27.10.2017 09:36

Oberliga Damen


Auf zum Oberliga-Meister

Stamm: „Werden die Punkte nicht kampflos abgeben“ / Heimspiel doch möglich: Hastenbeck erwartet Acosta

Tünderns Jill Hedderich (li.) steht mit ihrem Team vor einer schwierigen Auswärtsaufgabe.

MTV Barum – HSC BW Tündern (Sonntag, 13 Uhr).

Mit sieben Punkten aus den letzten drei Partien hat der HSC BW Tündern eine kleine Serie gestartet, die auch am kommenden Sonntag beim MTV Barum weiter Bestand haben soll. Allerdings wartet im Landkreis Uelzen der amtierende Meister der Oberliga Ost, der in der vergangenen Saison den Aufstieg in die Regionalliga knapp verpasste und sich im Relegationsspiel dem Meister der Weststaffel nur knapp geschlagen geben musste. „Daher reisen wir mit Sicherheit als Außenseiter nach Barum, werden die Punkte aber nicht kampflos abgeben. Wenn es uns gelingt, an die starken zweiten Halbzeiten der Spiele gegen Barmke und Fallersleben anzuknüpfen, ist eine Überraschung möglich. Verschlafen wir aber wieder den ersten Durchgang, kann es auch ganz böse enden. Da am Sonntagmorgen die Uhrzeit eine Stunde zurück gestellt wird, haben wir ja etwas mehr Zeit, um wach zu werden“, berichtet Tünderns Trainer Alexander Stamm.

SV Hastenbeck - BSC Acostag (Sonntag, 13 Uhr).

Am Reuteranger wird jetzt doch gespielt. Auf Anfrage des Vereins hat die Stadt Hameln die Platzsperre zumindest für ein Spiel aufgehoben. Somit wird das Heimspiel der Hastenbeckerinnen am Sonntag gegen Acosta planmäßig angepfiffen. Vier Punkte aus zwei Spielen: Nach dem mäßigen Saisonstart ist der SV Hastenbeck wieder in der Spur. Am Sonntag geht es gegen BSC Acosta. „Jetzt stehen für uns die Wochen der Wahrheit an. Wenn wir dort mit einer guten Punktausbeute herauskommen, können wir uns ins gesicherte Mittelfeld vorarbeiten", weiß Spielertrainerin Bianca Lity. „In der letzten Woche haben wir uns einen Bonuspunkt beim Tabellenführer geholt, der aber nur dann etwas wert ist, wenn wir jetzt nachlegen", so Lity weiter. Dementsprechend peilt sie mit ihrem Team gegen Acosta drei Punkte an. Lity: „Der Gegner liegt nur einen Zähler hinter uns bei einem Spiel weniger, was uns natürlich zusätzlich motiviert. Wir wollen die Distanz vergrößern. Ich erwarte jedoch ein umkämpftes Match." Neben den Langzeitverletzten fehlen Svenja Kräft und Alina Stolle, die beruflich verhindert ist.
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