21.06.2021 14:24

Kreisturnier - Vorrunde


0:5-Wertungen für Thal & Bad Münder – Dienstag geht’s weiter!

Lauenstein empfängt Wallensen zum nächst Ostkreis-Kracher / Gemeinde-Duell zwischen Emmerthal & Lüntorf

Manuel Nordmeyer und Thal mussten im Nachgang eine Niederlage gegen Groß Berkel hinnehmen - aufgrund eines nicht spielberechtigten Spielers.

Gruppe A

SC RW Thal – TSV Germania Reher (Dienstag, 19 Uhr).

Der 3:1-Auftaktsieg der rot-weißen Thaler war für die Katz: Weil Neuzugang Alexandros Kontaxes noch nicht spielberechtigt war, wurde das Spiel mit 5:0 für den Gegner TSV Groß Berkel gewertet. „Das ist ärgerlich, er ist leider erst ab dem 1. Juli spielberechtigt. Damit haben wir uns leider ein Eigentor geschossen“, bedauert Thals Trainer Muhammet Sen. „Gegen Reher erwarte ich ein Spiel auf Augenhöhe. Rehers Trainer Tobias Rügge macht dort seit Jahren gute Arbeit, die junge und talentierte Mannschaft ist nicht zu unterschätzen. Dennoch bleibt es für uns ein Vorbereitungsturnier auf die Vorbereitung und hat damit einen Freundschaftscharakter. Ich wünsche Reher wie uns eine verletzungsfreie Partie und in der Zukunft viel Erfolg.“ Die Germanen wollen den Spaß ebenfalls nicht zu kurz kommen lassen. „Die Hauptsache ist, dass wir wieder Spaß am Fußball haben und dass sich keiner verletzt. Der TSV hat sich jetzt neu formiert und wir geben auch den Jungs aus der Zweiten die Möglichkeiten, sich bei der Ersten zu präsentieren. Ich denke, dass wir auf einem guten Weg sind“, erklärt Spielertrainer Tobias Rügge.

Gruppe B

TSG Emmerthal – SG Lüntorf (Dienstag, 19 Uhr).

Auf der Bezirkssportanlage steigt ein vermeintliches Gemeindederby. Die TSG geht als Kreisligist gegenüber den Lüntorfern aus der 3. Kreisklasse als Favorit ins Spiel. Trainer Daniel Wohlleben warnt jedoch: „Lüntorf hat eine junge, talentierte Truppe und wird sicherlich versuchen, für eine Überraschung zu sorgen. Nach unserer 2:3-Niederlage gegen Hilligsfeld wissen wir, dass wir noch sehr viel Luft nach oben haben. Aber das geht wahrscheinlich allen Mannschaften nach einer so langen Pause so.“ Die Lüntorfer stehen hingegen vor ihrem ersten Gruppenspiel und sind guter Dinge. Coach Olaf Kühl meint: „Nach zehn Trainingseinheiten sind wir froh, dass es wieder losgeht. Wir freuen uns auf das Duell mit der TSG und hoffen, dass wir alle noch rechtzeitig spielberechtigt bekommen, so dass wir mit Bestbesetzung antreten können. Ich bin froh, die Jungs von der Leine zulassen, damit sie zeigen können, was sie im Training gelernt haben. Nach dem Spiel werden wir sehen, an welchen Stellschrauben wir noch drehen müssen.“

Gruppe C

SV Germania Beber-Rohrsen - SG Hachmüheln/Altenhagen (Dienstag, 19 Uhr).

Hinweis: Da der Platz in Hachmühlen unter Wasser steht, wird die Partie in Beber-Rohrsen angepfiffen.
Die SG Hachmühlen/Altenhagen empfängt die eine Liga tiefer spielenden Beber-Rohrser. Die Germanen verloren ihren Auftakt gegen TuSpo Bad Münder 1:4, haben das Spiel aber im Nachgang mit 5:0 gewonnen, weil die Münderaner nicht spielberechtigte Spieler eingesetzt haben. „Hachmühlen kennen wir noch zur Genüge aus den letzten Jahren, da sahen wir selten gut aus. Heißt, wir haben etwas zu beweisen, vor allem auch nach dem schwachen Spiel gegen Bad Münder am Samstag. Auch wenn wir nicht in voller Stärke auflaufen können, wollen wir uns dieses Mal von einer besseren Seite zeigen“, unterstreicht Beber-Sprecher Lennerd Kühn.

Gruppe D

MTV Lauenstein – WTW Wallensen (Dienstag, 19 Uhr).

Wäre es ein Kreisliga-Spieltag, gäbe es am Dienstagabend ein absolutes Topspiel zu sehen. Der MTV empfängt WTW. Bereits am vergangenen Freitagabend hatte Lauenstein gegen Osterwald seinen Auftakt, trennte sich von den Sportfreunden 4:4 und siegte im Elfmeterschießen 4:2. Die Wallenser hingegen feiern am Dienstag ihren Auftakt. „Endlich geht es wieder los. Wir haben gut trainiert, wir haben Bock, doch das Spiel hat sicherlich kaum Aussagekraft. Zu lange sind beide Mannschaften raus, einen Favoriten gibt es daher nicht. Wir wollen ein bisschen was probieren, Spaß haben und wenn wir gewinnen, umso besser“, fasst Wallensens Spartenleiter Dominik Heintz die Lage zusammen. 

Gruppe E

FC Preussen Hameln – SG Hastenbeck/Emmerthal (Dienstag, 19 Uhr).

Die Preussen treffen am Dienstag im Heimspiel auf die SG Hastenbeck/Emmerthal.
„Wenn wir in das Achtelfinale kommen wollen, müssen wir unsere Chancenauswertung verbessern – da wir gegen eine bekanntlich eingeschworene Mannschaft spielen, gegen die wir nicht so viele Torchancen haben werden wie gegen Coppenbrügge. Daniel Wohlleben hat viel gute Arbeit geleistet und in den letzten Jahren eine gute Einheit geformt. Wir sind gewillt ins Achtelfinale zu kommen und werden den Gegner nicht unterschätzen“, verdeutlicht Hamelns Spielertrainer Rik Balk. Die SGHE hat mit Martin Lohmann mittlerweile einen neuen Trainer, der vor seinem Debüt steht: „Wir freuen uns, dass es endlich wieder los geht. Gerade durch die große Karussellfahrt im Verein, was die Trainerpositionen angeht, sind alle hochmotiviert und engagiert. Wir sehen die Gruppenspiele des Pokals jetzt als gute Testspiele, um nach der langen Pause wieder reinzukommen. Wir wollen schon das eine oder andere ausprobieren in Richtung System und Taktik und uns auch vor höherklassigen Mannschaften nicht verstecken. Natürlich sehen wir Preussen als Favorit in dem Spiel, aber sie haben in ihren ersten Spielen nach der Pause auch noch nicht lange das gezeigt, was sie können. Ich hoffe, dass ihr Knoten erst nach unserem Spiel platzt (lacht).“

Gruppe G

TSC Fischbeck – SV Lachem (Dienstag, 19 Uhr).

„Wir vom TSC freuen uns, dass wir wieder spielen dürfen und der Kreis es ermöglicht, ein kleines Turnier zu spielen. Nichtsdestotrotz haben wir mit dem SV Lachem und dem TSV Großenwieden
zwei schwere Brocken bekommen. Zwei spielstarke Mannschaften, gegen die wir sehr gut gegen den Ball arbeiten werden müssen. Dennoch ist es eine gute Möglichkeit Spielpraxis zu sammeln, um uns auf die kommende Saison vorzubereiten“, erklärt TSC-Trainer Mario Zeisberger die Marschroute gegen den SV Lachem. Die Gäste haben bereits für ein Ausrufezeichen gesorgt, als sie gegen den Kreisligisten TSV Großenwieden ein 1:1-Remis erreichten. „Das Spiel hat viel Kraft gekostet. Gut ist, dass wir am Dienstag erst um 19 Uhr spielen und die Temperaturen etwas runtergehen. Wir erhoffen uns ein gutes Spiel und wollen etwas mitnehmen – am besten drei Punkte. Aber wir wissen um unsere Rolle als Mannschaft aus der 3. Kreisklasse und backen daher kleine Bröchten“, sagt Lachems Trainer Mirko Majcan.



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Autor des Artikels

Jannik Schröder
Jannik Schröder
Jannik stieg nach seinem Praktikum vor einigen Jahren neben dem Studium als Freier Mitarbeiter bei AWesA ins Boot – und ist nach seinem Master-Abschluss in Germanistik und Geschichte seit Oktober 2015 Chefredakteur.
Telefon: 0176 - 6217 6014
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