konnten die Hamelner den Ausfall von Kapitän Johannes Evert, der sich sie am Knie verletzt hat, gut kompensieren. In Schaumburg und auch in den kommenden Wochen muss der VfL seinen Führungsspielern noch mehrfach ersetzen. Siegesmund: „Er hat sich in den letzten Jahren unglaublich gut entwickelt und bringt alles mit, um ein Topspieler in der Liga zu sein.“
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Autor des Artikels

Jannik Schröder
Jannik Schröder
Jannik stieg nach seinem Praktikum vor einigen Jahren neben dem Studium als Freier Mitarbeiter bei AWesA ins Boot – und ist nach seinem Master-Abschluss in Germanistik und Geschichte seit Oktober 2015 Chefredakteur.
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