29.09.2017 11:19

2. Kreisklasse, Staffel 2


Vor Groß Berkel-Spiel: Christoph läutet die „Alarmglocke“

Holzhausen will im Derby gegen Löwensen Verfolger auf Abstand halten / Lachem II peilt nächstes Erfolgserlebnis an

Preussen-Trainer Jan Christoph läutet die „Alarmglocke“.

SSV Königsförde II – Germania Hagen II (Sonntag, 13 Uhr).

Im Duell der Zweitvertretungen erwartet Königsförde Germania Hagen. Die Gäste ergatterten sich am letzten Spielten beim Remis in Löwensen den ersten Punkt. Auf der anderen Seite haben die Germanen nach vier absolvierten Partien gute neun Zähler auf dem Konto. „Wir wollen uns oben festsetzen. Da wir lange nicht gespielt haben, ist das für uns eine neue Standortbestimmung. Ziel ist es die Punkte mitzunehmen“, unterstreicht Hagens Trainer Jens Hamann und ergänzt: „Aufgrund von Schicht und Montage war die Trainingsbeteiligung relativ schlecht. Bis Sonntag müssen wir erst einmal gucken, wer überhaupt da ist. Es wird bestimmt ein interessantes Spiel.“

FC Preussen Hameln II – TSV Groß Berkel (Sonntag, 13 Uhr).

„Für das bevorstehende Spiel am Sonntag erwarte ich von meiner Mannschaft Konzentration und Einsatz von der ersten bis zur letzten Minute. Ich läute die Alarmglocke. Einige meiner Jungs meinen anscheinend, da wir immer tolle Spiele machen und stets super aussehen gegen vermeintlich stärkere Gegner, würde diese Saison ein Selbstläufer. Der Blick auf die Tabelle sollte Warnung genug sein. Für Schönspielerei kann man sich nichts kaufen. Wir müssen endlich uns auch mal belohnen und die Punkte mitnehmen“, nimmt Preussens Trainer Jan Christoph sein Team in die Pflicht. „Gegen Groß Berkel erwarte ich erneut ein ausgeglichenes Spiel. Wenn wir unsere Fehler endlich abstellen und konzentriert sind, dann werden wir auch hier die Chance haben zu punkten“, ist sich Christoph sicher. Die Hummetaler belegen derzeit mit sechs Punkten den drittletzten Rang. Mit einem Auswärtssieg würden die Gäste die 07er in der Tabelle überholen. „Aktuell haben wir die Seuch", berichtet TSV-Sprecher Alexander Zenker über die aktuelle Situation. Wöller, Reiß, Garvens, Farmambekow, W. Abou Moulig, T. Bolat, Furmaniak, Buchtmann stehen nicht zur Verfügung. „In dieser Klasse könnte diese Ausfälle keine Mannschaft kompensieren. Die Ergebnisse der letzten Wochen zeigen, dass es uns ebenfalls sehr schwer fällt. Trotzdem werden am Sonntag mit elf Spielern beginnen und hoffen, dass Beste aus der Situation zu machen. Die Jungs, die auf dem Platz stehen werden, können allemal kicken. Wir werden sehen, wie wir unsere Stärken einbringen können. Mit dem Vorbereitungsspiel im Sommer hat das Spiel am Sonntag nichts zu tun", erklärt Zenker.

SC Inter Holzhausen – SW Löwensen (Sonntag, 15 Uhr).

Im Lokalderby am kommenden Sonntag stellt sich SW Löwensen auf dem Sportplatz an der Bahnhofstrasse vor. „Weiterhin gilt bei uns die Devise, die Punkte im Inter-Park zu behalten, um die hinter uns in der Tabelle liegenden Mannschaften auf Abstand zu halten. Löwensen hat in den letzten Spielen eine ansteigende Form gezeigt, deshalb müssen wir wieder von Beginn an Konzentriert in die Partie gehen. Die schnellen Offensivkräfte von Löwensen sind bereits von unserer Mittelfeldreihe zu verteidigen, um die Gäste von unserem Tor fernzuhalten“, kennt Inter-Sprecher Stefan Bertram den Schlüssel zum Erfolg. Nach dem aktuellen Stand hat Trainer Michael Wollitz, bis auf den verletzten Phillip Beek, alle Mann an Bord. „Die Mannschaft ist nicht nur aufgrund des Tabellenplatzes hochmotiviert“, so Bertram abschließend. Auf der anderen Seite sieht es personell nicht so gut aus. Vier Spieler werden definitiv ausfallen. „Kankheitsbedingt sind wir in einer üblen Situation. Holzhausen ist Favorit. Wir nehmen das Spiel mit als Erfahrungswert. Eine echte Chance sehe ich für uns nicht“, rechnet sich Löwensens Trainer Olaf Dröge im Derby nichts aus.

SV Lachem II – SG Hastenbeck/Emmerthal (Sonntag, 15 Uhr).

„Der Sieg gegen Hagen hat gezeigt, dass wir in der 2. Kreisklasse angekommen sind. Am Sonntag werden wir versuchen gegen Hastenbeck/Emmerthal da weiter zu machen, wo wir gegen Hagen aufgehört haben. Wir sind zu Hause ungeschlagen und das soll auch so bleiben“, berichtet Lachems Trainer Adrian Suslik. Bei den Gastgebern kehren Nico Hansper, Henry von Aulock, Mert Aydin, Samoel Isamel und Manwel Ismael in den Kader zurück. „Leider fällt aber auch mit Billal Yegit, der sich im Letzten Spiel einen Kreuzbandriss zugezogen hat, ein wichtiger Spieler aus. Auf diesem Wege wünschen die Mannschaft und ich ihm alles gute und einen schnellen Heilungsprozess“, bedauert Suslik. Ein Fragezeichen steht noch hinter Bekim Kiki. Den Gästen steht ein ähnlicher Kader wie zuletzt beim Auswärtssieg in Hemeringen zur Verfügung. „Ich hoffe, dass wir jetzt nachlegen können. Mit einem Punkt wäre ich schon zufrieden“, gibt SGHE-Trainer Rolf Schünemann die Devise aus.
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