23.08.2018 15:00

2. Kreisklasse, Staffel 2


Thal im Aufwind - „Steigerung zu erkennen“

Groß Berkel: Drei Punkte für das Topspiel / Großenwieden auf dem Hagen zu Gast

Die Groß Berkeler wollen weitere drei Punkte sammeln, um sich das Topspiel gegen Großenwieden zu verdienen.

SSG Halvestorf II - TC Hameln (Freitag, 19 Uhr).

„Nach dem Sieg gegen Rohden erwartet uns die Bezirksliga-Reserve aus Halvestorf. Bereits in der Vorbereitung mussten wir uns hier deutlich geschlagen geben. Somit sehe ich Halvestorf, die nach den beiden deutlichen Pleiten mit Sicherheit Wiedergutmachung betreiben wollen, in der Favoritenrolle. Uns werden dabei etliche Spieler nicht zur Verfügung stehen. Trotzdem werden wir eine schlagkräftige Truppe aufbieten und versuchen mindestens einen Punkt zu erkämpfen. Für besondere Motivation sollte der kurzfristige Wechsel von Leistungsträger Patric Feilke vom TC zu Halvestorf sorgen", schildert Hamelns Sprecher Janick Krohn.

TSV Groß Berkel – TUS Rohden-Segelhorst II (Sonntag 15 Uhr)

„Wir haben einen Lauf. Mit neun Punkten aus drei Spielen sind wir sehr zufrieden. Natürlich wollen wir auch gegen Rohden gewinnen. Wenn wir das Spiel siegreich gestalten, könnte man sagen, wir fahren nächste Woche zum 'Spitzenspiel' nach Großenwieden“, blickt Groß Berkels Sprecher Marvin Kämper voraus. Für das Spiel am Sonntag sind voraussichtlich alle Mann an Bord. Einzig Maximilian Gravens könnte eventuell ausfallen. „Rohden kann ich überhaupt nicht einschätzen. Das ist eine zweite Mannschaft, da weiß man nie, wer vielleicht aus der ersten Mannschaft mitspielt“, analysiert Kämper.

SC RW Thal – TSV Klein Berkel II (Sonntag 15 Uhr)

„Es ist schon eine leichte Steigerung zu erkennen“, zeigt sich Thals Trainer Rolf Schünemann zufrieden mit den Leistungen seiner Elf. „Klein Berkel hat bislang alles andere als leichte Gegner gehabt. Wir werden sie daher auf keinen Fall unterschätzen und wollen selber ein gutes Spiel machen.“ Aktuell sind Thals Torjäger Marvin Strobl, Kevin Sölla, Markus Nickel und seit dem letzten Spiel auch Arne Ritterbusch angeschlagen. „Wir haben einen großen Kader und da will jeder spielen“, so Schünemann. Klein Berkels Trainer Olaf Weinert sieht seine Elf in der Rolle des „Underdogs“. „Wir können nur überraschen. Thal scheint sich mit dem Spiel in Halvestorf stabilisiert zu haben." Zur Verfügung steht zum ersten Mal in dieser Saison TSV-Kapitän Moritz Sporleder. Erstmals auch im Kader ist Marvin Tegtmeier. Fehlen wird definitiv Timo Neitzer. „Ansonsten müssen wir abwarten, wer noch bis Sonntag ausfallen wird oder dazukommt", so Weinert.

Germania Hagen II – TSV Großenwieden (Sonntag 15 Uhr)

„Das ist eines der schwierigsten Spiele der Saison. Die Großenwiedener haben gezeigt, was sie spielerisch drauf haben. Für mich sind sie auch klarer Titelfavorit“, meint Hagens Trainer Devin Roefs. „Mit einem Punkt wäre ich schon zufrieden.“ Am Sonntag steht ihm fast der gesamte Kader zur Verfügung. Lediglich auf den gesperrten Dipesh Kc kann er nicht zurückgreifen. Bei den Großenwiedenern herrscht gute Stimmung. „Bei uns läuft es“, sagt TSV-Spielertrainer Latif Kiki, der aber auch weiß, dass die Partie gegen Hagen kein Selbstläufer wird: „Wir wissen, dass auf dem Hagen eine echte Herausforderung wartet. Sie haben wirklich eine gute Truppe. Man weiß ja auch nicht, wer möglicherweise aus der Ersten mitspielt. Wir wollen aber unbedingt drei Punkte mitnehmen.“ Kiki hat allerdings vor dem heutigen Pokalspiel drei bis vier verletzte Spieler zu beklagen. „Ich hoffe, dass am Sonntag vielleicht der eine oder andere zurückkommen wird.“

SG Hastenbeck/Emmerthal – SW Löwensen (Sonntag 17 Uhr)

„Die Vorzeichen stehen natürlich alles andere als gut, wenn man bedenkt, dass die gesamte Mannschaft am Samstag noch auf einer Hochzeit ist. In dem Punkt finde ich es auch sehr schade, dass Löwensen dem Wunsch, das Spiel zu verlegen, nicht nachgekommen ist“, so SGHE-Trainer Daniel Wohlleben. Olaf Dröge hingegen ist gewarnt: „Letzte Saison hat Hastenbeck-Emmerthal eine legendäre Rückrunde gespielt. Aktuell sind ihre Leistungen aber abhängig von der Tagesform. Sie können richtig stark sein, aber auch richtig schwache Spiele machen – eine Art Wundertüte.“ Von den Leistungen seiner Elf ist Dröge aktuell überzeugt: „Mit unserer Form bin ich momentan sehr zufrieden. Gegen den TC haben wir in der zweiten Halbzeit wirklich gut gespielt, sind allerdings blind vor dem Tor gewesen.“ Fehlen wird am Sonntag Kapitän Yves Lindemann. „Aufgrund dessen muss ich meine Defensive neu gestalten“, sagt Dröge. Die SGHE hat im Vergleich zum letzten Spiel in Thal den selben Kader zur Verfügung. Verzichten muss Trainer Wolleben weiterhin auf Erwin Cristea, wird aber auch auf ein bis zwei Spieler aus der ersten Mannschaft zurückgreifen können. „Löwensen ist gut in die Saison gestartet, es wird ein schwieriges Spiel. Wir müssen langsam auch Punkte sammeln, sonst rutschen wir ein wenig unten rein. Es ist für und ein wichtiges Spiel.“

TSV Lüntorf – VfB Hemeringen II

Das Spiel wird auf den 3. Oktober verlegt.
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