Landesliga Damen

25:24! ho-handball gewinnt Kopf-an-Kopf-Rennen bei Germania List

Sprecherin Maren Wiebusch: „Haben nicht unverdient gewonnen" / Rohrsens Reserve verliert Kellerduell gegen Aue Liebenau

SC Germania List - ho-handball 24:25 (12:14) 

In einer spannenden Landesliga-Begegnung behielt ho-handball die Oberhand! Beim 25:24 gegen Germania List war es bis zum Schluss ein Kopf-an-Kopf-Rennen – mit dem besseren Ende für die ho-Handballerinnen. „Ein spannendes Spiel mit gutem Handball von beiden Mannschaften“, fand nach der Begegnung ho-Sprecherin Maren Wiebusch. Keines der beiden Teams konnte sich im Laufe der Partie wirklich absetzen. Den entscheidenden Siegtreffer für die Gäste erzielte Anna Völkel rund sieben Minuten vor Schluss zum 25:23. Germania List kam nur noch auf ein Tor heran, ho-handball hatte bis zum Abpfiff die Nase vorn. Sprecherin Wiebusch lobte in der Rückschau vor allem die Deckung: „Die Abwehr hat gut gestanden. Vor allem Anna Völkel hat sehr gut die Laufwege zugestellt.“ Für Wiebusch war auch die gute Trefferquote der Schlüssel zum Erfolg. Nicole Sonntag und Lisa Huch warfen jeweils sechs Tore. „Wir haben nicht unverdient gewonnen“, so die Sprecherin abschließend.
ho-handball: Lisa Huch (6/1), Nicole Sonntag (6/2), Maren Wiebusch, Anna Völkel (je 3), Kristina Eichner, Alina Hoheisel, Cindy Keller (je 2), Franziska Krakowski (1)

MTV Rohrsen II – SV Aue Liebenau 21:28 (8:14)

Rohrsens Oberliga-Reserve wartet auch nach dem vierten Spieltag weiter auf den ersten Punktgewinn. Auch im Kellerduell gegen Aue Liebenau kassierten die Rohrserinnen eine deutliche 21:28-Niederlage und bleiben damit am Tabellenende hängen. „Wir spielen einfach nicht das was wir können. Wir bringen unsere Trainingsleistungen nicht in den Spielen und machen immer wieder unfassbar viele technische Fehler“, resümierte Rohrsens Sprecherin Frederike Mewes. Bereits nach elf Minuten erspielten sich die Gäste beim Stand von 7:1 einen komfortablen Vorsprung. Auch beim Seitenwechsel lag Liebenau mit sechs Treffern (14:8) in Front. „Zwischendurch haben wir auch wieder ganz gute Phasen gehabt. Aber wir machen einfach im Angriff immer wieder einfache Fehler. Dadurch belohnen wir uns nicht für unsere gute Abwehrleistung“, gab Mewes zu Protokoll. Zehn Minuten waren in Halbzeit zwei gespielt, da gelang den Gästen die erstmalige Zehn-Tore-Führung (20:10). Spätestens zu diesem Zeitpunkt war die vierte Saison-Niederlage von Goldberg & Co. besiegelt. In der Endphase der Partie betrieben die Gastgeberinnen noch etwas Ergebniskosmetik.
MTV Rohrsen II: Kathleen Goldberg, Sarah Hertel, Maike Peters (je 4), Katharina Roberts (3), Frederike Placke, Nicole Komainda (je 2), Mandy Habenicht, Michelle Sonntag (1)