26.10.2017 12:12

Landesliga


„Himmelsthür spielt in einer anderen Ligen“

ho-handball erwartet „groß gewachsene Mannschaft“ / VfL II will Heimserie gegen Herrenhausen fortsetzen

Rohrsen erwartet am Sonntag den Tabellenführer Himmelsthür.

MTV Rohrsen – TuS GW Himmelsthür (Samstag, 17 Uhr).

„Letztes Wochenende in Hessisch Oldendorf haben wir unsere schlechteste Saisonleistung gezeigt. Das war nicht so berauschend“, blickt Rohrsens Sprecher Stefan Mittmann auf die deutliche Derby-Niederlage in der Baxmannstadt zurück. Auch die kommende Aufgabe hat es für den Männerturnverein in sich. Am Samstag gastiert der verlustpunktfreie Spitzenreiter GW Himmelsthür in der Sporthalle Hohes Feld. „Gegen Himmelsthür können wir nur gut aussehen. Da können wir völlig ohne Druck ins Spiel gehen. Die spielen in einer anderen Liga“, rechnet sich Mittmann gegen die Grün-Weißen nicht viel aus. Personell ist der Einsatz von Dennis Werner noch ungewiss. Trainer Oliver Duus muss definitiv auf Stefan Kunze verzichten. „Wir müssen in der Abwehr einfach kompakter und versuchen dagegenzuhalten. Mal gucken, was dann so möglich ist“, so Mittmann abschließend.

ho-handball – VfL Uetze (Samstag, 19 Uhr).

Zweites Heimspiel in Serie für ho-handball. Nach dem Heimsieg gegen Rohrsen gastiert der VfL Uetze in der Sporthalle am Rosenbusch. „Über den Gegner habe ich nur sehr wenige Informationen. Das soll eine sehr groß gewachsene Mannschaft sein. Da müssen wir uns taktisch etwas einfallen lassen“, berichtet ho-Trainer Frank-Michael Wahl vor dem Anpfiff. Mit den ersten 45 Minuten im Kreis-Duell war Hessisch Oldendorfs Übungsleiter zufrieden. „Da haben wir Rohrsen eindeutig beherrscht. Die letzten 15 Minuten haben wir beim Training in aller Ruhe besprochen. Wir müssen einfach konzentriert über die gesamte Spielzeit agieren“, nimmt Wahl sein Team in die Pflicht. Personell wird Fabian Weidemann weiter verletzungsbedingt ausfallen. Auch der Einsatz von Sebastian Kalt ist noch ungewiss. „Wir haben die große Chance die nächsten zwei Punkte zu holen. Wir müssen klug spielen und wollen wieder unsere Stärken durchbringen. Uetze ist jetzt keine Übermannschaft. Wir haben keine Angst, aber Respekt“, schildert Wahl. Aktuell haben die Gäste erst einen Punkt auf dem Konto. Doch den holten die VfLer ausgerechnet gegen den aktuellen Spitzenreiter Stadtoldendorf. „Wir müssen jeden Gegner in der Liga ernst nehmen“, so Wahl abschließend.

VfL Hameln II – HSG Herrenhausen/Stöcken (Sonntag, 15 Uhr).

Vor heimischem Publikum ist die VfL-Reserve im bisherigen Saisonverlauf eine Macht. Alle drei bisherigen Partien in der Sporthalle Nord wurden gewonnen. Auswärts wartet die Wick-Sieben nach drei gespielten Begegnungen weiter auf den ersten Punkt. „Wir wollen auch gegen Herrenhausen zu Hause gewinnen. Doch es wird nicht einfach werden. Die bisherigen Ergebnisse der HSG haben gezeigt, dass sie oft nur knapp verloren haben“, weiß Hamelns Trainer Daniel Wick, der noch um den Einsatz von Jannik Steffens bangt. „Herrenhausen spielt eine kompakte und stabile Abwehr. Die kriegen auch selten viele Gegentore. Wir dagegen werden mit einer ähnlichen Abwehrleistung wie letzte Woche in Anderten nicht weit kommen. Vorne müssen wir geduldig spielen und viel über die erste sowie zweite Welle machen“, gibt Wick die Marschroute vor.
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Autor des Artikels

Timo Schnorfeil
Timo Schnorfeil
Timo ist nach Matze Dienstältester im Team AWesA, telefoniert, schreibt und knipst – und kümmert sich mittlerweile auch um die Vermarktung diverser Veranstaltungen, Partnerschaften und natürlich AWesA.de.
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