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Mit „Lu“ und „Jo“ in Rückrunde!

Schadeck kehrt an Reuteranger zurück, Acikgöz kommt ebenfalls / Thimm: „Beide Verpflichtungen sind ein Glücksfall“ Damen-Oberligist SV Hastenbeck vermeldet zwei Neuzugänge: Nachwuchstalent Josephine Acikgöz (SG Rodenberg) und „Rückkehrerin“ Luisa Schadeck (BSC Acosta) verstärken das Team von Spielertrainerin Bianca Lity ab der Winterpause. Schadeck war erst im Sommer zum Oberligakonkurrenten nach Braunschweig gewechselt, da sie dort eine Ausbildung begonnen hat. Jetzt wechselt sie an den Reuteranger zurück und nimmt damit einen Riesenaufwand in Kauf, um so oft wie möglich am Training teilnehmen zu können. „Mit ihrer Erfahrung, Übersicht und Zweikampfstärke bringt sie ganz viel Stabilität und Sicherheit auf den Platz. Zudem ist sie auch noch torgefährlich, was sie für jeden Gegner unbequem macht“, weiß Hastenbecks Team-Managerin Sabine Thimm. Mit Josephine Acikgöz (16) wechselt ein echtes Nachwuchstalent an den Reuteranger. Sie ist derzeit für die B-Juniorinnen in der Niedersachsenliga am Ball und wird dort auch über ein Zweitspielrecht noch weiterspielen. Mit den C-Juniorinnen von Deister United war Acikgöz in der Saison 2014/15 bereits Niedersachsenmeisterin.

Thimm: „Beide Verpflichtungen sind ein Glücksfall“

„Die quirlige Offensivkraft soll erste Erfahrungen im Seniorinnenbereich sammeln und langsam aufgebaut werden. Sie ist beidfüßig, technisch versiert und verfügt für ihr Alter bereits über ein gutes Auge“, freut sich Thimm und ergänzt: „Beide Verpflichtungen sind ein Glücksfall. Unser Kader ist recht eng besetzt, da kommt so hochkarätige Verstärkung nach dem Weggang von Sophie Niebisch natürlich gerade recht.“ Das erste Pflichtspiel im Jahr 2017 bestreitet der SVH am 05. März in Ahlten. „Wir freuen uns riesig. ´Lu´ war bis zum Sommer eine echte Leistungsträgerin und hatte großen Anteil am Oberligaaufstieg. Ihre Ruhe und Ausstrahlung wird unserem Spiel guttun. Aber auch außerhalb des Platzes sind wir froh, dass Luisa wieder bei uns ist. Auch ´Jo´ ist ein  Riesentyp und passt hundertprozentig zu uns. Das haben die ersten Trainingseinheiten bereits gezeigt. Josephine muss man nicht motivieren – sie hat einfach Lust am Fußballspielen und bringt Laune auf den Platz. Glücklicherweise hat sie große Unterstützung von ihren Eltern, sonst wäre der Wechsel sicherlich nicht möglich.“