01.03.2018 12:54

Landesliga


Wahl will in die Erfolgsspur - „Worte scheinen Gehör gefunden zu haben“

VfL-Reserve reist mit personellen Problemen nach Großenheidorn / Mittmann sieht sein Team in Rinteln nicht chancenlos

Hessisch Oldendorfs Keeper Marco Nillesen fällt gegen Sehnde aus.

ho-handball – TVE Sehnde (Samstag, 19 Uhr).

Nach der bitteren Niederlage in Bothfeld erwarten die Hessisch Oldendorfer am Samstagabend den Tabellenvierten aus Sehnde. „Von der Schlappe vom letzten Wochenende haben wir uns hoffentlich einigermaßen erholt. Die Niederlage war für mich unerklärlich. Am Dienstag haben wir beim Training das Spiel besprochen. Meine Worte scheinen Gehör gefunden zu haben“, berichtet ho-Trainer Frank-Michael Wahl vor dem kommenden Heimauftritt. Im ersten Duell behielten die Gäste beim 29:26-Erfolg die Oberhand. „Wir tun uns gegen die unten platzierten Teams immer etwas schwer. Gegen die oben platzierten Mannschaften spielen wir dagegen groß auf. Wir müssen einfach jedes Spiel ernst nehmen und mit höchster Konzentration spielen. Von der ersten Minute an müssen wir auf unsere Tugenden setzen und die taktischen Vorgaben umsetzen“, gibt Wahl die Devise aus. Personell wird Keeper Marco Nillesen (krank) ausfallen. „Das ist für uns ein großer Verlust“, weiß Wahl. Bei einem Sieg würden die Baxmannstädter die Gäste in der Tabelle wieder überholen. „Es wird aber ein schwerer Gang und ein intensiver Fight. Sehnde ist als Aufsteiger ein sehr spielstarkes und ausgeglichen besetztes Team. Wir müssen das Spiel bestimmen“, so Wahl abschließend.

MTV Großenheidorn II – VfL Hameln II (Samstag, 19 Uhr).

Vor dem Duell der Reserve-Teams haben die Hamelner mit personellen Problemen zu kämpfen. Lars Trant, Maik Dohme, Gunnar Schraps und Jannis Larisch werden in Großenheidorn definitiv ausfallen. „Das macht die Aufgabe für uns nicht einfacher. In unserer aktuellen Situation könnte es besser aussehen. Doch wir wollen jetzt nicht klagen“, berichtet VfL-Trainer Daniel Wick. Im Jahr 2018 wartet Hamelns Oberliga-Reserve weiter auf den ersten Sieg. Zuletzt gab es gegen Alfeld eine knappe Heimniederlage. „Von den Jungs, die am Samstag da sind, erwarte ich eine Reaktion. Wir müssen uns um 180 Grad drehen und torgeiler werden. Zudem müssen wir unsere Negativ-Serie langsam in den Griff kriegen. Ansonsten rutschen wir da unten noch rein“, schildert Wick die Situation. Derzeit haben die Gäste nur noch fünf Zähler Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz. „In Großenheidorn ist es immer schwierig. Aber die kochen dort auch nur mit Wasser“, zeigt sich Wick kämpferisch.

HSG Exten/Rinteln– MTV Rohrsen (Sonntag, 17 Uhr).

Einen Tag später steigt in Rinteln das Keller-Duell zwischen der HSG und dem MTV Rohrsen. Beide Teams belegen derzeit die letzten beiden Plätze in der Landesliga. Allerdings hat die Handballspielgemeinschaft die Nicht-Abstiegsplätze noch in Reichweite. Das rettende Ufer ist nur einen Zähler entfernt. Dagegen braucht der MTV schon ein Wunder, um im Kampf um den Klassenerhalt noch einmal ein Wörtchen mitreden zu können. Mit erst zwei Punkten wartet die Duus-Sieben weiter auf den ersten Saisonsieg. „In Exten ist es immer schwierig zu spielen. Die können ja immer entscheiden, ob sie mit Kleber oder ohne spielen. Gegen uns werden sie bestimmt ohne spielen. Trotzdem sehe ich uns nicht chancenlos. In den letzten beiden Auswärtsspielen in Herrenhausen und Stadtoldendorf haben wir gute Leistungen gezeigt“, blickt MTV-Sprecher Stefan Mittmann zurück. Personell wird neben den Lanzeitverletzten auch Dennis Schumann ausfallen. Der Einsatz von Kevin Hertel ist noch gefährdet. Zudem wurde unter der Woche Dennis Werner erfolgreich an der Schulter operiert. „Die ganz Mannschaft wünscht Dennis gute Besserung“, so Mittmann, der mit seinem Team auf den ersten Saisonsieg hofft. „Beide Mannschaften kennen sich ganz gut. Zuletzt waren es immer sehr enge Duelle zwischen beiden Teams“, erinnert sich Mittmann.
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