28.07.2016 14:31

Kreispokal


„Underdogs“ rechnen sich etwas aus – wer wird „Favoritenschreck“?

Am Freitag eröffnen Lüntorf und Hilligsfeld die Pflichtspiel-Saison / Pyrmonter und Hummetal-Derby
TSC Fischbeck Mannschaftsfoto 2016/17
Wird der TSC Fischbeck zum „Favoritenschreck“?

TSV Lüntorf – TB Hilligsfeld (Freitag, 19 Uhr).

„Ich kenne die Hilligsfelder überhaupt nicht. Von daher stellte ich mich auf ein 50:50-Spiel ein. Wir haben ein Heimspiel und wollen dementsprechend alles geben“, so TSV-Trainer Olaf Kühl. „Die Tagesform wird entscheidend sein.“ Mit gemischten Gefühlen reist der Turnerbund nach Lüntorf. „Zum einen wissen wir wenig über die Stärke des Gegners. Ich kann mich nicht daran erinnern, wann wir mal auf Lüntorf in einem Pflichtspiel getroffen sind und zum anderen müssen wir abwarten, wie unsere Jungs nach der Sommerpause aus den Startlöchern kommen“, erläutert TBH-Sprecher Bernd Hensel. „Die zurückliegenden Testspiele während der Vorbereitung verliefen eher durchwachsen. Am Freitag wollen wir aber versuchen, dieses erste Pflichtspiel zu unseren Gunsten zu entscheiden. Sicherlich werden es 90 harte Minuten.“ Nicht mit von der Partie wird Niklas Graw sein, ansonsten kann Coach Günther Klauder auf den kompletten Kader bauen.

SW Löwensen – SC RW Thal (Sonntag, 15 Uhr).

„Es stand ja lange die Frage im Raum, ob es den Verein überhaupt noch gibt. Dementsprechend sind wir froh, dass wie eine schlagkräftige Truppe zusammen haben“, stellt SW-Coach Sebastian Lochmann klar. Löwensens neuer Übungsleiter wurde kurzfristig verpflichtet. „Daher konnten wir nicht testen. Das Pokalspiel gegen Thal ist daher der erste echte Prüfstein. Ich erwarte von meiner Mannschaft einen beherzten Auftritt mit viel Kampfbereitschaft. Auch wenn wir Außenseiter sind: Wenn wir alles raushauen, werden wir am Ende vielleicht belohnt“, hofft Lochmann auf eine Überraschung. Thals Trainer Thorsten Hoch ist indes mit der Vorbereitung seiner Mannschaft zufrieden: „Die war top. Leider mussten wir zwei Rückschläge hinnehmen. Kevin Sölla ist drei Wochen Verletzt, Marvin Stamm zwei. Sonst sind aber alle dabei.“ Es seien umgekehrte Voraussetzungen, unter denen das Derby nun stattfindet. „Letztes Jahr war Löwensen Kreisligist und Favorit. Diesmal sind wir das Team, das höher spielt. Wir wollen definitiv gewinnen, zumal wir letztes Jahr gegen Löwensen rausgeflogen sind“, so Hoch. In der Vorbereitung lag der Fokus vor allem auf der Defensive. „Wir haben letzte Saison einfach zu viele Gegentore bekommen. Man weiß vor der Saison natürlich nie, wo man wirklich steht. Daher nehmen wir das Pokalspiel als letzten Test vor der Saison dankend an“, erläutert Hoch abschließend.

SG Königsförde/Halvestorf – TSV Germania Reher (Sonntag, 15 Uhr).

„Wir gehen optimistisch in das Derby, auch wenn wir einige Urlauber und leider zwei verletzte Spieler haben. Unser Kader ist sehr gut und breit aufgestellt, auch dank unseres Vorstandes“, betont SG-Übungsleiter Henning Lücke. „Das Team hat eine gute Einstellung gezeigt und ordentlich mitgezogen in der Vorbereitung. Reher hat gegen uns letzte Saison zweimal deutlich gewonnen und ist damit Favorit. Ich gehe davon aus, dass meine Jungs die Derby-Niederlagen vergessen machen wollen und alles raushauen, was im Tank ist. Reher kann man nur mit einer hohen Disziplin und Laufbereitschaft knacken, zumal man den Zweikämpfen nicht aus dem Weg gehen sollte“, so Lücke. Die Germanen sind ebenfalls heiß auf das Hummetal-Derby gegen „Köfö“. „Das wird mit Sicherheit ein heißer Tanz. Beide Mannschaften können weiterkommen“, vermutet Rehers Spieltertrainer Tobias Rügge. Am Freitag gibt es nochmal eine Generalprobe gegen Krankenhagen. „Ich kann schlecht einschätzen, wie stark Königsförde ist. Bei uns sind aber alle dabei. Wir schauen, was der Tag so bringt. Ich werde die Mannschaft jedenfalls so einstellen, dass die Jungs hochmotiviert auf den Rasen gehen“, unterstreicht Rügge abschließend.

TSV Hamelspringe – FC Preussen Hameln 07 (Sonntag, 15 Uhr).

Für Hamelspringes Sprecher Florian Schwitzky gilt gegen Favorit Preussen Hameln das Prinzip Hoffnung. „Was anderes als hoffen können wir ja gar nicht gegen so einen Gegner. Wir haben aber auch in der Rückrunde der letzten Saison gegen Preussen gewonnen. Vielleicht können wir das ja wiederholen“, so Schwitzky. Die Vorbereitung lief beim TSV zumindest positiv: Drei Testspiele, zwei Siege und ein Remis. Zudem geben die Neuzugänge der Nordkreisler vor allem der Defensive eine ganz neue Stabilität. „Mit Tim Dreyer und Mauritio Di Tullio haben wir zwei sehr erfahrene Abwehr-Spieler. Man merkt ihnen ihre Ruhe an, das hilft der ganzen Mannschaft. Zudem haben wir mit Tom Seidel endlich wieder einen neuen Außenspieler, der eine Flügelzange mit Maik Vogt bilden kann. Genau auf diesen Positionen wollten wir uns verstärken“, freut sich Schwitzky. Auch neu dabei wird Nils Labe sein. Die 07er betrachten das Pokal-Match gegen Hamelspringe vor allem als Generalprobe für die kommende Kreisliga-Saison. „Das ist genau der richtige Test vor unserem Punktspielstart am kommenden Donnerstag. Mit dem Verlauf unserer Vorbereitung sind wir grundsätzlich zufrieden. Wir werden Sonntag mit dem nötigen Ernst und der richtigen Einstellung in dieses Spiel gehen. Immerhin war es doch der TSV, der uns im Frühjahr dort noch 3:2 besiegen konnte, schon deshalb haben wir da noch etwas gut zu machen“, stellt FC-Coach Marcel Pöhler fest. Fehlen werden verletzungsbedingt Granit Karaliti und aus privaten Gründen Daniel Schütten sowie Daniel Hackbusch „Natürlich sind wir uns der Favoritenrolle bewusst und wollen nach dem tollen Turniererfolg aus der Vorwoche in Eimbeckhausen mit einem Sieg im Pokal weiter Selbstvertrauen für die nächsten Spiele tanken“, unterstreicht Pöhler schließlich.

TSV Brünnighausen – WTW Wallensen (Sonntag, 15 Uhr).

„Dieses Jahr liegt unser Augenmerk voll und ganz auf dem Pokal, den wir die letzten Jahre ein wenig vernachlässigt haben. Wir haben vor drei Jahren den WTW Wallensen schon vor Probleme gestellt und sind unglücklich ausgeschieden“, erinnert sich TSV-Sprecher Robert Kügler. „Die Vorbereitung lief gut und alle sind soweit fit für Sonntag. Nur Pete Reinecke kann nicht auflaufen, da er seine müden Knochen im Urlaub kuriert. Wir freuen uns auf das Spiel und viele Gäste." Wallensens Sprecher Thomas Schütte ist nur bedingt zufrieden mit der Vorbereitung seiner Mannschaft: „Es war durchwachsen. Teilweise haben wir wirklich gut ausgesehen. Auf der anderen Seite wurden uns in der einen oder anderen Partie aber auch klar die Grenzen aufgezeigt.“ Dennoch gehe er positiv in die Saison. Mit Blick auf Brünnighausen warnt Schütte vor Leichtsinn: „Wir hatten vor ein paar Jahren ein ganz schwieriges Spiel dort. Gerade auf deren Platz ist es nicht einfach. Unser Anspruch ist es aber natürlich trotzdem, weiterzukommen.“

SF Osterwald – SG Hameln 74 (Sonntag, 15 Uhr).

Bei den Sportfreunden herrscht momentan eine gute Stimmung. „Wir haben eine super Vorbereitung gehabt. Von unserem 24 Mann-Kader waren im Schnitt 17 bis 19 Mann beim Training. Wir haben gute Testspiel-Ergebnisse gehabt und unsere drei A-Jugendlichen, Luc Termer, Hendrik Mey und Marcel Tost, haben sich super eingebracht“, freut sich SFO-Spartenleiter Sebastian Decker. Mit Blick auf den kommenden Gegner sieht er die Rollen klar verteilt: „74 ist natürlich als klassenhöheres Team Favorit. Unsere Zuschauer sind aber heiß, von daher wollen wir der SG einen schönen Fight bieten. Und vielleicht gelingt uns ja eine Überraschung.“ Bei den Nordstädtern herrscht vor allem Vorfreude. „Für uns ist es natürlich etwas Besonderes, im Pokal teilzunehmen. Die Jungs freuen sich sehr auf dieses Spiel in Osterwald“, so Sprecher Ulrich Scharf. Gleichzeitig betont er: „Aber wir müssen diesen Gegner sehr ernst nehmen, auch wenn Osterwald eine Klasse tiefer angesiedelt ist. Ein Pokalspiel auswärts ist immer schwierig. Dass wir natürlich selbstbewusst dort auftreten werden, liegt auch an den Neuzugängen, die unseren Kader in der neuen Saison verstärken. Dem entsprechend wollen wir schon in die zweite Runde einziehen. Von Beginn an das Spiel machen, konzentriert zu Werke gehen, das ist die Marschroute. Der Kader sollte am Sonntag komplett zur Verfügung stehen.“

TuS Rohden – TSV Klein Berkel (Sonntag, 15 Uhr).

Schon vor dem ersten Pflichtspiel sieht es bei den Gastgebern alles andere als rosig aus. Etliche Spieler werden in den nächsten Monaten verletzungsbedingt ausfallen. „Die Vorbereitung ist bei uns schlecht gelaufen. Wir sind im Moment personell richtig gebeutelt und haben eine richtige Pechsträhne. Da ist mir das Klein Berkel-Spiel aktuell nicht so wichtig“, beschreibt Rohdens Trainer Uwe Rekate die Situation. „Trotz der vielen Ausfälle werden wir das bestmögliche herausholen. Wir werden uns so teuer wie möglich verkaufen und werden es Klein Berkel so schwierig wie möglich machen“, zeigt sich Rekate kämpferisch. Klein Berkels neuer Coach Thomas Pernath kann in Rohden fast auf den kompletten Kader zurückgreifen. Nur Timothy Tyler (Urlaub) muss passen. „Alle brennen auf das erste Pflichtspiel. Wir haben eine gute und junge Truppe zusammen. Die Jungs haben in der Vorbereitung bisher super mitgezogen“, freut sich Pernath und ergänzte: „Natürlich wollen wir als Kreisligist in Rohden gewinnen. Wir wissen aber, wie schwer es werden wird. Auf jeden Fall freuen wir uns, dass es endlich wieder los geht.“
 

SV Azadi Hameln – VfB Eimbeckhausen (Sonntag, 15 Uhr in Hilligsfeld).

Der Aufsteiger in die 2. Kreisklasse erwartet den Kreisligisten aus dem Nordkreis. „Erst einmal müssen wir uns beim TB Hilligsfeld bedanken, dass wir die Partie dort austragen dürfen. Das hat alles reibungslos geklappt. Unser Platz in Rohrsen ist zeitgleich von der Stadt Hameln belegt“, berichtet Azadi-Sprecher Markus Junga vor dem Pokalfight. „Die Jungs brennen richtig. Aufgrund der Klasse sind wir aber klarer Außenseiter. Wenn wir allerdings unsere Leistung abrufen, dann ist etwas möglich. Wir versuchen möglichst lange die Null zu halten. Vorne sind wir gefährlich und immer für Tore gut. Wir wollen Eimbeckhausen schon etwas ärgern“, gibt Junga die Devise aus. Personell hat Azadi-Coach Kerem Izer die Qual der Wahl. Alle Akteure sind fit und einsatzbereit. Auch der VfB reist mit einem großen Kader an die Hamel. Eimbeckhausens Neu-Coach Frank Arndt kann auf 16 Spieler zurückgreifen. „Ich bin guter Dinge, dass wir uns durchsetzen werden. Es wird aber eine schwierige Aufgabe werden. Azadi Hameln hat nichts zu verlieren und wird hochmotiviert in die Partie gehen. Wir wollen uns aber durchsetzen“, lautet Arndts klare Zielsetzung.
 

SC Inter Holzhausen – TSV Grohnde (Sonntag, 15 Uhr).

„Nach der Vorbereitung geht es uns so wie vielen Mannschaften, dass man nicht weiß wo man steht. Mit dem TSV, wo sich zur neuen Saison personell auf der Trainerposition was geändert hat, erwartet uns ein sehr schwieriges Spiel. ´Toffa´ hat die Mannschaft gut im Griff und personell wissen wir nicht, wer dort aufläuft. Einige Spieler wurden reaktiviert, sodass es unsere Vorbereitung auf Grohnde schwieriger macht“, weiß Inters Spielertrainer Hendrik Scheel. „Als Kreisligist geht Grohnde als ganz klarer Favorit in Partie. Aber der Pokal hat ja schließlich seine eigenen Gesetze und wenn wir an die Leistung aus einigen Testspielen anknüpfen können, dann könnten wir positiv überraschen. Wichtig wird es sein, einige Schlüsselspieler von Grohnde in den Griff zu bekommen. Zudem wird es wichtig sein, in der Defensive gut zu stehen und vorne vor dem Tor cool zu agieren. Ich hoffe, dass einige Zuschauer den Weg zum Interplatz finden werden. Es werden ja auch einige neue Spieler mit von der Partie seinen“, fiebert Scheel dem Pflichtspielauftakt entgegen. Die Gäste bangen noch um die Einsätze von einigen Spielern. Patrick Zimmermann (Urlaub) wird definitiv ausfallen. „Wer meint, dass das Spiel in Holzhausen eine leichte Aufgabe wird, der hat sich schwer getäuscht. Es wird nicht leicht, da Hendrik Scheel dort gute Arbeit macht und ein junges Team besitzt. Nichts desto trotz wollen wir natürlich eine Runde weiter kommen und uns so Selbstvertrauen für den Ligaauftakt holen. Die Mannschaft hat die Vorbereitung hervorragend durchgezogen und soll sich am Sonntag ihre erste Belohnung abholen“, berichtet Grohndes Spielertrainer Christopher Thomas.
 

SG Börry/Latferde/Hajen – SG Hastenbeck/Emmerthal (Sonntag, 15 Uhr).

In Börry treffen in der ersten Runde zwei Liga-Konkurrenten aufeinander. „Wir wissen leider noch nicht genau, wo wir aktuell stehen, weil wir in der Vorbereitung vom Verletzungspech nicht verschont waren und somit nur wenige Trainingseinheiten absolvieren konnten. Fest steht, dass wir in die nächste Runde wollen. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen wir mit der neuen Spielgemeinschaft eine geschlossene Mannschaftsleistung auf den Platz bringen“, erläutert Heim-Sprecher Marco Duttmann. „Personell werden wir stark improvisieren müssen. Mal schauen wen wir am Sonntag für das Pokalspiel begeistern können, um die zahlreichen Ausfälle zu kompensieren“, zeigt sich Duttmann kämpferisch. Bei den Gästen werden aufgrund von Urlaub und Verletzungen ebenfalls einige Spieler ausfallen. „Es werden einige Akteure aus der zweiten Mannschaft aushelfen. Der Gegner ist schwer einzuschätzen. Als Trainer möchte ich den Mannschaften für die hohe Einsatzbereitschaft in der Vorbereitung danken. Am Ende der Saison wird sich das ganze auszahlen“, ist sich Gäste-Trainer Daniel Augustin sicher.
 

TSC Fischbeck – TSG Emmerthal (Sonntag, 15 Uhr).

„Nach einer guten Vorbereitung wird es Zeit, dass die Testspiele ein Ende haben. Mit der TSG Emmerthal haben wir einen dicken Brocken vor der Brust. Doch auch in den letzten beiden Jahren haben wir mit Eimbeckhausen und Bisperode auch andere hochkarätige Kreisligisten am Rande einer Niederlage gehabt. Warum soll uns das nicht auch gegen Emmerthal gelingen“, geht TSC-Trainer Matthias Hänel zuversichtlich in das Pokal-Duell. Bis auf Jens Fohlmeister sind alle Mann einsatzfähig. „Wenn meine sehr junge Mannschaft die taktischen Vorgaben auf dem Platz vergisst, dann werden wir untergehen. Andersherum kann es für Emmerthal sehr schwierig werden, wenn wir lange genug die Null halten. Sollten wir verlieren, dann wäre das für uns auch kein Beinbruch, denn dann könnten wir wenigstens frühzeitig die Abschlussfahrt planen“, so Hänel augenzwinkernd. Der Kreisligist muss im ersten Pflichtspiel auf etliche Spieler verzichten. So werden Luca Garbsch, Cayan Altuntas, Kevin Weitze (alle verletzt), Daniel Englisch (beruflich verhindert) und Marven Manser (Urlaub) definitiv ausfallen. Das Pflichtspiel-Debüt feiern die Neuzugänge Hassan Hamadi und Kartal Özbek sowie die Rückkehrer Marcel Sparmann und Manuel Capobianco. Die Einsätze von Sören Welzhofer und Tony Deck sind aktuell noch ungewiss. „Die personellen Voraussetzungen sind nicht so gut. Es wird eine harte Partie werden, aber natürlich wollen wir in die nächste Runde. Wir wollen möglichst so weit wie letztes Jahr kommen“, gibt Welzhofer die Devise aus.
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