20.10.2016 14:07

Landesliga Damen


Hohe Auswärtshürde: ho-handball gastiert beim Oberliga-Absteiger

Wiebusch: „Schätzen den Gegner sehr stark sein“ / Rasch fordert im Keller-Duell gegen Liebenau die ersten Punkte

Rohrsens Frederike Placke empfängt am Samstag mit ihrem Team Aue Liebenau.

MTV Rohrsen II – SV Aue Liebenau (Samstag, 15.30 Uhr).

Rohrsens Reserve genießt am Wochenende den Heimvorteil und empfängt in der Sporthalle Hohes Feld Aue Liebenau. Mit dieser Partie wird der „Super-Samstag“ in Hamelns Nordstadt eingeläutet. Denn nach der Begegnung spielen die Oberliga-Damen gegen Zweidorf/Bortfeld und zum Abschluss die Landesliga-Herren gegen Großenheidorn II. Zum Auftakt des Handball-Dreierpacks treffen zwei punktlose Teams aufeinander. Während die Gäste derzeit 0:4-Zähler auf dem Konto haben, finden sich die Rohrserinnen mit 0:6-Punkten auf dem letzten Platz wieder. „Beide Teams sind schwach in die Saison gestartet. Das hätte man im Vorfeld vielleicht nicht so gedacht. Am Samstag wollen wir die ersten beiden Punkte holen“, unterstreicht MTV-Trainer Steffen Rasch. Bei diesem Unterfangen werden Ute Abel (verletzt) und Dorothea Heine (privat verhindert) ausfallen. „Liebenau ist eine brandgefährliche Mannschaft mit starken Torhüterinnen. Wir müssen eine kompakte und aggressive Abwehr stellen. Im Angriff müssen wir die häufigen Fehler definitiv minimieren“, gibt Rasch die Devise aus.

SC Germania List – ho-handball (Samstag, 19.30 Uhr).

Am Samstag stehen die ho-Damen vor einer großen Auswärtshürde, wenn zur späten Stunde die Partie beim SC Germania List angepfiffen wird. Der Oberliga-Absteiger holte bisher aus drei Begegnungen vier Pluspunkte und fuhr zuletzt gegen den bis dahin ungeschlagenen Aufsteiger aus Sehnde einen deutlichen 30:18-Sieg ein. Die vorherigen Partien endeten immer denkbar knapp, einmal zugunsten, einmal zulasten des Sportclubs. Somit trifft das Hessisch Oldendorfer Team um Thomas Völkel und Conny Evert auf einen völlig unbekannten und schwer auszurechnenden Gegner. Dafür kann das Trainerteam erstmals in dieser Saison auf den gesamten Kader zurückgreifen. „Wir haben in den ersten drei Partien unsere Pflicht getan. Nun steht ein Spiel auf dem Programm, in dem ebenfalls alles möglich ist. Wir werden weiter um jeden Punkt kämpfen, schätzen den Gegner aber sehr stark ein“, ahnt ho-Sprecherin Maren Wiebusch.
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