Landesliga

Verfolgerduell: Wer bleibt an Vinnhorst dran - Springe oder Emmerthal?

VfL will letztes Heimspiel des Kalenderjahres für die Fans gewinnen / „So viele Zuschauer und Fans! Das ist Wahnsinn!“ HF Springe II – TSG Emmerthal (Samstag, 17 Uhr).
Am letzten Spieltag vor der Weihnachtspause kommt es am Samstag in Springe zum
direkten Vergleich zwischen den beiden Verfolgern des Tabellenführers TuS Vinnhorst. In dieser Partie entscheidet sich, welche von beiden Mannschaften am Tabellenführer dran bleibt und während der Spielpause auf dem zweiten Tabellenplatz verweilen darf. Daher rechnen die Emmerthaler mit einer spannenden und kampfbetonten Partie, in der sich beide Mannschaften nichts schenken werden. In den letzten Spielen stellte die TSG zwar unter Beweis, dass sie bereit ist, in den entscheidenden Momenten nochmal alle Kräfte zu bündeln und sich einer Niederlage entgegen zu stemmen, aber in Springe wird man sich keine Fehler und Schwächen erlauben dürfen. Die Springer Mannschaft um Spielertrainer Slava Gorpishin hat sich bestens auf dieses Duell vorbereitet. Ein Hauptaugenmerk wird die Abwehr der TSG auf die Rückraumspieler Tim Kirchmann, Christian Höflich und Adrian Semke richten müssen. Eine konzentrierte Abwehrarbeit wird in diesem Spiel genauso von Bedeutung sein, wie im Spiel gegen den TSV Anderten.  Aber auch die Rückraumspieler der TSG, mit Florian Backhaus, Gordon Wahl und Arnold Schorich, werden in diesem wichtigen Spiel mehr als gefordert sein und es in der Abwehr der Springer Mannschaft mit Slava Gorpishin zu tun bekommen. „Deshalb sollten wir auch versuchen, über Tempogegenstöße zum Erfolg zu kommen“, weiß Emmerthals Sprecherin Bettina Brackhahn und appelliert: „In diesem Spiel würde sich die Mannschaft über Unterstützung von den Zuschauerrängen durch Emmerthaler Fans sehr freuen.“

VfL Hameln II – TuS Empelde (Sonntag, 15 Uhr).
Am kommenden Sonntag trifft die junge Mannschaft vom Trainergespann Daniel Wick und Hanns Bäkmann in der „Hölle Nord" auf den TuS Empelde. Empelde rangiert derzeit auf dem auf dem achten Rang der Landesliga - fast punktgleich mit der VfL-Reserve, nur hat der TuS noch ein Spiel weniger absolviert. „Die Marschroute im letzten Spiel gegen den Hannoverschen SC war klar. Aber im Moment in Hannover gegen eine Mannschaft zu gewinnen ist sehr schwer! Dafür spielen wir zu oft gegen zwei Gegner", ist Bäkmann nicht zufrieden mit den Schiedsrichterleistungen. „Wir wollen nicht auf die Unparteiischen schimpfen und Spielen kann man aus sportlichen Gründen verlieren. Doch in letzter Zeit hatten wir das Gefühl, dass wir nicht gut gepfiffen wurden. Was die Ansetzungen der Unparteiischen angeht, muss einiges passieren beim HVN." Mit Blick auf den kommenden Gegner ist die Marschroute unmissverständlich. „Die Punkte bleiben am Sonntag zu Hause! Wir sind in der eigenen Halle noch ungeschlagen und das wollen wir bleiben“, unterstreicht Wick. Towart Sebastian Trant dankt zudem den Fans, die den VfL in jedem Heimspiel lautstark nach vorne peitschen: „Was ich in der kurzen Zeit nach dem Aufstieg erlebt habe, ist der Hammer. So viele Zuschauer und Fans! Das ist Wahnsinn! Wir hoffen, dass wir trotz der Auswärtsniederlagen weiter auf unsere Fans in der neuen Hölle Nord zählen können.“ Bäkmann ergänzt: „Wir wollen allen aus Dankbarkeit zum Abschluss noch ein Heimsieg schenken!“