Landesliga

ho-Verkrampfung löst sich im zweiten Durchgang

Hessisch Oldendorf verliert erste Halbzeit / Griese: „Haben verkrampft gewirkt" Von Jannik Schröder

ho-handball - TuS Altwarmbüchen 26:21 (12:13).

Die ho-Handballer kommen dem Verbandsliga-Aufstieg immer näher. Auch Altwarmbüchen war nicht in der Lage den Tabellenführer zu ärgern. „Dabei haben sie sich aber sehr teuer verkauft. Jedes unserer Tore war ein hartes Stück Arbeit", zollte Heim-Coach Carem Griese dem Gegner Respekt. Dabei verpassten die Hausherren vor allem die Anfangsphase: 2:6 lautete der Stand nach knappen zehn Minuten. In der Folge wachten die Hessisch Oldendorfer aber auf und kämpften sich an den TuS heran - erzielten dabei vor der Pause aber nie die Führung. „Wir haben vor allem in der ersten Halbzeit verkrampft gewirkt", erklärte Griese, der im zweiten Durchgang aber stärkere Gastgeber coachte: Nach dem zwischenzeitlichen 15:15 zogen Grieses Schützlinge an und zogen auf fünf Tore davon (21:16.). „Dass wir jetzt stärker waren, lag vor allem an unserer starken Deckungsarbeit und unserem starken Keeper Oliver Kroh", analysierte Hessisch Oldendorfs Übungsleiter. Letztendlich kam Altwarmbüchen nach dieser Phase nie wieder in Schlagdistanz und blieb über den Rest des Spiels mindestens vier Tore im Hintertreffen. „Insgesamt war es ein Arbeitssieg, den wir allein durch die zweite Halbzeit entschieden haben", so Griese schließlich.
ho-handball: Christoph Bauer (6), Fabian Weidemann, Jan-Torben Weidemann (je 5), Sebastian Kalt (3), Rasmus Meier (2), Kieren Wedemeyer, Lukas Gottwald, Jan-Philipp Böhlke (je 1).