21.10.2016 08:26

2. Kreisklasse, Staffel 1


Vier Siege in Serie – und Azadi ist noch lange nicht satt!

Queren: „Um jeden Preis gewinnen“ / Ostkreisderby: Salzhemmendorf empfängt Bisperode

Lauenstein-Trainer Holger Wintel steht mit seiner Elf unter Druck.

MTV Lauenstein II – SV Germania Beber-Rohrsen (Sonntag, 15 Uhr).

„Wir wollen Sonntag um jeden Preis gewinnen. Nach dem Spiel ist die Hinrunde vorbei und Beber-Rohrsen ist nochmal ein Gegner, der auf Augenhöhe ist. Uns ist bewusst, dass es schwierig wird. Die Germanen haben – abgesehen vom letzten Wochenende – gute Ergebnisse erzielt“, erläutert Lauensteins Sprecher, Patrick Queren. „Wir versuchen alles zu mobilisieren, was laufen kann. Wenn wir alles raushauen, bin ich davon überzeugt, dass wir nicht verlieren werden. Noch besser spielt es sich natürlich, wenn die Erste am Samstag ihr Ostkreisderby gegen Salzhemmendorf gewinnt.“ Beber-Rohrsens Sprecher, Nils Fritzke, erwartet von seinen Germanen eine Trotzreaktion: „Nach der enttäuschenden 0:1-Niederlage gegen Wallensen haben wir gegen Lauenstein etwas gut zu machen. Ich erwarte ein spannendes Spiel. Wir müssen wieder viel mehr Laufarbeit investieren, um so den Gegner die ganze Zeit über zu beschäftigen. Beim Zweikampfverhalten müssen wir viel enger an den Leuten sein. Nur wenn wir dies umsetzten, können wir in Lauenstein gewinnen, was auch unser Ziel zum Abschluss der Hinrunde ist.“
 

BW Salzhemmendorf II – SG Bisperode/Diedersen II (Sonntag, 15 Uhr).

„Zum Abschluss der Hinrunde freuen wir uns natürlich noch mal auf das Derby gegen unsere Freunde aus Bisperode. Wir können natürlich mit der Hinrunde absolut zufrieden sein. Dass wir nur vier Punkte hinter der Tabellenspitze stehen, haben uns die wenigsten zugetraut“, ist BW-Sprecher Sebastian Piening stolz auf die Leistung seiner Mannschaft. „Von daher werden wir natürlich Sonntag hochmotiviert in die Partie gehen. Bisperode wird natürlich eine ganz schwierige Aufgabe für uns. Ich denke der TSV hat in der Hinrunde weit unter seinen Möglichkeiten gespielt und einige unnötige Punkte liegen lassen.“ Das Ziel der Blau-Weißen sei klar: Die drei Punkte sollen an der Saale bleiben. Fehlen werden Trainer Jörg Liemant am Sonntag Jannis Ziegler, Stephan Breyer, Michael Kahle, Johannes Hochhalter, Fabian Müller und Florian Krieter. Bei den Gästen steht auf der personellen Ebene noch einiges in den Sternen. „Es ist wie fast jede Woche: Einige Einsätze sind noch ungewiss. Trotzdem werden wir aller Voraussicht nach eine gute Elf ins Rennen schicken“, ist sich SG-Trainer Heiko Schröer sicher. „Wir wollen die drei Punkte haben. Ob uns das am Ende gelingt, müssen wir sehen. Salzhemmendorf hat eine starke Hinrunde gespielt.“
 

TSV Brünnighausen – SG Flegessen II (Sonntag, 15 Uhr).

Im letzten Spiel der Hinrunde trifft der TSV auf die SG. Personell hat sich bei den Hausherren wenig verändert. Alexander Reiss ist erholt aus dem Urlaub wieder da, dafür hat sich Pete Reinecke eine Rote Karte im letzten Spiel abgeholt und ist somit gesperrt. „Laut den letzten Begegnungen sind viele Tore vorprogrammiert. Auf welcher Seite ist dafür unklar. Allerdings würde ich uns schon als Favorit einschätzen, da es bei Flegessen zur Zeit noch weniger läuft als bei uns. Der Platz ist schön saftig, die Bälle aufgepumpt, der Schiri ganz gut, es stehen keine Partys an und wir haben ein Heimspiel, also zählen keine Ausreden und die drei Punkte sind fest anvisiert", macht Brünnighausens Sprecher, Robert Kügler, deutlich. In Flegessen sieht es aktuell düster aus. „Wir sind personell stark angeschlagen. Momentan fehtl uns etwas die Qualität. Im Optimalfall ist etwas gegen Brünnighausen drin. Allerdings ist es momentan schwierig, etwas zu erreichen. Wir versuchen, einfach Spaß am Fußball zu haben“, bedauert SG-Trainer Markus Maihöfer.
 

SV Azadi Hameln – WTW Wallensen II (Sonntag, 15 Uhr).

Azadi Hameln befindet sich im Aufwind – vier Siege in Serie stehen aktuell zu Buche. „Wir wollen unsere Serie auch gegen Wallensen nicht abreißen lassen“, betont Azadi-Sprecher Markus Junga. Personell sehe es sehr gut bei den Hamelnern aus. „Dementsprechend werden wir voll auf Sieg spielen“, so Junga. „Wichtig ist, den Gegner nicht zu unterschätzen und selbst schnell zu unserem Spiel zu finden, um früh in Führung zu gehen.“ Schon letzte Saison trafen beide Teams in der 3. Kreisklasse aufeinander. Im Aufsteigerduell sind die Rollen nun klar verteilt – zumal Wallensen noch immer nicht richtig in Tritt kommt. Phasenweise zeigte der WTW auch gegen favorisierte Mannschaften starke Minuten, leistete sich aber meist auch Schwächephasen, die die Gegner dann eiskalt ausnutzten. So stehen bisher erst vier Punkte auf der Habenseite der Mannschaft von Trainer Sven Schendel. Nach wie vor ein großes Problem sind die Verletzungssorgen der Mannschaft, wo einige Spieler schon seit längerer Zeit fehlen. Schendel freut sich daher auch schon auf die Winterpause, wo seine Mannschaft wieder zu Kräften kommen kann. Nichtsdestotrotz wollen die Ostkreisler Azadi bei dem Auswärtsspiel zumindest ärgern. „Natürlich ist es immer unser Ziel zu punkten. Das sah phasenweise auch gegen Hilligsfeld gut aus und irgendwann wird unsere Zeit auch kommen", ist WTW-Sprecher Thomas Schütte zuversichtlich.
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