12.11.2014 12:46

Oberliga


Erstes „echtes“ Heimspiel: Lehrter SV kommt nach Afferde

Sohl: „60 Minuten volles Tempo“ / Ewert wieder an Gäste-Seitenlinie
Jannik Henke VfL Hameln AWesA
Geht dahin wo’s wehtut: Jannik Henke (VfL Hameln).

VfL Hameln – Lehrter SV (Samstag, 19.15 Uhr).

Am Samstagabend ist es angerichtet: Nach drei Heimspielen in der Sporthalle Hohes Feld darf der VfL wieder in seinem „Wohnzimmer“ am Afferder Eintrachtweg auflaufen. „Bis Freitag sollen die Baumaßnahmen dort endgültig abgeschlossen sein“, verrät Hamelns Trainer Henning Sohl. Aktuell führen die „Rattenfänger“ zusammen mit der HSG Nienburg die Oberliga-Tabelle an. Bei der gleichen Tordifferenz haben die Nienburger allerdings mehr Tore geworfen und sind damit Spitzenreiter. Allerdings steht die HSG am Sonntag gegen den Tabellendritten Vorsfelde vor einem schwierigen Heimspiel. „Ich hoffe, dass Vorsfelde in Nienburg gewinnt. Dann wären wir mit einem Heimsieg gegen Lehrte auf jeden Fall Tabellenführer. Das wäre für uns eine schöne Momentaufnahme. Wir haben einen Lauf und den wollen wir gegen Lehrte natürlich fortsetzen“, visiert Sohl den nächsten Zweier an. Auf der Torhüter-Position ist der zweite Keeper nach Frank Rosenthal noch vakant. Der zuletzt eingesetzte Holger Günzel fällt verletzungsbedingt aus. Die VfL-Feldspieler sind dagegen alle einsatzbereit. „Wir haben eine ausgeglichen besetzte Mannschaft. Unsere Bank ist in der Breite sehr gut besetzt. Deshalb werde ich weiter an der Rotation festhalten“, beschreibt Sohl. Die Gäste feierten zuletzt ein wichtiges Erfolgserlebnis. Nach der Rückkehr von Lutz Ewert an die Seitenlinie setzte sich der LSV im Heimspiel gegen die HSG Schaumburg-Nord mit 31:26 durch und sammelte wichtige Punkte im Abstiegskampf. Mit jetzt 6:8-Punkten finden sich die Lehrter auf dem zwölften Tabellenplatz wieder. Dreh- und Angelpunkte sind Till Dreißigacker und Nicolas Baris. „Auf diese Rückraumachse müssen wir aufpassen. Zudem freue ich mich auf das Wiedersehen mit Jonas Schepker, den ich schon bei Hatten-Sandkrug als Spieler hatte“, meint Sohl, der sich oben festsetzen möchte: „Wir werden 60 Minuten volles Tempo gehen, haben eine gute Ausgangsposition, aber noch nichts erreicht.“
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