09.03.2017 11:19

Landesliga


„Keine Nachbarschaftshilfe!“ - Hamelner Derby in der Halle Nord!

Mittmann: „Die Punkte haben wir nicht eingeplant“ / ho-handball will in Himmelsthür „Gesicht wahren“

Schon im Hinspiel gab´s im Hamelner Stadt-Duell intensive Zweikämpfe.

VfL Hameln II – MTV Rohrsen (Sonntag, 15 Uhr).

Derby-Zeit in der Sporthalle Nord! Die Oberliga-Reserve des VfL empfängt den Kreis-Konkurrenten Rohrsen zum Hamelner Stadt-Duell. „Der MTV steht mit dem Rücken zur Wand. Zuletzt haben sie es aber ganz gut gemacht. Wir werden natürlich keine Nachbarschaftshilfe leisten“, berichtet Hamelns Trainer Daniel Wick. Letzte Woche kehrten die VfLer mit einem Heimsieg gegen Großenheidorn II in die Erfolgsspur zurück. „Wir gehen motiviert ins Spiel und wollen natürlich gewinnen. Ziel ist ganz klar ein Heimsieg. Wir wollen uns in der Tabelle wieder verbessern“, macht Wick deutlich. Personelle Probleme haben die Gastgeber nicht. Bis auf Wenzel Garbe steht der komplette Kader zur Verfügung. Rohrsens Coach Oliver Duus muss auf Philipp Schonat und Niklas Röpke (beide verletzt) verzichten. Der Einsatz von Adam Florczak wird sich erst kurzfristig entscheiden. „Mal gucken, was gegen Hameln so machbar ist. Viele Jungs kennen sich untereinander. Da kennt man schon die Stärken und Schwächen“, berichtet Rohrsens Sprecher Stefan Mittmann und ergänzt: „Die Punkte haben wir absolut nicht eingeplant. Wir haben die Lehren aus dem Emmerthal-Spiel gezogen und werden bis zum Ende fighten.“ Im Kampf um den Liga-Verbleib brauchen die Rohrser weiter jeden Punkt. Derzeit rangieren Busse & Co. mit 10:26-Punkten auf Platz zehn. Die gefährliche Zone ist aber nur zwei Zähler entfernt.

TuS GW Himmelsthür – ho-handball (Sonntag, 17 Uhr).

„Wir werden auch in Himmelsthür wieder eine Mannschaft auf die Fläche schicken können. Die vielen Verletzungen haben uns in dieser Saison aber einen Strich durch die Rechnung gemacht“, beschreibt ho-Trainer Frank-Michael Wahl die Situation. Neben den schon verletzten Spielern fällt jetzt auch Sebastian Kalt erst einmal aus. Christoph Bauer ist ebenfalls aktuell angeschlagen. „Wir versuchen, unsere Haut so teuer wie möglich zu verkaufen und unser Gesicht zu wahren. Himmelsthür ist haushoher Favorit. Auch Emmerthal hat dort deutlich verloren“, weiß Wahl. Im Hinspiel behielten die Baxmannstädter mit 25:23 die Oberhand. „Da haben wir kühlen Kopf bewahrt. Die Trauben werden in Himmelsthür sehr hoch hängen. Wir wollen dort so lange wie möglich in Schlagdistanz bleiben“, gibt Wahl die Marschroute vor.
401 / 967

Autor des Artikels

Timo Schnorfeil
Timo Schnorfeil
Timo ist nach Matze Dienstältester im Team AWesA, telefoniert, schreibt und knipst – und kümmert sich mittlerweile auch um die Vermarktung diverser Veranstaltungen, Partnerschaften und natürlich AWesA.de.
Telefon: 0175 / 2578855
schnorfeil@awesa.de

Webdesign & CMS by cybox