09.01.2024 08:16

Meldung


In Marienau bleiben die Lichter an

Kai Lücke verlängert sein Engagement als Trainer bei der SSG und räumt damit alle Spekulationen beiseite
Kai Lücke SSG Marienau Kopffoto
Kai Lücke setzt sein Engagement als Trainer bei der SSG Marienau fort.

In Marienau rollt der Ball auch 2024/25. Entgegen aller Gerüchte, dass die SSG Marienau keinen neuen Vorstand stellen könne, hat Trainer Kai Lücke sein Engagement um ein Jahr verlängert. „Es hat sich bereits ein Pool aus verschiedenen Ehrenamtlichen gefunden, aber wir suchen auch weiterhin noch nach Verstärkung für das Vorstands- und Vereinsteam“, macht der Verlängernde deutlich. Weitere Infos zu den Entwicklungen im Vorstand folgen demnächst.
Auch für Lücke selbst sei lange Zeit nicht klar gewesen, ob es bei der SSG weitergehen werde, wie er verrät: „Es wurden auch Gespräche mit anderen Vereinen geführt. Deshalb war es mir auch wichtig, vor Weihnachten eine Entscheidung zu treffen, ob es final weitergeht. Denn mir war von Anfang an klar: wenn es in Marienau weitergeht, bleibe ich dort auch Trainer.“ Die Arbeit mit dem Team der Ostkreisler mache ihm selbst einfach zu viel Spaß. „Ich fühle mich hier heimisch. Deshalb bin ich auch von Anfang an mit allen Parteien offen umgegangen. Und ich habe auch das Gefühl, dass die Mannschaft Spaß an meiner Arbeit hat, die Resonanz aus dem Team ist jedenfalls gut“, so Lücke.

Auch wenn sich der Absteiger aus der 1. Kreisklasse wie alle heimischen Fußballer momentan in der Winterpause befindet, bedeutet das nicht, dass das runde Leder auch bis zum Frühjahr ruht. „Wir sind aktuell einmal die Woche in der Halle unterwegs. Falls also jemand vorbeischauen möchte: Wir sind für neue Gesichter immer offen“, macht der Übungsleiter deutlich. Noch bis zum 24. Februar ist die SSG dienstags um 20 Uhr in der Halle in Coppenbrügge anzutreffen. „Danach beginnt die Vorbereitung auf die Rückserie“, ergänzt Lücke. In der Liga haben sich die Blau-Gelben über den Winter im oberen Mittelfeld (Platz fünf) eingenistet. Auf eine ähnliche Platzierung hofft der Coach auch mit dem Ende der Saison im Sommer: „Wir wollen unter die ersten Fünf.“
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Autor des Artikels

Jannik Schröder/Robin Besser
Jannik Schröder/Robin Besser
Jannik und Robin haben diesen Artikel in Zusammenarbeit geschrieben.
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