17.09.2014 11:22

3. Liga Damen


Heim-Premiere mit Bastek, Biester & Patrail

MTV Rohrsen peilt gegen Blombergs Reserve zweiten Saisonsieg an / Drechsler: „Erwarte schnelle Partie mit vielen Toren“
Nele Biester Janeli Patrail Vanessa Bastek MTV Rohrsen AWesA
Heim-Premiere im Hohen Feld: Die MTV-Zugänge Nele Biester, Janeli Patrail und Vanessa Bastek (v. li.).

MTV Rohrsen – HSG Blomberg-Lippe II (Samstag, 17.30 Uhr).

Nach dem grandiosen Auftakt in Hahlen steigt am Samstag die Heim-Premiere gegen die Bundesliga-Reserve aus Blomberg. „Der Trainer und ich sind aktuell sehr zufrieden. Wir haben durch eine geschlossene- und gute Mannschaftsleistung sowie gute Abwehrarbeit in Hahlen gewonnen“, blickt Rohrsens Team-Manager Robert Drechsler auf die ersten 60 Saison-Minuten zurück. Die Handballspielgemeinschaft erwischte dagegen keinen guten Start in die neue Spielzeit. In Osterode (27:28) und zuletzt vor heimischem Publikum gegen Minden-Nord (33:35) mussten sich die Blomberginnen geschlagen geben. „Wir können den Gegner nur ganz schwierig einschätzen. Das ist bei zweiten Mannschaften eben so. Wir wissen nicht, was uns am Samstag erwartet“, geht Drechsler mit gemischten Gefühlen in die Begegnung. Bereits in der Vorbereitung begegneten sich beide Teams. Dort setzte sich die HSG knapp durch. „Wir haben also noch eine Rechnung offen. Blomberg hat eine junge Truppe und versucht ebenfalls einen schnellen Ball zu spielen. Ich erwarte eine sehr schnelle Partie mit vielen Toren“, meint Drechsler. Personell kann Trainer Frank Käber fast aus dem Vollen schöpfen. Nur Vanessa Stöber (Knorpelschaden) wird in den nächsten Wochen erst einmal ausfallen. Die beim Saisonauftakt fehlende Vanessa Bastek ist dagegen wieder mit von der Partie. Sie feiert mit den anderen Neuzugängen Nele Biester und Janeli Patrail ihr Heim-Debüt. „Wir hoffen am Samstag auf eine volle Halle. Nach dem ersten Sieg gehen wir mit großen Selbstvertrauen in die Begegnung. Wir wollen den positiven Wind mitnehmen und gleich den ersten Heimsieg landen. Unser Trainer hat ein gutes System in das Team gebracht“, ist Drechsler zuversichtlich.
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