29.04.2016 23:15

Oberliga


„Überragend!“ - Otto holt zwölf (!) Mal den Hammer raus

VfL schickt Nienburg mit 25:31-Niederlage auf Heimreise / Sohl: „Eine Charakterfrage, die wir klar beantwortet haben“
Tim Otto VfL Hameln, HSG Nienburg
Hamelns Torjäger Tim Otto traf gegen Nienburg zwölf Mal.

VfL Hameln – HSG Nienburg 31:25 (16:12).

„Gegen die Spitzen-Teams können wir es einfach. Das ist einfach unglaublich. Dafür verlieren wir die Partien gegen die unten platzierten Teams wie Eintracht Hildesheim II, Münden und zuletzt Alfeld“, erklärte Hamelns Trainer Henning Sohl nach dem überzeugenden Heimsieg gegen Nienburg. Nach der „Blamage“ vor Wochenfrist zeigten die VfLer von Beginn an einen engagierten Auftritt und warfen auch die ersten beiden Treffer der Partie. Nach dem zwischenzeitlichen 3:3 erspielten sich die Hausherren beim Stand von 8:5 erstmals einen Drei-Tore-Vorsprung. Die Nienburger ließen sich aber nicht abschütteln und kamen wieder zum 9:10-Anschlusstreffer. Die nächsten beiden Toren gingen aber wieder auf das Konto des VfL. Immer wieder spielten die Hamelner die HSG-Abwehr mit präzise vorgetragenen Spielzügen aus. Herausragend war hierbei Rückraumschütze Tim Otto, der insgesamt zwölf (!) Mal den Hammer herausholte. In der Abwehr kümmerte sich Jasper Pille um Nienburgs Rückraumshooter Arnar Gudmundsson. „Jasper hat ein super Spiel gemacht“, lobte Sohl. Beim Pausenpfiff lagen Höltje & Co. mit vier Tore in Front.

Nur 14 Gegentore nach 40 Minuten

Auch im zweiten Durchgang gab der VfL den Ton an. Acht Minuten waren im zweiten Durchgang gespielt, da verwandelte Torben Höltje einen Siebenmeter zum 19:14. „Wir haben gegen Nienburg in 40 Minuten nur 14 Gegentore bekommen. Das ist einfach genial. Hinter einer überragenden Abwehr hat Frank Rosenthal glänzend gehalten“, freute sich Sohl. In der Folge gab Hameln die Führung nicht mehr aus der Hand. Zehn Minuten vor Schluss erzielte Otto mit seinem zehnten Tor das 27:19, ehe er wenig später erstmals den Zehn-Tore-Vorsprung (29:19) herauswarf. Sechs Minuten vor Schluss war für Heemann die Partie nach der dritten Zeitstrafe beendet. Unter großem Applaus setzte er sich auf die Zuschauertribüne. Über 30:22 (58.) stand beim Schlusspfiff ein 31:25-Erfolg an der Anzeigetafel. „Das war nach dem Alfeld-Spiel heute eine Charakterfrage. Die haben wir klar beantwortet. Die überragende Abwehr war heute der Schlüssel zum Erfolg“, resümierte Sohl, der Pille in der Abwehr und Otto im Angriff ein Sonderlob aussprach.
VfL Hameln: Tim Otto(12/1),Heiko Heemann, Sebastian Maczka (je 6),  Torben Höltje (5/4), Tim Jürgens (2).
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