7:3 in Löwensen: Schwarz-Weiß steht für Spektakel

TuS SW Löwensen – MTV Coppenbrügge 7:3 (3:3)

Der TuS SW Löwensen holte am Dienstagabend einen wichtigen Sieg im Aufstiegsrennen. Gegen den MTV Coppenbrügge hieß es am Ende 7:3. Löwensen-Sprecher Rashad Kukhmazov war allerdings vor allem mit der Leistung in der ersten Hälfte nicht zufrieden: „Wir haben mal wieder sehr stark begonnen. Was wir jedoch auch mal wieder getan haben, ist uns danach auf unserer Führung auszuruhen.“ Nach dem frühen 1:0 durch Ferit Kelesabdioglu geriet das Spiel, laut Kukhmazov, völlig aus den Fugen: „Danach war es ein Hin und Her. Coppenbrügge dreht das Spiel, wir drehen das Spiel und schlussendlich fällt noch vor der Pause der Ausgleich. Wir hatten heute teilweise wirklich unerklärliche Stellungsfehler. Die Kommunikation zwischen Abwehr und Mittelfeld hat in der ersten Hälfte absolut nicht funktioniert. Teilweise konnten wir draußen nicht fassen, was auf dem Platz für Fehler gemacht wurden.“

In der zweiten Hälfte kam Löwensen jedoch deutlich stärker zurück. In der 64. Minute erzielte Mussa Barakat das 4:3 für Schwarz-Weiß. Das 5:3 in der 80. Minute besiegelte laut Kukhmazov endgültig die Niederlage des MTV: „Nach dem 5:3 ist Coppenbrügge dann defensiv auseinandergebrochen. Letztendlich haben wir aufgrund der zweiten Hälfte heute auch verdient gewonnen.“ Einen einzelnen Spieler wollte Kukhmazov nicht hervorheben. Ein Sonderlob hatte er jedoch trotzdem noch übrig: „Die Schiedsrichterin, Michelle Schrader, hat heute eine hervorragende Leistung gezeigt. Sie hat das Spiel sehr solide und ruhig geleitet. Aus unserer Sicht hat sie alles richtig gesehen.“
Tore: 1:0 Ferit Kelesabdioglu (2.), 1:1 Oskar Lewedei (7.), 1:2 Niklas Knese (11.), 2:2 Marat Kopylov (23.), 3:2 Daniel Nagy Geller (33.), 3:3 Rilind Halil (42.), 4:3 Mussa Barakat (64.), 5:3 Marat Kopylov (80.) 6:3 Mohamad Barakat (83./Strafstoß), 7:3 Issa Barakat (90.).