30.03.2017 13:47

Landesliga


Sieben Jahre „Abstinenz": Nur noch ein „Pünktchen" zur Verbandsliga!

ho-handball erwartet „junge und hungrige Mannschaft“ / Bäkmann fordert in Hannover „Leidenschaft, Wille und Konzentration“

. TSG-Keeper Andrew Treuthardt und seinem Team reichen ein Punkt zum Verbandsliga-Aufstieg.


ho-handball – MTV Großenheidorn II (Samstag, 19 Uhr).

„Wir treffen auf eine junge und hungrige Mannschaft aus Großenheidorn. Wir dürfen den Gegner nicht unterschätzen und müssen uns wieder auf unsere Heimstärke besinnen“, erklärt ho-Trainer Frank-Michael Wahl vor dem Heimspiel gegen die Oberliga-Reserve. Fünf Partien vor Schluss müssen die Baxmannstädter weiter um den Landesliga-Verbleib bangen. Mit 14:24-Punkten finden sich die ho-handballer derzeit auf Rang zehn wieder. Die gefährliche Zone ist nur vier Zähler entfernt. „Wir haben alles selbst in der Hand. Aktuell müssen noch sechs Teams zittern. Auch wir sind noch nicht zu 100 Prozent auf der sicheren Seite“, schildert Wahl. Personell kann der Coach wieder auf den zuletzt verhinderten Jan Torben Weidemann zurückgreifen. „Wir dürfen die letzten beiden Heimspiele gegen Großenheidorn und Stadtoldendorf möglichst nicht herschenken. Wir wollen jetzt frühzeitig alles unter Dach und Fach bringen. Die Mannschaft soll einfach das Potential abrufen, dann sollten wir am Samstag zwei Punkte holen. Die Jungs müssen einfach mit klarem Kopf auftreten“, so Wahl abschließend.

HSG Herrenhausen/Stöcken – TSG Emmerthal (Samstag, 19.15 Uhr).

Am Samstag-Abend kann die TSG Emmerthal nach sieben Jahren die Verbandsliga-Rückkehr endgültig perfekt machen. Bereits mit einem Remis bei der HSG Herrenhausen/Stöcken wären die Grün-Weißen in den restlichen drei Partien nicht mehr vom Thron zu stoßen. „Das wird für uns keine einfache Aufgabe. In den letzten beiden Jahren haben wir uns dort immer schwer getan und konnten nichts Zählbares mit nach Hause nehmen. In diesem Jahr wollen wir dort erfolgreich sein“, unterstreicht TSG-Sprecherin Bettina Brackhahn. Aber dagegen werden sich die Gastgeber sicherlich wehren und die entsprechende Gegenwehr leisten. Am vergangenen Wochenende haben die Hannoveraner das Heimspiel gegen ho-handball mit 21:19 gewonnen und sicherten somit vorerst den achten Tabellenplatz. Garanten für diesen Erfolg waren Yauhen Bushyla, Lukas Braun und Torhüter Felix Holzbrecher. „Wir müssen die Nerven bewahren und sollten uns voll auf die 60 Minuten konzentrieren“, gibt Brackhahn die Devise aus.

Hannoverscher SC – VfL Hameln II (Sonntag, 16 Uhr).

„Leidenschaft, Wille und Konzentration müssen wir am Wochenende an den Tag legen. Wir wollen in Hannover gewinnen, aber es wird kein Selbstläufer“, berichtet Hamelns Co.-Trainer Hanns Bäkmann vor dem Auswärtsspiel. In der Landeshauptstadt werden bis auf die langzeitverletzten Michel Evert und Wenzel Garbe alle Spieler an Bord sein. Auch Gunnar Schraps steht beim HSC vor seinem Comeback. „Im letzten Heimspiel haben wir zu viele Gegentore kassiert. 16 Treffer in beiden Halbzeiten sind einfach zu viel. Wir haben vorne im Abschluss nicht richtig die Geduld gehabt und waren überhastet oder haben den Torwart einfach angeworfen. Das müssen wir abstellen“, nimmt Bäkmann sein Team in die Pflicht. Hamelns Trainer-Duo Wick/Bäkmann kann die Gastgeber gut einschätzen: „Die sind schnell, eingespielt, haben variabel einsetzbare Spieler und auch deren Trainer ist ein alter Fuchs im Geschäft. Wir müssen dort ab der ersten Sekunde konzentriert spielen und denen zeigen, dass wir den zweiten Platz dieses Jahr wollen.“
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