01.07.2021 21:35

Kreisturnier - Achtelfinale


11:0, 9:0 & 7:0 - Großenwieden, Lauenstein & „Köfö“ im Torrausch

„Underdogs“ chancenlos / Viertelfinalspiele im Überblick

Lauensteins Niklas Kaehler erzielte gegen Beber-Rohrsen das vorentscheidende 2:0.

SG Coppenbrügge/Marienau – SG Königsförde/Klein Berkel 0:11 (0:5).

Die drei heutigen Achtelfinalspiele standen im Zeichen der Favoriten. In Coppenbrügge feierte der Aufstiegsfavorit der 1. Kreisklasse, SG Königsförde/Klein Berkel, einen 11:0-Kantersieg. „Allerdings ist der Sieg dann doch etwas zu hoch ausgefallen. Wir haben dem Gegner fünf Tore durch eigene Fehler einfach hergeschenkt. Trotzdem hat Königsförde natürlich verdient gewonnen und war uns überlegen“, erklärte Coppenbrügges Sprecher David Mazurowski, der gerne noch einen Ehrentreffer seiner Farben gesehen hätte: „Wir hatten einige gute Chancen auf den Anschlusstreffer, aber Sascha Helbig hat im gegnerischen Tor sehr gut gehalten.“
Tore: 0:1 Myles Neumann (10.), 0:2 Neumann (20.), 0:3 Neumann (31.), 0:4 Edit Gashi (40.), 0:5 Neumann (45.), 0:6 Granit Karaliti (46.), 0:7 Neumann (54.), 0:8 Karaliti (64.), 0:9 Leotrim Berisha (70.), 0:10 Eigentor Leon Schisanowski (72.), 0:11 Mason Just (80.). 

SV Germania Beber-Rohrsen – MTV Lauenstein 0:7 (0:1).

Lauenstein fegte mit 7:0 über den Nordkreis hinweg – allerdings erst im zweiten Durchgang. „In der ersten Halbzeit war es noch offen. Einer ist durchgerutscht, dadurch hat Lauenstein zur Pause geführt. Als dann aber das 0:2 fiel, mussten wir aufmachen und dann ist ein Tor nach dem anderen gefallen“, bedauerte Beber-Sprecher Lennerd Kühn. Innerhalb von nur zehn Minuten legte der Kreisligist fünf (!) Tore nach und zog damit souverän ins Viertelfinale ein. Kühn: „Das Ergebnis hört sich schlimmer an als es war. Über weite Strecken haben wir ganz gut mitgehalten.“
Tore: 1:0 Linus Zorn (35.), 2:0 Niklas Kaehler (54.), 0:3 Bengt Brock (70.), 0:4 Brock (72.), 0:5 Zorn (75.), 0:6 Timo Renziehausen (78.), 0:7 Renziehausen (80.).

SSG Marienau – TSV Großenwieden 0:9 (0:4).

In Marienau kam der „Underdog“ ebenfalls unter die Räder. Großenwieden feuerte ein Offensiv-Feuerwerk ab. „Dabei hätten wir noch durch Patrick Giger in Führung gehen können“, lachte SSG-Coach Kai Lücke. Danach spielte aber nur noch der Kreisligist. Lücke staunte angesichts der Überlegenheit der Großenwiedener: „Die haben eine Bombenriege, das muss man an dieser Stelle einfach mal anerkennen. Offensiv sind sie extrem stark. Sie haben uns über 90 Minuten an die Wand gespielt.“ Der 9:0-Sieg der Gäste ließ letztlich keine Fragen offen.
Tore: 0:1 Daniel Wins (12.), 0:2 Baris Demirkaya (26.), 0:3 Wins (37.), 0:4 André Zurmühlen (46.), 0:5 Wins (52.), 0:6 Zurmühlen (55.), 0:7 Dennis Siebert (57.), 0:8 Demirkaya (80.), 0:9 Noah Spitzer (83.).

Das Viertelfinale


TSG Emmerthal – FC Preussen Hameln (Samstag)
Sieger Thal - Hilligsfeld – SG Königsförde/Klein Berkel (Sonntag)
MTV Lauenstein –  MTV Großenwieden (Sonntag)
WTW Wallensen – SV Azadi Hameln
90 / 708

Autor des Artikels

Jannik Schröder
Jannik Schröder
Jannik stieg nach seinem Praktikum vor einigen Jahren neben dem Studium als Freier Mitarbeiter bei AWesA ins Boot – und ist nach seinem Master-Abschluss in Germanistik und Geschichte seit Oktober 2015 Chefredakteur.
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