22.09.2016 12:54

Landesliga


Vater-Sohn-Duell! Viel Brisanz zwischen ho-handball und der TSG

Wahl: „Emmerthal ist der Liga-Primus“ / Rohrsen und VfL II mit Heimspielen

Gordon Wahl trifft am Samstag auf seinen Vater Frank-Michael.

MTV Rohrsen – HSG Herrenhausen/Stöcken (Samstag, 17 Uhr).

Rohrsens Trainer Dennis Sterenberg muss im Heimspiel gegen die Handballspielgemeinschaft auf Keeper Robert Drechsler (Urlaub) und Kevin Hertel (beruflich verhindert) verzichten. „Herrenhausen/Stöcken hat letztes Jahr verletzungsbedingt keine gute Runde gespielt. Das ist aber eigentlich ein Team, das in der Tabelle ziemlich weit oben zu erwarten ist. Unser Auftaktprogramm mit den Partien gegen Anderten II, ho-handball, Herrenhausen und nächste Woche Emmerthal hat es echt in sich“, berichtet MTV-Trainer Dennis Sterernberg und ergänzt: „Wir müssen die Gegner aber so nehmen wie sie kommen. An einem guten Tag brauchen wir uns vor keinem Gegner verstecken. Mit einer guten Leistung ist am Samstag auch eine Überraschung möglich. Fakt ist aber: Herrenhausen//Stöcken geht als klarer Favorit in die Begegnung. Wir müssen schnell zu unserem Spiel finden.“
 

ho-handball – TSG Emmerthal (Sonntag, 19 Uhr).

Nach dem Derby ist vor dem Derby! Am Samstag-Abend kommt es in der VfL-Sporthalle am Rosenbusch zum zweiten Kreis-Duell innerhalb von sieben Tagen. Dieses Mal gastiert die TSG Emmerthal in der Baxmannstadt. Besonders dabei: Während Frank-Michael Wahl die Gastgeber trainiert, läuft sein Sohn Gordon bei den Emmerthalern auf. „Das spielt für mich allerdings keine Rolle. Gordon ist aber schon einer der wichtigen Leistungsträger in Emmerthal. Die TSG ist für mich der Liga-Primus und zählt zu den Top-Favoriten auf den Aufstieg. Leistungsmäßig und von der Qualität hat sich Emmerthal extrem gut verstärkt. Die sind auf allen Positionen gut besetzt“, berichtet Wahl, der personell noch um die Einsätze einiger Akteure bangt. Derzeit plagen sich Rasmus Meier, Oliver Kroh, Björn Herrmann und Tobias Schöttelndreier mit Verletzungen herum. Für Jan Torben Weidemann ist die Saison praktisch beendet. Der Rückraum-Spieler wird zeitnah an der Schulter operiert. „Was Jan Torben in letzter Zeit für die Mannschaft geleistet hat, ist schon der Wahnsinn. Davon kann ich nur den Hut ziehen. Er hat uns sehr geholfen und eine Top-Einstellung gezeigt“, lobt Wahl seinen Spieler. „Ich erwarte ein sehr spannendes und umkämpftes Derby. Zwischen ho-handball und Emmerthal sind immer Emotionen vorhanden. Wer die technischen Mittel und die Nerven am Samstag besser in den Griff bekommt, der wird gewinnen. Wir versuchen Emmerthal so lange wie möglich zu ärgern“, gibt Wahl die Devise aus. In den beiden ersten Saisonspielen hatten die Gäste in der Anfangsphase immer Probleme und brauchten einige Zeit, um ins Spiel zu finden. Diese Schwäche werden sich die Spieler von Trainer Christian Raddatz in Hessisch Oldendorf nicht erlauben dürfen. „Wir müssen von Anfang konzentriert in die Partie gehen und Fehler vermeiden. Torchancen müssen wir uns hart erarbeiten. Daher ist es besonders wichtig, dass wir diese nach Möglichkeit erfolgreich nutzen. Viel Arbeit wird auch wieder auf die Vorderleute von Andrew Treuthardt in der Abwehr warten. Mit Sascha und Jan Torben Weidemann hat der Gastgeber zwei gefährliche Torschützen in den Reihen“, weiß TSG-Sprecherin Bettina Brackhahn.
 

VfL Hameln II – TuS GW Himmelsthür (Sonntag, 15 Uhr).

Der nächste Verbandsliga-Absteiger gibt am Sonntag seine Visitenkarte in der Sporthalle Nord ab. Dann geht es für Hamelns Oberliga-Reserve gegen Himmelsthür. „Der Gegner hat einen starken Angriff. Also muss unsere Abwehr stehen,. Darauf liegt auch ganz klar unser Fokus. Ein besonderes Hauptaugenmerk auf bestimmte Spieler können wir nicht legen. Himmelsthür ist auf allen Position gut besetzt“, ist sich Hamelns Trainer-Duo Hanns Bäkmann und Daniel Wick einig. Mit 2:2-Punkten stehen die Gäste derzeit im Tabellenmittelfeld. Die Hamelner finden sich aktuell 3:1-Zählern auf dem zweiten Rang wieder. „Es ist ein Heimspiel und diese wollen wir unbedingt immer gewinnen. Dafür wird die Mannschaft alles geben. Noch einmal so eine Aufholjagd zu starten wie gegen Schaumburg, endet bei Daniel und mir wohl sonst noch im Herzinfarkt", ergänzt Co-Trainer Bäkmann. Fehlen werden allerdings mit Moritz Müller und Wenzel Garbe zwei Leistungsträger. Michel Evert laboriert immer noch an einer Knieverletzung.
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