01.10.2017 18:14

2. Kreisklasse, Staffel 2


Zwei „Tore des Monats“ - Özcelik gegen Ex-Verein in Top-Form!

Holzhausen schlägt Löwensen deutlich / Wennemann-Show
Ümitcan Özcelik Preussen Hameln 07
Ümit Özcelik trug vor nicht allzu langer Zeit noch das Preussen Hameln-Trikot – heute traf er gegen seinen alten Verein.

FC Preussen Hameln II – TSV Groß Berkel 1:5 (0:3).

Ein Eigentor und zwei Traumtore von Ümit Özcelik besiegelten heute die Niederlage der Preussen-Reserve. „Wir haben eigentlich gut angefangen. Dann kam leider das Eigentor von Daniel Singh und anschließend hat Özcelik aus 30 und 20 Metern jeweils den Ball genau in den Knick befördert. Zwei absolute Sonntagsschüsse, die wohl beide als Tor des Monats durchgehen“, geriet FC-Coach Jan Christoph bei den Treffern des Ex-Preussen ins Schwärmen. „Für uns war es leider der Genickbruch. Danach war das Spiel im Grunde entschieden, zumal wir in der Offensive heute katastrophal agiert haben.“ Abgesehen von Kenny Kempke, der zum 1:3 kurz nach dem Seitenwechsel traf, vergaben die 07er reihenweise Möglichkeiten. „Wir sind fünfmal alleine auf Groß Berkels Torhüter Marek Furmaniak zugelaufen und entweder hat er sehr stark pariert oder wir haben das Tor nicht getroffen. So kannst du dann auch kein Spiel erfolgreich gestalten“, ärgerte sich Christoph. „Furmaniak war neben Özcelik der beste Mann.“ Mike König erhöhte mit einem Solo noch auf 4:1, ehe in der 79. Minute der 5:1-Endstand für die Berkeler fiel. „Wir müssen jetzt den Blick nach unten richten. Wir sind im Abstiegskampf“, stellte Christoph nüchtern fest – Groß Berkel zog heute an den Hamelnern vorbei.
Tore: 0:1 Eigentor Daniel Singh (15.), 0:2 Ümit Özcelik (16.), 0:3 Özcelik (23.), 1:3 Kenny Kempke (48.), 1:4 Mike König (52.), 1:5 (79.).

SC Inter Holzhausen – SW Löwensen 5:1 (3:1).

Ebenfalls deutlich ging es im Inter-Park zu – trotz eines frühen Rückstands für den Favoriten. Alexander Gold traf aus dem „Gewühl“ heraus in der 12. Minute zur überraschenden Führung der Gäste. „Das wollten wir eigentlich unbedingt vermeiden. Aber wir haben sehr gut auf den Rückstand reagiert“, lobte Stefan Bertram, der Michael Wollitz heute an der Linie vertrat. Innerhalb weniger Minuten führten die Gastgeber plötzlich: Oliver Gallinat glich aus und anschließend begann die Wennemann-Show: In der 20. Minute erzielte er die 2:1-Führung, um kurz dem Seitenwechsel auf 3:1 erhöhen. Nach dem Pausentee komplettierte Wennemann schließlich innerhalb von fünf Minuten seinen Viererpack und sorgte gleichzeitig für die Entscheidung. „Der Sieg ist auch in der Höhe verdient. Es war ein absolut faires Spiel, es gab keine gelbe Karte auf beiden Seiten“, bilanzierte Bertram und hob außerdem die Leistungen von Wennemann und Keeper Lars Nielinger, der Stammtorhüter Antony Barron vertrat, hervor.
Tore: 0:1 Alexander Gold (12.), 1:1 Oliver Gallinat (18.), 2:1 Maurice Wennemann (20.), 3:1 Wennemann (40.), 4:1 Wennemann (65.), 5:1 Wennemann (70.).
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