Altherren-Niedersachsenmeisterschaft

Hainberg für Klein Berkel/Königsförde eine Nummer zu groß

Koss: „Südniedersachsen waren mindestens eine Klasse besser“ / Seifert verdient sich Sonderlob

SG Klein Berkel/Königsförde – SC Hainberg 0:2 (0:1).

Wie bereits vor dem Spiel gemutmaßt, war der SC Hainberg für das Altherren-Team der SG Klein Berkel/Königsförde eine schwer zu knackende Nuss. Die Gäste waren von Beginn an körperlich, spielerisch, taktisch und konditionell überlegen. „Obwohl wir nominell fast unsere stärkste Elf auf den Rasen schicken konnten. Man merkte sofort, dass die meisten Spieler der gegnerischen Mannschaft schon höherklassig gekickt haben und mit der Kugel umgehen konnten“, gab SG-Sprecher Jan Koss zu Protokoll. So ist das 0:2 (Halbzeitstand 0:1) als äußerst „schmeichelhaft“ zu bewerten. „Wenn der Satz zutrifft, dass man nur so stark spielt wie der Gegner es zulässt, dann muss man anerkennen, dass die Südniedersachsen mindestens eine Klasse besser waren. Etwas enttäuschend ist einzig, dass wir von der Einsatzbereitschaft nicht an unser Limit gegangen sind. Wenn man gegen einen überlegenen Gegner spielt, muss man zumindest versuchen, sich mit Kampf und Laufvermögen zu wehren“, bemängelte Koss. Mit der Einwechslung von Jan Seifert, der eigentlich angeschlagen war und gar nicht spielen sollte, kam nochmal Biss in die Begegnung. „Wenn alle seine Einstellung an den Tag gelegt hätten, dann hätten wir die Gäste zumindest ärgern können. Neben Seifert überzeugten lediglich noch Alexander Perich und zumindest in der ersten Halbzeit Lars Meisel. Schiedsrichter Ingo Schürmann kam ohne ein Verwarnung aus, leitete das Spiel gewohnt souverän und unaufgeregt. Wir schauen nun nach vorne und peilen am Samstag das erste Erfolgserlebnis gegen die SG Thal / Löwensen an“, blickt Koss voraus.