20.11.2016 19:01

Landesliga Damen


19:30 und 16:33: heimisches Duo chancenlos

MTV-Reserve hält 25 Minuten mit dem Liga-Primus mit / ho-handball leistet sich zu viele „technische Fehler und zu hohe Fehlwurfquote"

Rohrsens Maike Peters erzielte in Schaumburg zwei Tore.

HSG Schaumburg-Nord – MTV Rohrsen II 33:16 (17:10).

„Schaumburg-Nord hat eine richtig gute Mannschaft. Die sind völlig verdient Tabellenführer", zeigte sich Rohrsens Sprecherin Kathrin Harting als faire Verliererin. Auch die Oberliga-Reserve hat die Siegesserie des Liga-Primus nicht gestoppt. Am Ende musste sichder MTV mit einer deutlichen Niederlage auf den Heimweg begeben und wartet damit weiter auf den ersten Punktgewinn. Dabei waren die Rohrserinnen bis kurz vor dem Seitenwechsel auf Schlagdistanz. Über ein 3:3 (6.) lag die MTV-Sieben nach 20 Minuten beim Stand von 7:9 nur mit zwei Toren zurück. Auch in den folgenden Minuten kämpften die Rohserinnen aufopferungsvoll. Fünf Minuten vor dem Seitenwechsel markierte Kathleen Goldberg das 10:12. Doch danach trafen in Halbzeit eins nur noch die Gastgeberinnen. Durch einen 5:0-Lauf stand es beim Pausenpfiff 17:10. „Wir haben 25 Minuten richtig gut gespielt. Da hat die Abwehr auch richtig gut gestanden und gut zugepackt. Unser Manko war heute wieder der Angriff. Wir haben aber auch wieder etwas Wurfpech gehabt", erklärte Harting. Auch im zweiten Durchgang erwischte die Orsulic-Sieben den besseren Start. In der 37. Minute lag die HSG beim Stand von 21:11 erstmals mit zehn Toren in Front. Über 28:12 (50.) stand am Ende ein 33:16-Erfolg für die Schaumburgerinnen auf der Anzeigetafel.
MTV Rohrsen II: Katharina Roberts (5), Jana Zentgraf, Maike Peters, Michele Sonntag, Lisa-Marie Konradt (je 2), Kathleen Goldberg (2/1), Tara Wissmann (1).

DJK BW Hildesheim – ho-handball 30:19 (14:11).

Für ho-handball gab es beim schwierigen Auswärtsspiel in der Domstadt nichts zu holen. Bei den heimstarken Hildesheimerinnen mussten sich die Baxmannstädterinnen deutlich geschlagen geben und kassierten damit die dritte Saison-Niederlage. Bei den Gästen fielen mit Anna Völkel und Leyla Özen beide etatmäßige Kreisläuferinnen aus. „Wir haben im Angriff zu viele technische Fehler und eine zu hohe Fehlwurfquote gehabt. Teilweise haben wir zu überhastet gespielt", gab ho-Sprecherin Maren Wiebusch zu Protokoll. Die Gastgeberinnen fanden besser in die Partie und erzielten die ersten beiden Treffer. Doch bereits in der fünften Minute markierte Hessisch Oldendorfs Wiebusch schon wieder den 3:3-Ausgleich, ehe die Blau-Weißen die nächsten drei Tore erzielten. In der Folge verteidigten die Domstädterinnen zunächst den knappen Vorsprung. Mitte des ersten Durchgangs sorgten Franziska Krakowski und erneut Wiebusch für den erneuten Gleichstand (8:8). In den folgenden Minuten gab Hildesheim aber wieder den Ton an und erspielte sich bis zum Seitenwechsel einen Drei-Tore-Vorsprung. „Zur Halbzeitpause war das Ergebnis noch völlig offen. Da haben wir noch unsere Möglichkeiten gehabt. Doch leider sind wir im zweiten Durchgang dann eingeknickt", erläuterte Wiebusch. Knapp sechs Minuten waren in Halbzeit zwei gespielt, als die Hildesheimeimerinnen das erste Mal mit fünf Treffern (17:12) vorne lagen. Und spätestens beim 24:14 (50.) war die Auswärtsniederlage der ho-Damen besiegelt.
ho-handball: Maren Wiebusch (4), Christin Heinemann, Franziska Krakowski (je 3), Lisa Huch (3/1), Alina Hoheisel (2), Carina Liepelt (1/1), Katharina-Charlotte Lampe, Cindy Keller, Kristina Eichner (je 1).

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