Landesliga Damen

Grippewelle: „Wird eng, überhaupt Mannschaft zusammen zu bekommen“

ho-handball hat vor Sehnde-Spiel personelle Probleme / MTV-Reserve will individuellen Fehler in Großenheidorn abstellen

TVE Sehnde – ho-handball (Sonntag, 16 Uhr).

Die ho-Damen wollen nach zwei Niederlagen in Folge am Wochenende beim TVE Sehnde wieder einen Sieg einfahren. Der Mitaufsteiger startete mit zwei Siegen in die Saison, konnte seither aber keine Punkte mehr ergatten und findet sich somit mit 4:14-Zählern auf dem zehnten Tabellenplatz wieder. Die Ausgangslage spricht damit eher für das ho-Team, doch die aktuellen Voraussetzungen könnten deutlich besser sein. So hält sich die Erkältungs- und Grippewelle weiterhin hartnäckig in den Reihen der Hessisch Oldendorferinnen. „Wir hoffen gegen Sehnde ein schlagkräftiges Team aufstellen zu können, derzeit wird es aber eher eng überhaupt eine Mannschaft zusammen zu bekommen", blickt ho-Sprecherin Maren Wiebusch, die selbst auch angeschlagen ist, nicht ganz sorgenfrei in die Partie. „Da hilft es nur, noch enger zusammen zu rücken und füreinander zu kämpfen."

MTV Großenheidorn – MTV Rohrsen II (Sonntag, 17 Uhr).

Eine Stunde später trifft die Reserve des MTV Rohrsen auf den MTV Großenheidorn. Für den Tabellenletzten von Trainer Steffen Rasch sollen endlich die langersehnten ersten Punkte auf dem Konto verbucht werden. Großenheidorn ist mit 11:7-Zählern Fünfter und entschied bisher auch knappe Spiele für sich. „Wir haben in der Vorwoche bei der deutlichen 22:39-Niederlage wieder viele Schwächen aufgezeigt. Wollen wir im Punktekampf ein Wort mitreden, müssen vor allem die individuellen Fehler abgestellt werden, um einfache Gegentore zu verhindern. Außerdem muss beim Auswärtsspiel gegen die starken Rückraumspielerinnen die Abwehr aggressiv und entschlossen zu Werke gehen“, unterstreicht MTV-Sprecherin Kathrin Harting. Verzichten muss Rasch auf die Verletzen Anna Abel, Frederike Mewes und Mandy Habenicht sowie auf Christin Hofmann (privat verhindert).