24.09.2017 18:32

2. Kreisklasse, Staffel 2


In Löwensen: „Köfö“ II holt ersten Zähler

Dröge: „Man hat gesehen, dass wir die Köpfe nicht frei hatten“ / Preussen verliert 0:3 gegen Spitzenreiter
Roman Sfalanga SG Königsförde/Halvestorf II
Roman Sfalanga holte mit seinen Königsfördern den ersten Punkt.

SW Löwensen – SSV Königsförde II 2:2 (0:0).

„Für uns ist es ein furchtbares Ergebnis. Man hat gesehen, dass wir die Köpfe nicht frei hatten, nach dem, was letzte Woche passiert ist“, bedauerte SW-Trainer Olaf Dröge nach dem Remis gegen Königsförde. Der SSV holte bei den Schwarz-Weißen seinen ersten Punkt in dieser Saison. „In der ersten Halbzeit haben wir nicht stattgefunden und nicht ansatzweise Fußball gespielt“, so Dröge. Im zweiten Durchgang gerieten die Hausherren zu allem Überfluss durch Julio Aparicio Perez in Rückstand, ehe Mussa Barakat fünf Minuten später wieder für den Ausgleich sorgte. Ein Löwenser Aufschwung blieb jedoch aus – „Köfö“ ging dank  Julio Aparicio Perez wieder in Front. Azalo Zaid sicherte den Gastgebern im Anschluss immerhin noch einen Punkt. „Königsförde hat gut gekontert. Wir mussten nach dem Rückstand aufmachen, das hat der Gegner ausgenutzt. In der letzten Viertelstunde haben wir zwar auf den Siegtreffer gedrängt, aber der SSV hat gut verteidigt. So ist es am Ende eine gerechte Punkteteilung“, resümierte Dröge, der Schiedsrichter Helmut Flemes eine starke Leistung attestierte.
Tore: 0:1 Julio Aparicio Perez (50.), 1:1 Mussa Barakat (55.), 1:2 Lucas Procopio Santhiagu (60.), 2:2 Azalo Zaid (70.).

FC Preussen Hameln 07 II - SC Inter Holzhausen 0:3 (0:1) 

„Das Ergebnis spiegelt den Spielverlauf überhaupt nicht wider. Drei individuelle Fehler haben uns heute um den Lohn gebracht. Auch der Gegner hat gesagt, dass das Ergebnis um zwei Tore zu hoch ausgefallen ist. Dadurch, dass wir heute sechs Stammspieler ersetzen mussten, ist das unser größtes Lob“, war Preussens Trainer Jan Christoph nach der 0:3-Heimpleite gegen Spitzenreiter Inter Holzhausen enttäuscht. Nach 17 Minuten traten gleich mehrere Preußen in der Abwehr über den Ball. Cezary Filipinski nutzte das Geschenk prompt zur 1:0-Führung der Gäste. Im zweiten Durchgang spielten beide Teams diszipliniert und hielten die Ordnung, ohne sich zahlreiche Einschussmöglichkeiten zu erspielen. Bei zwei gefährlichen Distanzschüssen von Holzhausen war Preußens Keeper Benjamin Kobert zur Stelle und hielt seine Mannschaft im Spiel. Doch als erneut mehrere Hamelner in der Abwehr nicht klären konnten, stellte Tim Dorn auf 2:0. „Ich habe es noch nie erlebt, dass zwei Klärungsversuche dermaßen in die Hose gehen“, war Christoph bedient. In den letzten Atemzügen der Partie kam es für seine Mannschaft noch dicker: In der Vorwärtsbewegung spielten die Hausherren das Leder genau in die Füße des Gegners. Inter schaltete daraufhin schnell um. Benjamin Kobert lenkte nach einer Eins-gegen-Eins-Situation das Spielgerät noch an den Pfosten, war aber beim Nachschuss von Stephan-Maurice Wennemann chancenlos, der den 3:0-Endstand besiegelte. „Wenn wir uns in den entscheidenden Situationen besser angestellt hätten, wäre ein Punkt definitiv verdient gewesen“, wusste Christoph, der Steffen Pauder und Jan-Frederik Holste eine starke Leistung attestierte. Bei Holzhausen verdiente sich Keeper Antony Barron ein Sonderlob.
Tore: 0:1 Cezary Filipinski (17.), 0:2 Tim Dorn (75.), 0:3 Stephan-Maurice Wennemann (88.). 
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