2. Kreisklasse, Staffel 1

Schon gegen Preussen gepunktet: Jetzt will BW gegen Fischbeck mehr

Lauenstein will starke Hinrunde mit Sieg gegen Bisperode krönen / Hilligsfeld reist voller Vorfreunde nach Osterwald SG Diedersen/Marienau/Coppenbrügge II – SV Eintracht Afferde II (Samstag, 14 Uhr).
„Gegen Afferde wollen wir versuchen, Big Points zu sammeln. Es ist zwar immer schwierig gegen die oberen Mannschaften zu gewinnen, aber wenn wir mit der gleichen Einstellung wie gegen Fischbeck ins Spiel gehen, werden wir es Afferde sehr schwer machen, drei Punkte zu holen“, geht SG-Trainer Christian Lamprecht zuversichtlich in die Partie. Die Afferder müssen auf dem Sportplatz in Diedersen auf Marcel Kaletta und Yasin Yassar (beide verletzt) verzichten. „Wir sind guter Hoffnung, dass wir etwas Zählbares mitnehmen werde. Einen Punkt möchten wir mindestens holen“, erklärt SV-Trainer Roman Sokolowski.

SG Flegessen II – SV Germania Beber-Rohrsen (Sonntag, 12 Uhr).
Die Gäste müssen im Nordkreis auf Jerome Weidner, Nico Guthke (beide Studium), Sebastian Zerner und Klaus Hupe (beide verletzt) verzichten. „Wir erwarten ein enges Spiel auf Augenhöhe und wollen versuchen hier die nächsten drei Punkte gegen den Abstieg zu holen. Mit einem Sieg würden wir auch bis auf einen Punkt an Flegessen heranrücken. Es wird zu einem kampfbetonten Spiel kommen, wofür schon die Platzverhältnisse sorgen werden“, weiß SV-Sprecher Nils Fritzke.

BW Salzhemmendorf II – TSC Fischbeck (Sonntag, 14 Uhr).
Die Vorzeichen sehen bei den Blau-Weißen vor dem Spiel gegen den Tabellenzweiten gut aus. „Wir haben uns über die letzten Spiele eine gute Position verschafft und Selbstvertrauen gewonnen. Wir sind jetzt oben mit dabei und haben bereits gegen Preussen zu Hause gepunktet“, erinnert sich BW-Coach André Klötzer: „Punkten wollen wir auch gegen Fischbeck, allerdings dreifach. Wir wollen den Anschluss nach oben nicht wieder verlieren.“ Personell steht der Kreisligareserve der Bahnstreik im Weg. Aufgrund vieler Zugausfälle werden einige Spieler aus Hannover nicht anreisen können. Auch Matthias Hänel sind die beachtlichen Leistungen der Hausherren nicht entgangen: „Alleine die Tatsache, dass Salzhemmendorf Preussen einen Punkt abgeknöpft hat, sollte Motivation genug sein, um dort mehr zu holen. Blau-Weiß hat die drittbeste Abwehr der Liga – diese gilt es zu knacken“, so Fischbecks Übungsleiter. Die Ausfälle von Frädrich, Engel, Hettwer und Jens Fohlmeister sollen durch Balcak und Fritsche kompensiert werden. „Ich hätte gerne mal mit der gleichen Aufstellung gespielt, wie eine Woche zuvor. Dies ist uns nicht einmal gelungen, zeigt aber auch, dass unser Kader in der Breite besser aufgestellt ist als letzte Saison. Egal wie das Spiel ausgeht, gefeiert wird auf jeden Fall, denn am Samstag kehrt unsere Abwehrrecke Shaun Walford von seinem ‚Afghanistan-Urlaub‘ hoffentlich wohlbehalten zurück“, freut sich Hänel.

SF Osterwald – TB Hilligsfeld (Sonntag, 14 Uhr).
Für die Sportfreunde zählen am Sonntag gegen Hilligsfeld nur drei Punkte. „Nach dem Ausscheiden im Pokal müssen wir uns jetzt voll auf die letzten Spiele im Jahr konzentrieren und versuchen, möglichst viele Zähler zu holen. Die aktuelle Position ist nicht unser Anspruch“, unterstreicht SFO-Spartenleiter Sebastian Decker: „Daher hoffe ich, dass die Jungs über 90 Minuten Gas geben und den Zuschauern mal wieder vernünftigen Fußball zeigen.“ Fehlen werden den Ostkreislern Jan Termer, Robin Groß, Nico Brockmann, Michael Kreft und Julian Senne – dafür wird „Altstar“ Marco Job wieder aushelfen. TBH-Sprecher Bernd Hensel kann sich gar nicht an ein zurückliegendes Duell erinnern. „Ich weiß nicht, wann wir überhaupt mal aufeinander getroffen sind. Daher freuen wir uns auf diese Begegnung im schmucken Osterwalder Stadion. Was uns dort erwartet müssen wir erst einmal sehen. Natürlich wollen wir auf alle Fälle versuchen den zweiten Saisonsieg einzufahren und damit unseren aktuellen Tabellenstand etwas verbessern“, macht Hensel deutlich und erwartet eine schwierige Partie: „Aber bis dahin liegt sicherlich noch ein hartes Stück Arbeit vor uns. Die Gastgeber werden alles daransetzen die Partie für sich zu behaupten - daher können wir uns auf einiges gefasst machen.“ Die Personalsituation hat sich beim Turnerbund etwas entspannt, sodass die Gäste optimistisch in das Duell gehen.

SV Hastenbeck – FC Preussen Hameln 07 (Sonntag, 15 Uhr).
„Ich glaube es kann keinen größeren Außenseiter geben als in diesem Spiel. Preussen ist haushoher Favorit. Wir wollen probieren, uns so teuer wie möglich zu verkaufen und uns einigermaßen gut aus der Affäre zu ziehen“, weiß Hastenbecks Spartenleiter André Wömpener. Personell entscheiden sich beim SVH einige Einsätze wohl erst kurzfristig. Fest steht, dass für Felix Schultze und Marvin Gerlach die Hinrunde aufgrund von Verletzungen schon beendet ist. Für den Tabellenführer geht es vor allem darum, sich an der Tabellenspitze zu profilieren. „Wir wollen mit einem Sieg ein weiteres Zeichen setzen, den Platz an der Sonne zu verteidigen. Wir haben die Pokalniederlage abgehakt und wollen unbedingt an die Leistungen aus den Spielen gegen Lauenstein und Bisperode anknüpfen. Da war schon vieles gut, aber wir müssen mit noch mehr Ernst und Willen, gerade im Torabschluss, zu Werke gehen. Fehlen wird uns aus Verletzungsgründen definitiv Iljaz Leba“, fasst FC-Trainer Marcel Pöhler zusammen.

TSV Bisperode II – MTV Lauenstein II (Sonntag, 15 Uhr).
Die Bezirksligareserve will den Anschluss zur Tabellenspitze wieder herstellen. „Damit das gelingt, müssen wir von der ersten Minute an voll konzentriert sein, da unser Nachbar eine sehr spielstarke Mannschaft besitzt. Wir dürfen wir uns nicht viele Fehler erlauben wenn wir punkten wollen“, ahnt TSV-Sprecher Andreas Stolper eine schwierige Partie. Zu allem Überfluss fallen auch noch die Leistungsträger Jan Utenwiehe und Jan Voss aus. „Wenn wir die Ausfälle kompensieren können, glaube ich jedoch an einen Erfolg“, so Stolper. Lauenstein reist mit breiter Brust ins Pappelstadion. „Wir wollen die aus unserer Sicht tolle Hinrunde mit einem weiteren Dreier in Bisperode krönen, wissen aber auch um die Stärken der Heimmannschaft. Sie werden uns alles abverlangen“, weiß MTV-Sprecher Patrick Queren. Personell steht den Gästen der komplette Kader zur Verfügung, zudem hoffen die Gäste auf Unterstützung der ersten Herren.