Landesliga Damen

„Mammut-Aufgabe“ - ho-Damen ohne Wiese gegen Empelde

Wiebusch: „Stehen zurecht mit an der Tabellenspitze“ / MTV-Reserve will Punkte in Barsinghausen nicht „kampflos hergeben“

ho-handball - TuS Empelde (Samstag, 17 Uhr).

Nach einem spielfreien Wochenende wartet auf die ho-Damen vor heimischen Publikum eine wahre „Mammut-Aufgabe“. Mit dem TuS Empelde reist eine Mannschaft an den Rosenbusch, die dem ho-Team im Hinspiel keine Chance ließ, sodass die Hessisch Oldendorferinnen mit einer 29:39-Pleite ordentlich unter die Räder gerieten. „Empelde hat eine sehr eingespielte Mannschaft mit einem wahnsinnig guten Tempospiel. Sie werfen fast immer über 30 Tore, stellen damit den besten Angriff der Liga und stehen zurecht mit an der Tabellenspitze“, schätzt ho-Sprecherin Maren Wiebusch die Qualität der Gäste sehr hoch ein. So wird es einmal mehr darauf ankommen, dass die Gastgeberinnen im Zusammenspiel mit Torhüterin Yvonne Jilg eine gute Abwehr stellen und vor allem die Rückwärtsbewegung besser läuft als im Hinspiel. „Auch Empelde ist nicht unschlagbar, um eine Chance zu haben, ist aber eine sehr konzentrierte Leistung nötig“, nimmt Wiebusch sich und ihr Team in die Pflicht. Definitiv nicht mit von der Partie wird Nicole Wiese (Urlaub) sein, ansonsten steht vermutlich der komplette Kader zur Verfügung.

HV Barsinghausen – MTV Rohrsen II (Sonntag, 15 Uhr).

Einen Tag später gastiert Rohrsens Reserve beim HV Barsinghausen.  Durch die letzte Niederlage des Tabellenschlusslichts gegen Friesen Hänigsen ist ein Nichtabstieg zwar nun nur noch theoretisch möglich, dennoch ist die Stimmung innerhalb der Mannschaft weiter gut. „Wir wollen auch gegen Barsinghausen die Punkte nicht kampflos hergeben. In den letzten Partien war vor allem die zweite Halbzeit katastrophal und die Gegner wurden durch zahlreiche individuelle Fehler zu leichten Toren eingeladen“, blickt MTV-Sprecherin Kathrin Harting zurück und ergänzt: „Darauf wird auch Barsinghausen mit ihren schnellen Außenspielerinnen lauern. Um das zu verhindern heißt es für uns jeden Angriff konsequent auszuspielen, nicht zu schnell abzuschließen und vor allem Spaß am eigenen Spiel zu haben.“ Verzichten muss Rohrsens Trainer Steffen Rasch dabei weiterhin auf Michele Sonntag, Nicole Komainda, Lisa-Marie Konrad, Frederike Mewes und Christin Hofmann.