22.11.2014 10:09

Oberliga


„Überragend!“ – VfL kassiert gegen drittstärksten Angriff nur 18 Tore

Sohl-Team feiert ohne Heemann und Maczka Start-Ziel-Sieg / „Message nach Vorsfelde gesendet“

VfL Hameln – Helmstedt-Büddenstedt 34:18 (18:11).

Die Erfolgsserie des VfL Hameln geht weiter! Auch die HF Hemstedt-Büddenstedt wurde mit einer deutlichen Niederlage auf die Heimreise geschickt. Somit werden die Hamelner auch nach diesem Wochenende die Oberliga-Tabelle anführen und können sich jetzt auf das anstehende Top-Spiel gegen Vorsfelde vorbereiten. „Das war wieder eine geschlossene Mannschaftsleistung. 18 Gegentore sind top. Die Abwehr stand heute wieder überragend und dahinter hatten wir mit Frank Rosenthal einen starken Keeper“, freute sich Hamelns Trainer Henning Sohl nach dem souveränen Heimsieg. Vor der Partie musste der Coach zunächst zwei Rückschläge verkraften. Heiko Heemann und Sebastian Maczka (beide Grippe) fielen kurzfristig aus. Doch steckte sein Team weg. Wie schon letzte Woche fiel der erste Treffer per Kempa-Trick. Dieses Mal bediente Florian Backhaus Oliver Glatz. Nach diesem Tor lief es bei den VfLern richtig rund. „Wir sind richtig gut in die Partie gekommen“, lobte Sohl. Über 6:3 (7.) führten die Gastgeber nach dem Treffer von Nils Colussi (9:5/12.) erstmals mit vier Toren. Und nur sieben Zeigerumdrehungen später lagen die Blau-Weißen sogar mit fünf „Buden“ in Front (13:8). Von dem drittstärksten Angriff war dagegen auf der anderen Seite nicht viel zu sehen. Immer wieder bissen sich die Handballfreunde am starken VfL-Innenblock um Andreas Gödecke und Patrick Künzler die Zähne aus. So erspielten sich die Hamelner bis zum Pausenpfiff bereits einen Sieben-Tore-Vorsprung. „In der zweiten Halbzeit wollten wir dann geduldig und diszipliniert agieren. Und das ist uns auch sehr gut gelungen“, gab Sohl Einblicke in seine Halbzeitansprache. Auch nach dem Seitenwechsel beherrschten die Gastgeber Ball und Gegner.  Nach 42 Minuten stand das erste Mal ein Zehn-Tore-Vorsprung (42.) auf der Anzeigetafel in der gut gefüllten Sporthalle am Eintrachtweg. Spätestens zu diesem Zeitpunkt war die Begegnung entschieden. In der Folge wechselte Sohl munter durch und gab allen Spielern Einsatzzeiten. Arnold Schorich, der zuletzt nach seinem Comeback noch nicht so viel spielte, belohnte sich mit zwei Toren. „Das freut mich ganz besonders. Auch Andreas Gödecke hat in der Abwehr einen super Job gemacht“, so Hamelns Übungsleiter. „Ab der 45. Minute hat sich Helmstedt auch dem Schicksal ergeben. Einer unserer Vorteile war heute wieder der breite Kader. Mit diesem Sieg haben wir eine Message nach Vorsfelde gesendet. Nächste Woche muss die Halle aus allen Nähten platzen“, blickte Sohl auf das Top-Duell voraus.
VfL Hameln: Torben Höltje (8/3), Oliver Glatz, Björn Schubert (je 5), Florian Backhaus (4), Dominik Niemeyer, Nils Colussi (je 3), Arnold Schorich, Andreas Gödecke (je 2), Georg Brendler (1)., Jasper Pille (1/1).
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