Landesliga Damen

ho-handball kassiert gegen Liga-Primus erste Niederlage im fünften Spiel

Wiebusch: „Das war eine geschlossene Mannschaftsleistung" / Rohrsen II weiter ohne Erfolgserlebnis

TSV Friesen Hänigsen – MTV Rohrsen II 27:22 (12:10).

Die Gäste aus Rohrsen verpassen es, die ersten Punkte in dieser Saison einzufahren. Gegen den direkten Tabellennachbarn gab es eine bittere Niederlage. Dabei hielt der MTV im ersten Durchgang gut dagegen. Bis zur 27. Minute stand es Unentschieden (9:9). Dann bekamen die Gastgeberinnen zwei Siebenmeter zugesprochen. Diese nutzten sie eiskalt zur Zwei-Tore-Führung aus. Nach dem Seitenwechsel erwischten die Rohrserinnen den besseren Start auf dem Auswärts-Parkett und glichen die Partie erneut aus. Die entscheidende Phase ereignete sich zwischen der 35. und 40. Spielminute. „Da hatten sie einen Lauf und haben sich entscheidend abgesetzte. Dem Spielstand sind wir dann dem restlichen Spiel hinterhergelaufen“, beschreibt MTV-Sprecherin Frederike Mewes die Minuten. „Friesen war heute auf keinen Fall besser als wir. Das Spiel hätten wir gewinnen müssen. Sie haben unsere Fehler eiskalt ausgenutzt. Trotzdem kann ich kämpferisch keinem aus der Mannschaft etwas vorwerfen“, bilanzierte Mewes.
MTV Rohrsen II: Michele Sonntag (6), Katharina Roberts (5), Lisa-Marie Konradt (3), Jana Zentgraf, Kathleen Goldberg (2), Mandy Habenicht, Maike Peters, Nicole Komainda, Dorothea Heine (je 1).

ho-handball – HSG Schaumburg-Nord 27:29 (13:16).

Spitzenspiel in Hessisch Oldendorf! Die Ausfteigerinnen aus der Baxmannstadt mussten heute gegen denhLiga-Primus aus Schaumburg die erste Niederlage im fünften Spiel einstecken. Die Gäste, die von der ehemaligen Rohrser Spielerin Nevena Orsulic gecoacht werden, waren für die Hessisch Oldendorferinnen am Ende eine Nummer zu groß. Anfangs hielten die Gastgeberinnen noch gut dagegen. Doch durch einige Unaufmerksamkeiten zogen die Gäste nach 20 Minuten mit 13:7 davon. „Unsere Abwehr stand im Eins-gegen-Eins nicht besonders gut. Vielleicht war es aber auch der große Respekt vorm Gegner“, beschrieb ho-Sprecherin Maren Wiebusch die Anfangsphase. Bis zur Pause kamen die Gastgeberinnen auf drei Tore heran. „Nach der Pause haben wir uns deutlich besser präsentiert. Da haben wir stark gekämpft“, so Wiebusch. Und so glichen die ho-Damen das Spiel nach 40 Zeigerumdrehungen sogar aus. Danach ging es Schlag auf Schlag und kein Team schaffte es, sich entscheidend abzusetzen. Erst Sekunden vor der Schlussirene gelang den Gästen mit einem Doppelschlag die Entscheidung. „Ich bin mit unserer Leistung zufrieden. Das war eine geschlossene Mannschaftsleistung. Der Sieg für die HSG ist aber verdient“, resümierte Wiebusch.
ho-handball: Lisa Huch (8), Franziska Krakowski (7), Laura Tirschler (5), Maren Wiebusch (3), Kristina Eichner (2), Carina Liepelt, Cindy Keller, Albulena Aliu (je 1).