13.12.2015 20:33

Landesliga


Emmerthal bleibt im Rennen: Nur zwei Punkte auf Tabellenführer!

TSG gewinnt 33:29 / VfL Hameln muss dagegen weiter den „Auswärtsfluch“ fürchten
Tobias Brackhahn TSG Emmerthal
Emmerthals Tobias Brackhahn zeigt alle seine Athletik.
TSG Emmerthal - HSG Herrenhausen/Stöcken 33:29 (13:15)
Der TSG Emmerthal ist die Revanche für die beiden Niederlagen der letzten Saison gegen die HSG aus Herrenhausen/Stöcken geglückt! Durch eine starke Schlusssequenz feierten Wahl, Schorich & Co. den 33:29-Heimsieg. Dabei verlief die erste Halbzeit so gar nicht nach dem Geschmack von TSG-Trainer Christian Raddatz: „Zwar hatten wir etwas Spielvorteile. Jedoch haben wir uns durch das fehlende Tempo in der Offensive schwer getan.“ Nach dem 3:3-Zwischenstand kamen die Gäste besser ins Spiel. Die vielen Einzelaktionen wurden für Herrenhausen im ersten Abschnitt der Schlüssel zum Erfolg. Über ein 13:10 erarbeitete man sich die 15:13-Auswärtsführung. Doch nach dem Seitenwechsel hatte sich Emmerthal viel vorgenommen. Mit Kampf und Leidenschaft sorgten die Grün-Weißen erst für den 16:16-Ausgleich (35.) und setzten in der Folgezeit noch einen drauf: Durch das wiedergefundene Tempospiel setzten sich die Hausherren über 26:24 und 29:26 ab, ehe die Partie fünf Minuten vor Schluss, beim Stande von 32:27, endgültig entschieden war. „Insgesamt haben wir durch den Kampf heute zwei Punkte erobert“, resümierte Raddatz noch abschließend.
TSG Emmerthal: Jan Owczarski (8), Gordon Wahl (6), Tobias Brackhahn (5), Florian Backhaus (5), Arnold Schorich (4), Jürgen Rothmann (3), Ricardo Müller (1), Lukas Huchthausen (1).

Hannoverscher SC - VfL Hameln II 28:26 (15:11) 
Hameln war heute nicht in der Lage, die gute Hannoveraner Rückraumachse um Heike, Angelovski und Niemeyer bei der 26:28-Auswärtsniederlage zu stoppen. „Wir haben in der Abwehr keinen richtigen Zugriff gekriegt und vorne zu viel liegen gelassen“, kannte Vfl-Coach Daniel Wick die Gründe der Niederlage. Die vielen Fahrkarten häuften sich bereits zu Beginn, als der Hannoversche SC über 3:0 und 12:5-Zwischenstände klar den Ton angab. „Nach der Auszeit haben wir uns bis zur Pause wieder herangekämpft, hätten aber noch mehr Tempo spielen müssen“, gab sich Wick kritisch. Doch nach dem Seitenwechsel hatten sich die „Rattenfänger“ etwas vorgenommen und hingen den Hausherren über Spielstände von 13:15, 16:19 und 19:21 immer im Nacken. Fünf Minuten vor Schluss war es dann soweit: Dem Tabellenneunten gelang der 26:26-Ausgleich. Doch was folgte, waren die heute ständigen Wegbegleiter des VfL: Die Gäste verwarfen in den letzten Atemzügen der Partie noch einen Siebenmeter, sodass die Abschlussqualität den entscheidenden Unterschied ausmachte. 
VfL Hameln II: Johannes Evert (9/1), Tim Otto (7/2), Tim Jürgens (4/1), Adnan Jasarevic (3), Michel Evert (2), Georg Brendler (1). 



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