04.03.2024 12:56

Meldung


A1: „Glorious Gitty“ sorgt für Happyend in Marhorst

Bei der B2 wird „Überlegenheit zur Überheblichkeit“
Gaetan Karock Ivan Abakumov Julien Saburo Hirtz Kapitän Levi Witkop JFV Hameln A1
Das magische Quartett der A1 (von links): Gaetan Karock, Ivan Abakumov, Julien Saburo Hirtz und Kapitän Levi Witkop. Foto: privat.

Landesliga A-Junioren


Pressemitteilung des JFV Hameln

JSG Marhorst-Mörsen-Twistringen – JFV Hameln 1:2 (1:1).

Dank „Nevergiveup-Gitty“ Karock haben unsere Jungs am Samstag auf dem nicht leicht zu bespielenden Rasen in Marhorst die Hürde JSG Marhorst-Mörsen-Twistringen genommen!  Kapitän Levi Witkops kapitalen 22m-Hammer nach gut einer Viertelstunde (17. Min.) fast in den Winkel egalisierte der kampfstarke Gastgeber noch vor der Pause per Strafstoß, als sich unsere Jungs in der Wegverteidigung an der Strafraumkante nicht clever genug angestellt hatten. JSG-Kapitän Dean Nobis behielt die Nerven, obwohl der auf den Punkt wieder grippegenesene JFV-Keeper Liam Carlos Stierand in der richtigen Ecke lag.  Halbzeit zwei wogte dann hin und her und auch die JSG hätte nach einem Lattenschuss als Sieger vom Platz gehen können, oder als ein durchgebrochener JSG-Angreifer völlig frei vor Stierand daneben semmelte. Am Ende nahmen aber die überglücklichen Hamelner „Reds“ im Meisterstück-Trikot die Punkte zurück in die Rattenfängerstadt mit, weil der nicht kaputtbare Gaetan in Minute 90 noch ein letztes Mal den Nachbrenner zündete, unverdrossen einem langen Ball von Levi nachlief und diesen dann zum frenetischen Jubel seiner Jungs vorbei an JSG-Keeper Jakob Beuke in die Maschen nickte. Chapeau, „Gitty“!
In einer kämpferisch überzeugenden JFV-Truppe ragte diesmal das Quartett aus Dauerläufer „Gitty“ Karock, den beiden resoluten Innenverteidigern Ivan Abakumov und Julien Saburo Hirtz und Kapitän Levi Witkop noch heraus. „Angesichts von zehn Ausfällen muss man der Mannschaft für ihre außerordentliche Moral schon ein großes Kompliment aussprechen, zumal in der Startelf gerade einmal zwei Spieler des älteren Jahrgangs zum Einsatz kamen“, so das Trainergespann Ernst/Söchting nach der Partie unisono. „Heute ging es auf sehr schwierigem Geläuf für unser Team ohne jegliches Rasentraining seit Monaten nur darum, maximal dagegenzuhalten. Denn fußballerisch war unter diesen Bedingungen rein gar nichts zu erwarten. Das haben unsere Jungs gegen die körperlich deutlich stärkeren Hausherren mit Glück und Bravour hinbekommen.“  Durch den Last-Minute-Dreier im Kreis Diepholz haben sich Witkop & Co. wieder im Titelkampf zurückgemeldet. Zusammen mit den Spitzenteams des Calenberger Landes, des JFV Flenithi und des OSV Hannover bahnt sich für die ausstehendenden elf Spieltage ein spannender Vierkampf um den Titel an. Kommende Woche hofft man nun bei der A1 in Wunstorf auf weitere Punktgewinne und die Kaderrückkehr des einen oder anderen Kurzzeitverletzten.
Das Team von Marhorst: Liam Carlos Stierand – Jannis Whisenhunt (57. Mika Vidicek), Ivan Abakumov, Julien Saburo Hirtz, Nevio Woitecki – Levi Witkop, Federico Zabalza Pizzuto, Gaetan Karock, Arber Cusaj (70. Joel Maxim Zey), Kimi Liam Howanietz, Bartosz Palm.

Bezirksliga B-Junioren


JFV Hameln II – JFV Flenithi Süd 1:3 (1:0).

Bei wunderbarem Fußballwetter gab es einen herben Dämpfer für die B2 des JFV Hameln. „Wir haben unser Heimspiel mit 1:3 verloren und verabschieden uns damit aus dem Kampf um die Meisterschaft. Wir sind im Laufe der ersten Halbzeit immer besser ins Spiel gekommen und haben minütlich den Druck erhöht“, betonte JFV-Trainer Daniel Ivicic. Durch fehlende Präzision und Entschlossenheit beim Abschluss musste am Ende ein Eigentor herhalten, um in Führung zu gehen. „Aber das war zu diesem Zeitpunkt hochverdient“, merkte der Coach an. Nach der Pause bot sich den 27 Zuschauern das gleiche Bild. „Leider konnten wir beste Chancen nicht nutzen und die Überlegenheit wurde zur Überheblichkeit“, so Ivicic. Mit zwei haarsträubenden Ballverlusten in der 63. und 64. Minute brachten die Hamelner die Gäste auf die Siegerstraße und wurden in der Nachspielzeit klassisch ausgekontert. Ivicic fasste anschließend zusammen: „Man merkt deutlich, was uns zur Spitzenmannschaft noch fehlt. Mit Druck, ein Spiel gewinnen zu müssen, können wir nicht umgehen, aber das ist überhaupt nicht schlimm. Die Jungs befinden sich in der Entwicklung und haben Spaß am Fußball und das ist wichtig. Wir wollen versuchen, am nächsten Wochenende wieder besser zu spielen und schauen, was uns erwartet.“
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Team AWesA
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