09.02.2017 13:10

Landesliga


„Prestige-Duell" - TSG will auch gegen ho-handball zu Hause siegen

Wahl vor Kreis-Derby: „ So wie zuletzt kann es nicht weitergehen" / VfL II und Rohrsen wollen auswärts punkten

VfL-Keeper Jannis Larisch wird in Himmelsthür ausfallen.

TuS GW Himmelsthür – VfL Hameln (18.30 Uhr).

Nach knapp vierwöchiger Pause ist die Oberliga-Reserve vom VfL Hameln wieder im Einsatz. Der ärgste Verfolger der TSG Emmerthal gastiert in Himmelsthür. „Nach der Niederlage in Bothfeld hätten wir eigentlich gleich wieder gespielt“, blickt Hamelns Trainer Daniel Wick auf das 31:38 zurück. Beim Tabellensechsten wollen die VfLer jetzt wieder in die Erfolgsspur finden. „Himmelsthür ist schwer in die Saison gekommen. In den letzten Wochen haben sie aber einen richtigen Lauf. Das wird für uns eine richtig schwierige Aufgabe, um dort die zwei Punkte zu holen. Es wird kein kein Selbstläufer, aber Ziel ist natürlich ein Sieg. Dafür müssen wir alles geben“, zeigt sich Wick kämpferisch. Ausfallen werden Gunnar Schraps, Wenzel Garbe und Jannis Larisch. Dafür wird André Hübner als zweiter Torhüter zur Verfügung stehen.

HSG Herrenhausen/Stöcken – MTV Rohren (Samstag, 19.15 Uhr).

Nach dem überzeugendem Derby-Heimsieg gegen ho-handball muss der MTV Rohrsen am Samstag-Abend wieder auswärts antreten. Der Männerturnverein gastiert bei der Handballspielgemeinschaft aus Herrenhausen und Stöcken. Im Hinspiel mussten sich Werner & Co. deutlich mit 22:30 geschlagen geben. Doch bei den Gastgebern läuft es derzeit alles andere als rund. In den letzten sieben (!) Begegnungen ging die HSG jeweils leer aus. „Wir müssen erst einmal abwarten mit was für einer Mannschaft Herrenhausen am Samstag antreten wird. Da lassen wir uns mal überraschen. Wir wollen dort aber auf jeden Fall punkten. Die Liga ist unheimlich ausgeglichen“, unterstreicht Rohrsens Sprecher Stefan Mittmann. Mit einem Auswärtssieg würden die Gäste bis auf einen Zähler an die Hausherrener heranrücken. „Wir müssen den Schwung aus dem ho-Spiel mitnehmen und in der Abwehr wieder aggressiv decken“, erklärt Mittmann. Personell wird Christian William verletzungsbedingt ausfallen. Dagegen sind Jannis Ricke und Lars Büker wieder hundertprozentig fit.

TSG Emmerthal – ho-handball (Sonntag, 17 Uhr).

Nach dem traditionellen Sponsorenkaffee wird in der Sporthalle Kirchohsen das Kreis-Duell zwischen der Emmerthal und ho-handball angepfiffen. Am letzten Sonntag meisterten die Grün-Weißen die schwierige Auswärtshürde beim Hannoverschen SC und verteidigten damit die Tabellenführung. Vor heimischem Publikum haben Schorich & Co. bisher alle Spiele gewonnen. „Das soll natürlich auch im Prestige-Duell gegen Hessisch Oldendorf so bleiben. Derbys schreiben aber oftmals ihre eigenen Gesetze. Wir sollten das Spiel keinesfalls unterschätzen, mit der gleichen Konzentration und dem nötigem Siegeswillen in die die Partie gehen“, erläutert Emmerthals Sprecherin Bettina Brackhahn und ergänzt: „Sicherlich wird ho-Trainer Frank-Michael Wahl seine Mannschaft dementsprechend motiviert eingestellt haben, um es uns so schwer wie möglich zu machen. Auch unser Trainer Christian Raddatz hat unter der Woche seine Spieler auf das Derby eingestellt. Im Angriff geht die Mannschaft teilweise noch zu leichtfertig mit ihren Chancen um und vergibt dadurch die eine oder andere Torchance.“ Die Baxmannstädter kassierten am letzten Spieltag beim Schlusslicht Rohrsen eine 16:28-Packung. „Das war von uns eine ganz blamable Vorstellung. Aber meiner Meinung nach war das aufgrund der personellen Lage eigentlich nur eine Frage der Zeit. Dienstag standen mir drei gesunde Spieler beim Training zur Verfügung. Jeder Spieler sollte sich mal hinterfragen und über seinen eigenen Schatten springen“, spricht ho-Trainer Frank-Michael Wahl deutliche Worte. Im Kreisduell sieht die personelle Lage weiter angespannt aus. „Auch das Thema Abstieg sollte bei uns schon ein Thema sein. Wir brauchen definitiv noch einige Punkte und müssen jetzt unbedingt die Kurve kriegen. So wie zuletzt kann es nicht weitergehen“, macht Wahl deutlich. Vor dem Emmerthal-Spiel macht sich der Coach keine großen Hoffnungen. „Die Favoritenrolle liegt ganz klar bei der TSG. Wir müssen einfach unser Gesicht wahren. Von Punkten sollten wir gar nicht sprechen“, so Wahl abschließend.
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